Majo no Takyuubin

Majo no Takyuubin
Filmdaten
Deutscher Titel: Kikis kleiner Lieferservice
Originaltitel: 魔女の宅急便
(Majo no Takkyūbin)
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1989
Länge: 103 Minuten
Originalsprache: Japanisch
Stab
Regie: Hayao Miyazaki
Drehbuch: Hayao Miyazaki
Produktion: Hayao Miyazaki, Toshio Suzuki, Morihisa Takagi, Yasuyoshi Tokuma, Mikihiko Tsuzuki
Musik: Joe Hisaishi
Kamera: Shigeo Sugimura
Schnitt: Takeshi Seyama
Synchronisation

Japanische Synchronstimmen

  • Minami Takayama: Kiki, Ursula
  • Rei Sakuma: Jiji
  • Kappei Yamaguchi: Tombo
  • Keiko Toda: Osono
  • Mieko Nobusawa: Kokiri (Kiris Mutter)
  • Koichi Miura: Okino (Kiris Vater)
  • Haruko Kato: Rô-fujin
  • Hiroko Seki: Barsa
  • Yuriko Fuchizaki: Ketto

Deutsche Synchronstimmen

  • Melina Borcherding: Kiki
  • Jochen Bendel: Jiji
  • Petra Einhoff: Kokiri (Kikis Mutter)
  • Claus-Peter Damitz: Okino (Kikis Vater)
  • Astrid Pollak: Dora
  • Maren Rainer: Ursula

Kikis kleiner Lieferservice (jap. 魔女の宅急便, Majo no Takkyūbin; engl. Kiki’s Delivery Service) ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Kinderbuches der japanischen Autorin Eiko Kadono. Der Anime-Film aus dem Jahre 1989 entstand unter der Regie von Hayao Miyazaki für das bekannte Filmstudio Ghibli. Erzählt werden die Erlebnisse einer jungen Hexe auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die junge Hexe Kiki verlässt ihre Familie und ihre Freunde, um in einer fremden Stadt ihre Hexenkräfte zu vervollkommnen, so wie es die Tradition von allen jungen Hexen verlangt. Zusammen mit ihrem schwarzen Kater Jiji, der ihr helfend zur Seite steht und in allen Lebenslagen eine ironische Antwort parat hat, gelangt das Mädchen in eine Stadt am Meer. In der ungewohnten und unbekannten Großstadt fällt das Mädchen zunächst lediglich durch ihre chaotischen Flüge durch die Straßen auf. Sie findet eine Wohnung und gute Freunde in einer Bäckerei und entwickelt den Wunsch, selbst einen Betrieb zu eröffnen: Einen Lieferservice, den sie mit ihrem Besen und ihren Zauberkräften leiten will.

Schnell bekommt Kiki einige Aufträge und freundet sich sowohl mit den Auftraggebern, als auch mit den Empfängern der Pakete an. Sie sammelt wertvolle Erfahrungen und lernt ihre erste Liebe, Tombo, kennen, der sich für alle Arten von Flugfahrzeugen begeistern lässt. Doch Kiki verliert ihre Zauberkräfte und ihr Betrieb kann nicht weitergeführt werden. Sie gibt dennoch nicht auf und kämpft gemeinsam mit ihren Freunden um ihr Glück und das Fortbestehen des Lieferservices. Als Tombo in eine lebensbedrohliche Situation gerät und Kiki ihn vor einem Absturz aus größer Höhe retten kann, wird sie in der ganzen Stadt bekannt und beliebt.

Auszeichnungen

Kikis kleiner Lieferservice erhielt 1989 als erster Film den Großen Animations-Preis beim Mainichi Eiga Concours. Hayao Miyazaki wurde bei den Kinema Junpo Awards 1990 als Bester japanischer Regisseur ausgezeichnet, bei den Japanese Academy Awards gewann der Film in der Kategorie Populärster Film.

Soundtrack

Der Soundtrack wurde von Joe Hisaishi komponiert und 1989 von Tokuma Japan Communications auf CD herausgebracht.

Literatur

  • Eiko Kadono: Kiki’s Delivery Service, Annick Press 2003. ISBN 1-55037-789-2 (englisch)

Weblinks


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