- MA 2412 – Die Staatsdiener
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Filmdaten Deutscher Titel: MA 2412 – Die Staatsdiener Originaltitel: MA 2412 – Die Staatsdiener Produktionsland: Österreich Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 95 Minuten Originalsprache: Deutsch Stab Regie: Harald Sicheritz Drehbuch: Alfred Dorfer, Roland Düringer, Harald Sicheritz Produktion: MR Film Musik: Lothar Scherpe, Peter Herrmann Kamera: Thomas Kürzel, Max Biro Schnitt: Ingrid Koller, Reinhard Schweiger Besetzung - Alfred Dorfer: Herr Michael Weber
- Roland Düringer: Ing. Engelbert Breitfuß
- Monica Weinzettl: Silvia Knackal
- Karl Ferdinand Kratzl: Herr Claus
- Wolfgang Böck: Herr Obersenatsrat
- Barbara Stöckl: Barbara Stöckl
- Peter Fröhlich: Vater Breitfuß
- Reinhard Nowak: Kriminalbeamter
- Hans-Michael Rehberg: Imperator
- Andrea Händler: Frau Fazekas
- Evelyn Engleder: Frau Obersenatsrat
- Erwin Steinhauer: Parteifreund 1
- Fritz Muliar: Parteifreund 2
- Wolfgang Pissecker: Parteifreund 3
- Erika Mottl: Mama Weber
- Andreas Vitásek: Perückenmacher
- Hans Krankl: Hans Krankl
- Richard Sammel: Dirigent
- Johannes Silberschneider: Landarbeiter
- Margarete Tiesel: Magd
- Karl Künstler: Kopier-Fredi
- Eva Billisich: Frau Zappletal
- Christian Tramitz: Ratsvorsitzender
- Howard Nightingall: Englischlehrer
- Valerie Thile: Kellnerin
- Kari Rakkola: Finne
- Wolfram Berger: Schweizer
- Michaela Rosen: EU- Verhandler
- Eva Lorenzo: Wissenschaftlerin
- Martin Brambach: Wissenschaftler
- Harald Krassnitzer: Mitarbeiter des EU Parlaments
MA 2412 – Die Staatsdiener ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 2003, der auf die ORF Comedy-Serie MA 2412 zurückgeht. In den Hauptrollen spielen Alfred Dorfer, Roland Düringer, Monica Weinzettl und Karl Ferdinand Kratzl.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Kinofilm zur gleichnamigen erfolgreichen Serie des ORF knüpft an eben diese an und erzählt aus der Vergangenheit der Hauptcharaktere. Er ist zudem Finale der Geschichten aus den Wiener Amtsstuben. Es wird ähnlich einer Reportage berichtet wie es zur Gründung der Magistratsabteilung kam. Dabei werden verschiedene Rückblenden gezeigt. So wird Engelbert Breitfuß (Roland Düringer) als Kind gezeigt und wie ihn sein Vater auf das Leben im Amt vorbereitet hat. Michael Weber (Alfred Dorfer) nutzt seine Planstelle im Verkehrsamt ohne Hemmnisse und wird darauf ins Amt für Weihnachtsdekoration versetzt. Sekretärin Frau Knackal (Monica Weinzettl) war vor ihrer Verbeamtung Wurstverkäuferin, eines Tages werden ihre verborgenen „Talente“ vom Obersenatsrat (Wolfgang Böck) aufgedeckt, der sie daraufhin in seiner Nähe haben will. Hinzu kommen weite Rückblicke in die Geschichte, die das Entstehen des Beamtentums in der Historie nachweisen. So geht es in die Steinzeit, in das Alte Rom, in die Zeit der Maria Theresia, zum Wiener Kongress und in die Anfangsjahre der zweiten Republik. Überall gab es demnach Wurzeln des österreichischen Beamtentums.
Kritik
Der Film ist als Komödie insbesondere für das österreichische Kino groß inszeniert mit gewaltigen Kostümen und historischer Ausstattung. Harald Sicheritz (Hinterholz 8) als Regisseur bekennt sich als Perfektionist. Jedoch ist die Story eher dünn und die großen Momente des Films liegen in den Szenen, die auf große Inszenierung verzichten. Die Gründe für den Erfolg der Geschichte liegen wohl in den Elementen der Comedy-Serie MA 2412, die in Österreich Kultstatus besitzt, in Deutschland aber weitestgehend unbekannt ist. [1]
Gastrollen
In Gastrollen treten bekannte Stars wie Harald Krassnitzer („Tatort“) und Christian Tramitz („Bullyparade“, „Der Schuh des Manitu“) auf.
Auszeichnungen
Quellen
Weblinks
- MA 2412 – Die Staatsdiener in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- MA 2412 (Fernsehserie) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- http://kundendienst.orf.at/service/dvd/ma.html Informationen zu noch erhältlichen DVDs
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