- M 103
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Der offene Sternhaufen Messier 103
2MASS-KatalogSternbild Kassiopeia Position
Äquinoktium: J2000.0Rektaszension 01h 33,4m [1] Deklination +60° 39′ [1] Erscheinungsbild Klassifikation III,2,p (Trumpler)
,d (Shapley) [2]Helligkeit (visuell) 7,4 mag [1] Helligkeit (B-Band) 7,72 mag [1] Winkelausdehnung 6' [2] Anzahl Sterne 172 [2] Hellster Stern 10,5 mag [2] Physikalische Daten Rotverschiebung (-135 ± 5) ∙ 10-6 [1] Radialgeschwindigkeit (-40,42 ± 1,59) km/s [1] Entfernung [2] 8500 Lj
(2600 pc)Durchmesser 15 Lj [2] Alter 9 Mio. Jahre [2] Geschichte Entdeckung Pierre Méchain Datum der Entdeckung 1781 Katalogbezeichnungen NGC 581 • C 0129+604 • OCl 326 • Mel 8 • Cr 14 • GC 341 • Lund 46 • Raab 4 • OCISM 75
Messier 103 (auch als NGC 581 bezeichnet) ist ein +7,4 mag heller offener Sternhaufen mit einer Winkelausdehnung von 6' im Sternbild Kassiopeia. Da der Haufen von der Erde aus gesehen im Milchstraßen-Band liegt, ist die Bestimmung seiner Distanz nicht ganz einfach und mit einiger Unsicherheit behaftet; die Entfernung von M 103 wird auf rund 8500 Lichtjahre geschätzt. Seine Ausdehnung beträgt somit etwa 15 Lichtjahre. Die radiale Relativgeschwindigkeit von M 103 zu unserem Sonnensystem beträgt etwa -40 km/s. Das Alter von M 103 wird nach neueren Berechnungen auf circa 25 Millionen Jahre geschätzt. Der Sternhaufen wurde im Jahr 1781 von Pierre-François-André Méchain entdeckt.
Der hellste und auffälligste Stern im Bereich von M 103 ist Struve 131 (HD 9311, SAO 11822), ein Mehrfachstern mit einer +7,3 mag und einer +10,5 mag hellen Komponente. Dabei handelt es sich jedoch um einen Vordergrundstern, der nicht zum Sternhaufen M 103 gehört. Die hellsten tatsächlich zu M 103 gehörenden Sterne erreichen eine scheinbare Helligkeit von 10,5 mag.
Messier 103 war das letzte offiziell zumEinzelnachweise
Weblinks
Früher am Himmel am höchsten: M 31 | Später am Himmel am höchsten: M 33
Vorgänger im Katalog: M 102 | Nachherfolger im Katalog: M 104
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