- MacKenna’s Gold
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Filmdaten Deutscher Titel: MacKenna’s Gold Originaltitel: MacKenna’s Gold Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1969 Länge: 132 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: J. Lee Thompson Drehbuch: Carl Foreman Produktion: Carl Foreman,
Dimitri TiomkinMusik: Quincy Jones Kamera: Joseph McDonald Schnitt: Bill Lenny Besetzung - Gregory Peck als MacKenna
- Omar Sharif als Colorado
- Telly Savalas als Tibbs
- Camilla Sparv als Inga
- Keenan Wynn als Sanchez
- Julie Newmar als Hesh-Ke
- Ted Cassidy als Hachita
- Lee J. Cobb als Reporter
- Raymond Massey als Priester
- Burgess Meredith als Ladenbesitzer
- Eli Wallach als Baker
- Edward G. Robinson als Adams
MacKenna’s Gold ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs J. Lee Thompson aus dem Jahr 1969 nach einer Erzählung von Heck Allen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Einer alten Geschichte nach soll es im Goldtal (Canyon del Oro) Gold geben, dass von den Göttern der Apachen bewacht wird. Ein Mann namens Adams fand es und wurde mitsamt seinen Kumpanen von den Indianern getötet. Als Jahre später der US-Marshal MacKenna einen Häuptling tötet, findet er bei ihm eine Karte, die anscheinend den Weg zum Schatz zeigt. MacKenna prägt sich die Karte ein und verbrennt sie.
Der mexikanische Gesetzlose Colorado und seine Bande haben den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Coloroda schlüpft bei dem Richter der Stadt Blaksburg unter, stiehlt Pferde, Mulis und Nahrung für seine Expedition. Er tötet den Richter und entführt dessen Tochter Inga, um sich vor der verfolgenden US-Kavallerie zu schützen. Als Colorado herausfindet, dass MacKenna die Karte vernichtet hat, zwingt er Inga, MacKenna dazu zu bringen, sie zum Canyon zu führen. Colorado und einer seiner Männer kennen den Marshal von früher. MacKenna ließ ihn damals aus dem Bundesstaat verweisen, als er mit einer Indianerin namens Hesh-ke zusammen war. Der schwerfällige Indianer Hachita ist Colorados erster Gefolgsmann.
Die Menschen der Umgegend werden vom Goldfieber gepackt. Eine Gruppe von ihnen begleitet MacKenna und Colorado. Unter den Leuten befinden sich ein Reporter, ein Priester und ein Ladenbesitzer. Eine Kavallerie-Schwadron unter Sergeant Tibbs ist zum Schutz abgestellt. Tibbs lässt regelmäßig Kuriere zum Fort reiten, um seine Vorgesetzten zu informieren. Immer wieder kommt es zu Kämpfen mit den Apachen. Die Kavallerie-Einheit wird bis auf ein paar Mann aufgerieben. Die werden von Tibbs getötet, der zu den Gesetzlosen überläuft.
Endlich erreichen sie die Stelle, die von einem Felsengebilde bezeichnet wird. Als die Sonne aufgeht, markiert der Schatten den versteckten Eingang zum Canyon. Jetzt glaubt auch der bis dahin skeptische MacKenna an die Legende. Die Wände des Canyons sind von Goldadern durchzogen. Die eifersüchtige Hesh-ke versucht Inga zu töten und stürzt selber zu Tode. Während die anderen ihr Glück feiern, entfliehen MacKenna und Inga und suchen bei einem in der Nähe hausenden Indianer Zuflucht. Tibbs wird in der Zwischenzeit von Colorado und Hachita getötet. Hachita gibt sich als einer der Apachenwächter zu erkennen und greift Colorado an, der es schafft, den großen Indianer zu besiegen. Die von Hachita gerufenen Apachen greifen an. Die Wände des Canyons beginnen zu beben und stürzen ein. Die Apachen fliehen und lassen auch MacKenna, Inga und Colorado laufen. Colorado zieht frustriert davon. MacKenna und Inga reiten zurück nach Blaksburg, wobei die Satteltaschen des Marshals voller Gold sind.
Hintergrund
- Heck Allen, der Autor der Originalgeschichte, war als Autor der Tex Avery Cartoons von MGM bekannt.
- Clint Eastwood war zuerst für die Hauptrolle vorgesehen, konnte aber wegen terminlicher Schwierigkeiten nicht zusagen.
- George Lucas arbeitete am Set als Praktikant. Einige seiner Vorschläge für die Kameraeinstellungen wurden im Film umgesetzt.
- Komponist Dimitri Tiomkin war das erste und auch das einzige Mal als Produzent tätig.
Kritiken
- Der film-dienst bezeichnet den Film als einen „spannenden Western in großartiger Naturkulisse..“[1]
- Die Fernsehzeitschrift Prisma befand den Film als einen „spannenden Edel-Western mit herausragender Besetzung, einer prächtigen Super-Panavision-Fotografie von Joseph MacDonald und einem guten Soundtrack von Quincy Jones“[2]
Auszeichnungen
- Die Filmmusik wurde 1970 für den Grammy nominiert.
Drehorte
Der Zugang zum „Canyon del Oro“ wird im Film in den Canyon de Chelly gelegt, wobei der Schatten des „Spider Rock“, einer 240 m hohen Felsnadel, mit Sonnenaufgang auf den Eingang zeigt.
Weblinks
- MacKenna’s Gold in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)
- ↑ http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1967_mackennas_gold
Filme von J. Lee ThompsonMord ohne Mörder | Der gelbe Ballon | Glück auf Raten | Ein Alligator namens Daisy | Hahn im Korb | Die Frau im Morgenrock | Eiskalt in Alexandrien | Tiger Bay | Straße ohne Zukunft | Ich kenne den Mörder | Brennendes Indien | Der Mann, der nach den Sternen griff | Die Kanonen von Navarone | Ein Köder für die Bestie | Könige der Sonne | Immer mit einem anderen | Eine zuviel im Harem | MacKenna’s Gold | Die schwarze 13 | Bevor der Winter kommt | Eroberung vom Planet der Affen | Die Schlacht um den Planet der Affen | Der Tag der Abrechnung | Der große Grieche | Ab in die Ewigkeit | Ein Mann wie Dynamit | Quatermain | Feuerwalze | Das Weiße im Auge | Murphys Gesetz | Das Gesetz ist der Tod
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