MK-Ultra

MK-Ultra
Freigegebenes MKULTRA-Dokument: Analyse der „Kontroll-Techniken der Kommunisten“ Quelle

MKULTRA (auch MK ULTRA) war der Codename für ein umfangreiches, geheimes Forschungsprogramm der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle. Es wurde von 1953 bis in die 1970er Jahre hinein durchgeführt. Unter anderem umfasste das Programm tausende von Menschenversuchen, bei denen ahnungslose, willkürlich ausgesuchte Testpersonen unter halluzinogene Drogen wie LSD gesetzt wurden. Mitte der 1970er Jahre beschäftigten sich mehrere Untersuchungskommissionen des US-Kongresses mit der Aufarbeitung des Programms[1].

Ziel des Projekts war, ein perfektes Wahrheitsserum für die Verwendung im Verhör von Sowjet-Spionen im Kalten Krieg zu entwickeln, sowie die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle zu erforschen. Die überwiegend gesundheitsschädlichen bis lebensgefährlichen Experimente wurden meist ohne Wissen oder Zustimmung der Versuchspersonen durchgeführt, häufig auch gegen deren erklärten Willen. Dazu gehörten neben tausenden von zufällig ausgewählten US-Bürgern auch Krankenhauspatienten und Gefängnisinsassen. Es ist erwiesen, dass zahlreiche Versuchspersonen bei den Experimenten schwerste körperliche und psychische Schäden davontrugen, bis hin zum Tod. Ken Kesey verarbeitete seine Erfahrungen als Testperson[2] in dem Buch „Einer flog über das Kuckucksnest“. Ein großer Teil der im Rahmen des Projekts durchgeführten Experimente verstieß gegen amerikanische Gesetze, viele sind nach der heutigen Definition der UNO als Folter zu bewerten. Die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe des Projekts waren der Kalte Krieg mit der Sowjetunion und der starke amerikanische Antikommunismus während der McCarthy-Ära in den 1950er Jahren.

In Teilen überschnitten sich die Arbeiten auch mit den Forschungen anderer US-Programme zu biologischen Waffen. Der wissenschaftliche Leiter war Donald Ewen Cameron, die Gesamtleitung hatte Sidney Gottlieb.

Inhaltsverzeichnis

Anfänge

MKULTRA wurde auf Befehl des CIA-Direktors Allen Dulles im April 1953 begonnen. Es war der Nachfolger der Projekte Artischocke und BLUEBIRD sowie von ähnlichen Programmen des Deutschen Reiches. So arbeiteten an dem Projekt auch etliche SS-Ärzte und Forscher mit. MKULTRA wurde hauptsächlich in den USA und Kanada, aber auch in Europa betrieben. Dies war offiziell vor allem eine Reaktion auf Gedankenkontrolltechniken, die angeblich von Sowjets, Chinesen und Nordkoreanern gegen US-Kriegsgefangene im Koreakrieg eingesetzt wurden, was unter dem Namen „Brainwashing“, zu deutsch: „Gehirnwäsche“, bekannt wurde. Eine wichtige Motivation bildeten auch die stalinistischen Schauprozesse der 1930er Jahre und der Prozess gegen den ungarischen Kardinal József Mindszenty im Jahr 1949, bei denen die Beschuldigten offenbar unter Drogeneinfluss und Folter Geständnisse unterschrieben hatten und sich vor Gericht selbst Taten bezichtigten, die sie nicht begangen hatten.

Neben dem Willen, ähnliche Methoden auf die eigenen Gefangenen anzuwenden, hatte die CIA auch Interesse daran, fremde Herrscher mit derartigen Techniken manipulieren zu können. Später soll es mehrere Pläne gegeben haben, den kubanischen Staatschef Fidel Castro zu beeinflussen.

Ziele und Umsetzung

Oberstes Ziel war laut CIA die „Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens“. Eines der wenigen öffentlich bekannt gewordenen Beispiele für solche Techniken ist die Verhörmethode, die die Britische Armee bei Gefangenen in Nordirland verwendete. Sie wurde als „UDIT“ (Ulster Depth Interrogation Techniques) bezeichnet und durch den Psychologen T. Shallice der Universität London nach Berichten und Daten des britischen Innenministeriums 1972 veröffentlicht[3]. Der für die UDIT-Methode verantwortliche britische Kommandeur wurde in den 1980er Jahren bei einem Urlaub in Osnabrück durch einen Anschlag der IRA getötet.

MK steht nicht, wie häufig behauptet, für „Mind Kontrol“, sondern ist lediglich ein von der CIA verwendetes Kürzel, das von der Technical Service Division geleitete Projekte bezeichnet.

Aktivitäten

Freigegebenes MKULTRA-Dokument zur illegalen Drogenvergabe [4]

MKULTRA umfasste nach Angaben des damaligen CIA-Direktors Admiral Stansfield Turner 149 Unterprojekte, wovon mindestens 14 sicher Menschenversuche waren, weitere 6 Projekte Versuche an unwissenden Menschen sowie 19 Projekte eventuell mit Menschenversuchen. Erforscht wurden die Wirkungen von Drogen (vor allem LSD und Mescalin), Giften, Chemikalien, Hypnose, Psychotherapie, Elektroschocks, Gas, Krankheitserregern, Erntesabotage, künstliche Gehirnerschütterung, Operationen usw. Durchgeführt wurden die Experimente an 44 Universitäten, 12 Krankenhäusern, 3 Gefängnissen und 15 nicht näher bezeichneten „Forschungseinrichtungen“.[5] Es ist erwiesen, dass zahlreiche Versuchspersonen bei den Experimenten schwerste körperliche und psychische Schäden bis hin zum Tod (siehe unten Die Olson-Affäre) davontrugen. Die Praxis von Entführungen zu Versuchszwecken wurde, zumindest für das MKULTRA-Projekt, von der CIA später selbst bestätigt.[6][7] Auch Fälle von Kindesmissbrauch sind bekannt.[8]

Beteiligung ehemaliger KZ-Ärzte

Im Rahmen des Projekts Paperclip setzten die USA zahlreiche deutsche Wissenschaftler ein, darunter auch ehemalige deutsche KZ-Ärzte, die erwiesenermaßen in großem Stil an den Experimenten mitwirkten. Sie durften ihre durch das Kriegsende unterbrochenen Menschenversuche im Rahmen von MKULTRA auch in Deutschland fortführen.[9][10] Dazu gehörten unter anderem:

Der MKULTRA-Bakteriologe Frank Olson war oft beruflich in Europa und wurde Zeuge der von den ehemaligen Nazi-Wissenschaftlern durchgeführten Menschenversuche. Es wird vermutet, dass diese Erlebnisse eine schwere persönliche Krise auslösten, die schließlich zu seinem gewaltsamen Tod führten (siehe unten Die Olson-Affäre).

Protokoll eines tödlichen Experiments

Der körperlich gesunde Tennislehrer Harold Blauer litt nach seiner Scheidung unter Depressionen, zu deren Behandlung er das New York State Psychiatric Institute aufgesucht hatte. Dort starb er am 8. Januar 1953, nachdem er mehrfach hohe Dosen einer synthetisch hergestellten Variante der Droge Meskalin im Rahmen von MKULTRA-Experimenten erhalten hatte. Seine Ex-Frau erstattete nach seinem Tod Anzeige, im Verlauf des Prozesses vertuschten die Behörden die wahre Todesursache. Das folgende Protokoll[11] beschreibt den Verlauf der tödlichen Infusion, die zu einem Kreislaufkollaps und Herzversagen führte.

  • 9:53 Uhr Injektion beginnt, ruhelose Bewegungen, Protest gegen die Injektion.
  • 9:55 Uhr Injektion endet.
  • 9:59 Uhr [...] sehr ruhelos, muss von der Schwester festgehalten werden, nicht ansprechbar [...] wildes Rudern mit den Armen, heftiges Schwitzen [...]
  • 10:01 Uhr [...] Patient richtet sich im Bett auf, komplette Versteifung des Körpers [...] schnarchendes Atmen 32/min, Puls 120/min [...] Zähne zusammengebissen, Schaum vor dem Mund [...] rollende Augenbewegungen [...]
  • 10:04 Uhr [...] Verkrampfung der Rückenmuskulatur [...]
  • 10:05 Uhr [...] steife Extremitäten, Pupillen leicht erweitert, reagiert nicht auf Licht [...]
  • 10:09 Uhr [...] allgemeine Errötung des Gesichts und der Brust [...] weiterhin starkes Schwitzen [...] Tremor der unteren Extremitäten, Schaum vor dem Mund [...]
  • 10:10 Uhr [...] weiterhin schnarchende Atmung 28/min, unregelmäßig [...] versteifter Kiefer [...]
  • 11:05 Uhr [...] vereinzeltes Aufbäumen, heftige Arm- und Beinbewegungen [...] redet wirr von „Murphy“, meist zusammenhangslos, vorübergehend ansprechbar [...]
  • 11:12 Uhr [...] gesteigerte Unruhe, unterbrochene Versteifung [...]
  • 11:17 Uhr [...] redet nicht mehr [...] fällt ins Koma, immer noch unruhig [...]
  • 11:30 Uhr starke, schnarchende Atmung [...]
  • 11:45 Uhr [...] ruhiges, tiefes Koma.

Laut Protokoll endete das Experiment um 12:15 mit Blauers Tod.

Aktenvernichtung

Die meisten offiziellen Dokumente zu dem Projekt wurden 1972 unter dem damaligen CIA-Direktor Richard Helms vorsätzlich und illegal vernichtet. Helms war bis zu seiner Berufung zum CIA-Direktor der maßgebliche Verantwortliche für MKULTRA innerhalb der CIA. Es ist daher nicht möglich, das gesamte Projekt mit seinen ungefähr 150 individuellen Forschungsprojekten und den zugehörigen CIA-Programmen zu rekonstruieren. Es existieren jedoch genügend Akten, um die wesentlichen Strukturen und zahlreiche Programme zu rekonstruieren. Mehrere staatliche Untersuchungskommissionen beschäftigten sich mit MKULTRA (siehe Offizielle Untersuchungen). Ein Teil der erhaltenen Dokumente wurde mittlerweile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (siehe Weblinks).

Offizielle Untersuchungen

Es gab in den USA mehrere offizielle Untersuchungskommissionen zu MKULTRA. 1975 untersuchte die von Präsident Gerald Ford eingesetzte Rockefeller-Kommission die Vorgänge, was unter anderem zur Aufdeckung der sogenannten Olson-Affäre führte. Im Jahr 1977 befasste sich das Church-Komitee des amerikanischen US-Kongresses mit der Aufklärung, eine wichtige Rolle im Ausschuss spielte dabei Senator Edward Kennedy. Zahlreiche Opfer der Menschenversuche wurden dabei als Zeugen gehört.

Bei einer Sitzung des Untersuchungsausschusses sagte Edward Kennedy im August 1977[12]:

Der Deputy Director der CIA gab an, dass über 30 Universitäten und Institutionen an „intensiven Test- und Forschungsprogrammen“ beteiligt waren, die Drogenversuche an unwissenden Menschen „aller sozialen Schichten, aus den USA und anderen Ländern“ umfassten. Zahlreiche Tests beinhalteten die Gabe von LSD an „unwissende Personen in Alltagssituationen“. Mindestens ein Todesfall, der von Frank Olson, war eine Folge der Experimente. Die Behörde gab selbst zu, dass die Tests kaum einen wissenschaftlichen Sinn hatten. Die für die Beaufsichtigung der Experimente eingesetzten Agenten hatten keinerlei wissenschaftliche Qualifikation.

Die Olson-Affäre

Im Jahr 1975 fand die Rockefeller-Kommission zur Untersuchung illegaler CIA-Aktivitäten innerhalb der USA Hinweise auf mysteriöse Umstände beim Tod des MKULTRA-Wissenschaftlers Frank Olson im Jahr 1953. Offiziell starb Olson nach einem selbstverursachten Sturz durch die Glasscheibe eines geschlossenen Fensters im 10. Stock eines New Yorker Hotels. Der Bakteriologe war an der Entwicklung von biologischen Waffen wie Anthrax beteiligt und besaß umfangreiche Kenntnisse über die Menschenversuche im Rahmen von MKULTRA.

Laut dem ARD-Dokumentarfilm „Deckname Artischocke“ (siehe Weblinks) sah Olson auf seiner letzten Europareise im August 1953 in Berlin, wie Menschen bei Experimenten so lange gefoltert wurden, bis sie starben. Gegenüber Kollegen hatte er sich tief erschüttert über die Praktiken im Rahmen von MKULTRA gezeigt. Private Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass er einen Ausstieg aus dem Projekt erwog.

Laut der 1975 untersuchten CIA-Dokumente stand Olson bei seinem Tod unter dem Einfluss der halluzinogenen Droge LSD, die ihm von der CIA als „unfreiwillige Testperson“ verabreicht worden war. Dies löste einen Skandal in den USA aus. Die US-Regierung unter Gerald Ford legte durch die Zahlung von 750.000 US-Dollar an die Witwe und eine persönliche Entschuldigung des Präsidenten die Angelegenheit rasch bei, um eine drohende gerichtliche Untersuchung des Falls abzuwenden, bei der eventuell Geheimdokumente über MKULTRA an die Öffentlichkeit geraten wären. Die Witwe erhielt vom damaligen CIA-Direktor William Egan Colby eine Reihe von Dokumenten, die die Selbstmordversion unter Drogeneinfluss stützten. An der Vorbereitung dieser schnellen Lösung der Affäre waren Richard Cheney, damals Stabschef des Weißen Hauses, sowie der damalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld maßgeblich beteiligt.

Hinweise auf Mord / Der Tod eines Ex-CIA-Direktors

Olsons Sohn Eric ließ den Leichnam seines Vaters 1993 exhumieren und von einem Expertenteam obduzieren, wobei sich deutliche Hinweise auf einen Mord und gegen die offizielle Selbstmordversion ergaben. Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan, Stephen Saracco, eröffnete daraufhin ein Ermittlungsverfahren.[13] Die CIA und das US-Justizministerium blockierten jedoch die Ermittlungen. Nach monatelangen Verhandlungen erkämpfte Saracco das Recht auf eine Vernehmung mehrerer Zeugen durch eine Grand Jury. Er plante unter anderem, den 1975 amtierenden CIA-Direktor William Colby vorzuladen. Dieser starb jedoch kurz nach Bekanntwerden der geplanten Vorladung bei einem Ausflug mit seinem Kanu. Sein Haushalt befand sich in einem Zustand, der auf einen eiligen Aufbruch schließen ließ.[14] Entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten hatte er keine Schwimmweste getragen und auch seiner Frau nichts von seinem geplanten Ausflug erzählt.

Das Verfahren im Fall Olson wurde schließlich nach über achtjähriger Ermittlungsdauer ohne Klageerhebung eingestellt. Von vielen Seiten wurde geäußert, dass Olson als potentielles Sicherheitsrisiko von der CIA ermordet wurde.[14][15] Einige ehemalige Kollegen haben sich ausdrücklich gegen die Selbstmordthese ausgesprochen.[9] Als einer der möglichen Gründe wird angeführt, dass die USA die Entwicklung von biologischen Waffen stets bestritten hatten und befürchteten, im Propagandakrieg mit der Sowjetunion durch mögliche Enthüllungen Olsons einen Rückschlag zu erleiden. In diesem Zusammenhang wurde auch darüber spekuliert, ob Olson über den eventuellen Einsatz von biologischen Waffen im Koreakrieg informiert war.[9] Der chinesische Premierminister Zhou Enlai hatte den USA den Einsatz vorgeworfen, diese hatten den Vorwurf aber vehement dementiert.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. U.S. Senate: Joint Hearing before The Select Committee on Intelligence and The Subcommittee on Health and Scientific Research of the Committee on Human Resources, 95th Cong., 1st Sess., 3. August 1977
  2. Bennett Huffman: Ken Kesey. In: Concordia University (Hrsg.): The Literary Encyclopedia. 17. Mai 2002 (online). 
  3. Dave Harper: Psychology and the ‘War on Terror’. In: Journal of Critical Psychology, Counselling and Psychotherapy. 4. März 2004 (online). 
  4. http://www.michael-robinett.com/declass/c004.htm
  5. H. Gehring: Versklavte Gehirne. Kopp-Verlag, 2001. 
  6. A. Collins: In the sleep room. The story of the CIA brainwashing experiments in Canada.. Lester & Orpen Dennys Ltd, Toronto 1988. 
  7. H. M. Weinstein: Psychiatry and the CIA: Victims of Mind Control. American Psychiatric Press, Washington 1990. 
  8. Martha Schalleck: Rotkäppchens Schweigen, Freiburg/Br. 2006, ISBN 3936544808
  9. a b c ARD-Dokumentarfilm Deckname Artischocke – Die geheimen Menschenversuche der CIA; siehe Weblinks
  10. E. Koch, M. Wech: Deckname Artischocke. Goldmann, 2004. 
  11. E. Koch, M. Wech: Deckname Artischocke. Goldmann, 2004, S. 136. 
  12. U.S. Senate: Joint Hearing before The Select Committee on Intelligence and The Subcommittee on Health and Scientific Research of the Committee on Human Resources, 95th Cong., 1st Sess., 3. August 1977
  13. H. P. Albarelli Jr.: The Mysterious Death of CIA Scientist Frank Olson – Part 1. In: Crime Magazine. 19. Mai 2003 (online). 
  14. a b Kevin Dowling, Phillip Knightley: The Olson File – A secret that could destroy the CIA. In: Night and Day, Beilage der London Mail. 23. August 1998 (online). 
  15. H. P. Albarelli Jr.: The Mysterious Death of CIA Scientist Frank Olson – Part 2. In: Crime Magazine. 19. Mai 2003 (online). 

Literatur

  • Artikel:
    • Bill Richards: Book Disputes CIA Chief on Mind-Control Efforts. In: The Washington Post. 29. Januar 1979, S. A2. 
    • The CIA's Attempt At Mind Control: Bad Trips?. In: The Washington Post. 15. Februar 1979, S. C2. 
    • Laura A. Kiernan: Canadians Sue U.S. Over CIA Tests Of Behavior Modification Methods. In: The Washington Post. 12. Dezember 1980, S. A44. 
    • Brian Mooar: New Study Yields Little on Death of Biochemist Drugged by CIA. In: The Washington Post. 29. November 1994, S. B3. 
    • Brian Mooar: Tests Contradict U.S. Story of Man's Suicide; Family Suspects CIA Killed Researcher. In: The Washington Post. 12. Juli 1994, S. B1. 
    • Mark Jenkins: Mk Ultra. In: The Washington Post. 25. September 1998, S. N15. 
    • Bart Barnes: CIA Official Sidney Gottlieb, 80, Dies. In: The Washington Post. 11. März 1999, S. B5. 
    • Ted Gup: The Coldest. In: The Washington Post. 16. Dezember 2001, S. W9. 
  • Bücher:
    • Martin Lee, Bruce Shlain: Acid Dreams: The Complete Social History of LSD: The CIA, the Sixties, and Beyond. Grove Press, 1986, ISBN 0802130623. 
    • Anne Collins: In the Sleep Room: The Story of CIA Brainwashing Experiments in Canada. Lester & Orpen Dennys Ltd, Toronto 1988, ISBN 088619198X (Das Buch ist als Reprint unter der ISBN 1-55013-932-0 erhältlich). 
    • Egmont R. Koch, Michael Wech: Deckname Artischocke. Goldmann, 2004, ISBN 3-442-15281-X. 
    • Alfred McCoy: Foltern und foltern lassen. 50 Jahre Folterforschung und -praxis von CIA und US-Militär. Zweitausendeins, Frankfurt 2005, ISBN 3-86150-729-3, S. 36–40. 
    • Cathy O'Brien, Mark Phillips: Die TranceFormation Amerikas. Mosquito Verlag, Potsdam 2003, ISBN 978-3-928963-05-3. 
  • Staatliche US-Dokumente:
    • U.S. Congress, The Select Committee to Study Governmental Operations with Respect to Intelligence Activities, Foreign and Military Intelligence, report no. 94-755, 94th Cong., 2d Sess. (Washington, D.C.: GPO, 1976), 394.

Weblinks


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