Man United

Man United
Manchester United
Voller Name Manchester United
Football Club
Gegründet 5. März 1878 als Newton Heath LYR F.C.
Stadion Old Trafford,
Trafford/Greater Manchester
Plätze 76.212 Plätze
Präsident US-Amerikaner Joel Glazer
Engländer David Gill (Generaldirektor)
Trainer Schottland Sir Alex Ferguson
Homepage www.manutd.com
Liga Premier League
2007/08 1. Platz, Premier League
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Heim
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Auswärts

Manchester United (offiziell: Manchester United Football Club) – auch bekannt unter dem Spitznamen The Red Devils – ist ein englischer Fußballverein aus Trafford in Greater Manchester. Weitere gängige Kurzformen sind Man United, Manchester Utd. und United. Die vor allem im Ausland verwendete Bezeichnung ManU wird von den Anhängern des Vereins als beleidigend abgelehnt. Sie wurde ursprünglich von gegnerischen Fans gebraucht, die sich die klangliche Nähe zum englischen Wort manure („Dünger“ bzw. „Mist“) zu Nutze machten, um die 1958 bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommenen Spieler zu verhöhnen.[1]

Manchester United wurde 1902 gegründet und ging aus dem 1878 entstandenen Verein Newton Heath hervor. Das Team trägt seine Heimspiele im berühmten Stadion Old Trafford aus. Mit einem Vereinswert von 1,87 Milliarden USD ist United der wertvollste Verein der Welt. (Forbes. Stand 08.04.2009)[2] Mit geschätzten 512 Millionen USD Jahresgewinn ist United der einkommensstärkste Verein Englands. Weltweit belegt der Verein damit hinter Real Madrid Platz 2.[3]

Traditionell einer der größten und am meisten unterstützten Vereine Englands, erreichte United unter Trainer Sir Alex Ferguson eine Dominanz in nationalen Wettbewerben in den 1990ern wie zuletzt der FC Liverpool Mitte der 1970er und den frühen 1980ern. Der Höhepunkt dieser Ära war 1999, als der Klub das Triple, bestehend aus der englischen Meisterschaft, dem FA Cup und der UEFA Champions League, gewann.

Mit der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League 07/08 erreichte der Verein die zwölfte Teilnahme in Folge. Ungeachtet dieser Leistung war Manchester United lange Zeit nicht fähig, die nationale Dominanz auch in internationalen Wettbewerben umzusetzen. Der Traditionsverein gewann 1968, 1999 und 2008 den Europapokal der Königsklasse.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Klub wurde als Newton Heath L&Y Railway Football Club 1878 gegründet und war eine Arbeitermannschaft des Lancashire and Yorkshire Railway Betriebswerkes in Newton Heath. Unter diesem Namen war man im Jahr 1889 Gründungsmitglied der Liga „Football Alliance“. Nach dem Zusammenschluss der Football Alliance mit der Football League trat man dieser 1892 bei.

1902 drohte dem seit 1890 als Newton Heath F. C. firmierenden Verein der Konkurs. John Henry Davies übernahm zusammen mit einigen Geschäftsleuten die Schulden und rettete so den Verein. Am 28. April 1902 erfolgte auf seinen Wunsch die Umbenennung in Manchester United. Er änderte die Vereinsfarben von gold/grün zum heutigen rot/weiß. 1908 und 1911 konnte Manchester United die Liga gewinnen, in den folgenden Jahrzehnten blieben weitere Erfolge aus. Zwischenzeitlich stieg man in die Second Division ab, ein Abstieg in die Third Division wurde nur knapp vermieden. Erst 1938 gelang die dauerhafte Rückkehr in die First Division.

Mit der Berufung von Matt Busby als Trainer begann 1945 eine neue Ära für den Verein. In den ersten drei Nachkriegsspielzeiten erreichte man den zweiten Platz. 1948 holte man mit dem FA Cup den ersten Titel nach langer Pause. 1952 folgte die englische Meisterschaft. Busby setzte auf eine konsequente Jugendarbeit, was dem Team den Spitznamen „Busby Babes“ einbrachte. Nach mittelmäßigen Platzierungen gelang 1956 der erneute Gewinn der Meisterschaft, bei der das Durchschnittsalter der Mannschaft 22 Jahre betrug. 1957 wurde Manchester United zum ersten englischen Vertreter im Europapokal und erreichte das Halbfinale.

1958 ereignete sich die größte Tragödie der Vereinsgeschichte. Am 6. Februar flog die Mannschaft von einem Europacupspiel gegen Roter Stern Belgrad (3:3 nach 3:0-Führung) mit dem British-European-Airways-Flug 609 in die Heimat, als das Flugzeug beim Start nach einer Zwischenlandung auf dem Flughafen München-Riem während eines Schneesturms verunglückte. Acht Spieler starben, zwei erlitten Verletzungen, die ihr Karriereende bedeuteten. Unter den Toten waren unter anderem Roger Byrne, Tommy Taylor und Duncan Edwards, der zwei Wochen nach dem Absturz seinen schweren Verletzungen erlag. Der 21-jährige Edwards war damals vielleicht das größte englische Talent, das viele Experten auf dem Weg zu einem der größten Spieler Englands sahen. Unter den Verletzten waren unter anderem Bobby Charlton, Bill Foulkes und Torhüter Harry Gregg.

Nach seiner Genesung übernahm Busby das Traineramt erneut. Er musste das Team komplett neu aufbauen und kaufte deshalb einige namhafte Spieler ein. 1960 konnte der FA Cup gewonnen werden, 1965 und 1967 wurde man englischer Meister. 1968 wurde nach Siegen über Hibernian Edinburgh, FC Sarajevo, Górnik Zabrze und Real Madrid das Finale des Europapokals der Landesmeister erreicht. Am 29. Mai wurde Benfica Lissabon im Wembley-Stadion mit 4:1 nach Verlängerung geschlagen. Ein Jahr später trat Busby als Trainer zurück.

In den folgenden Jahren geriet der Verein in eine schwere Krise. Verschiedene Trainer konnten den Verein nicht zurück auf die Erfolgsspur führen. 1974 stieg Manchester United in die Second Division ab, worauf aber der direkte Wiederaufstieg gelang. 1976 erreicht man das Finale des FA Cup, den der Verein im darauffolgenden Jahr gewinnen konnte. Nachdem bis 1981 kein Titel mehr errungen werden konnte, wurde Ron Atkinson der neue Trainer. Mit dem Einkauf von Bryan Robson für 1,5 Millionen Pfund wurde ein britischer Rekordtransfer getätigt. Weitere Transfers folgten und mit ihnen kam der Erfolg zurück. Nach zwei Triumphen im FA Cup 1983 und 1985 wurde die Mannschaft in der Saison 85/86 nach 10 siegreichen Spielen zum Saisonauftakt zum Favoriten auf den Meistertitel. Die Mannschaft brach jedoch ein und wurde nur Vierter. Nachdem in der folgenden Saison der Abstieg drohte, wurde Atkinson frühzeitig entlassen.

Die Nachfolge trat Alex Ferguson an. Die Saison wurde im Mittelfeld abgeschlossen. 1988 wurde man Vizemeister. 1990 stand Ferguson kurz vor seiner Entlassung, ein Erfolg im FA Cup, den man später gewinnen konnte, hielt ihn aber im Amt. 1991 gewann Manchester United das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger gegen den FC Barcelona und ging im selben Jahr an die Börse. Durch den Börsengang konnte man Einnahmen in Höhe von 18 Millionen Pfund erzielen. 1992 konnte der Ligapokal gewonnen werden und man wurde erneut Vizemeister. Mit dem Neuzugang Éric Cantona konnte 1993 zum ersten Mal seit 26 Jahren die englische Meisterschaft gewonnen werden. Im Todesjahr von Matt Busby gelang Manchester das erste Double der Vereinsgeschichte. In der Saison 94/95 wurde Cantona für 8 Monate gesperrt, nachdem er einen gegnerischen Fan mit einem Fußtritt angriff. In diesem Jahr wurden beide Titel knapp verpasst. Nach der Saison wurden einige Leistungsträger verkauft. Trotz vorhandener finanzieller Mittel kaufte Ferguson keine Starspieler, sondern setzte auf junge Spieler wie David Beckham (damals 20) oder Gary Neville (ebenfalls 20). Nach der Rückkehr von Cantona startete Manchester eine Aufholjagd, an deren Ende der erneute Gewinn des Doubles stand. 1997 konnte man die vierte Meisterschaft in fünf Jahren feiern. Nach einer titellosen Saison folgte 1999 das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte. Als erster englischer Verein konnte man das Triple gewinnen. Im Finale der Champions League besiegte man dabei in Barcelona den FC Bayern München. Nach einem 0:1-Rückstand nach 90 Minuten drehte Manchester United ein verloren geglaubtes Spiel durch Tore von Teddy Sheringham und Ole Gunnar Solskjær in der Nachspielzeit innerhalb von einer Minute. Ferguson wurde daraufhin als Anerkennung für seine Verdienste zum Ritter geschlagen.

Übernahme durch Malcolm Glazer

Im März 2003 begann Malcolm Glazer (ein 1928 geborener Milliardär aus den USA) damit, Aktien von Manchester United aufzukaufen. Er erhöhte seinen Anteil bis 2005 auf 28 Prozent, und nach langem Tauziehen sicherte sich der Milliardär am 12. Mai 2005 weitere 29 Prozent, die er den irischen Unternehmern John Magnier und John Paul MacManus abkaufte. Damit hielt er die Mehrheit und bot für die übrigen Aktien. Der Gesamtwert seiner Offerte: 790 Mio. £.

Das zum Kauf aufgenommene Darlehen schrieb Glazer auf den Verein um, so dass Manchester United jährlich 20 Mio. Pfund zur Tilgung aufwenden muss.

Am 16. Mai 2005 konnte Glazer seinen Anteil auf 75 % erhöhen, was ihm erlaubte, den Club von der Börse zu nehmen. Am 28. Juni gehörten ihm bereits 98 % der Aktien, womit eine Zwangsabfindung der restlichen Kleinaktionäre ermöglicht wurde. Somit ist der Verein nun Privateigentum der Glazer-Familie. Malcolm Glazers Söhne Joel, Avram und Bryan wurden in den Vorstand berufen.

Mit Protestaktionen hatten viele Fans bis zuletzt versucht, die Übernahme durch Glazer, dem auch das American Football Team der Tampa Bay Buccaneers gehört, zu verhindern. Fans des Vereins, die schon vorher mit der zunehmenden Kommerzialisierung, den hohen Kartenpreisen und der schwindenden Einflussnahme unzufrieden waren, gründeten daraufhin den neuen Klub FC United of Manchester. Zu den Spielen von Manchester United (Premier League) kamen in der Saison 2005/2006 durchschnittlich 68.800 Zuschauer pro Heimspiel.

Erfolge

Erstklassigkeit

  • 1892/93–1893/94
  • 1906/07–1921/22
  • 1925/26–1930/31
  • 1936/37
  • 1938/39–1973/74
  • 1975/76–2007/08

Spieler

Kader zur Saison 2008/09

Nummer Spieler Nationalität im Verein seit letzter Verein

Torhüter

1 Edwin van der Sar Niederländer 2005 FC Fulham
12 Ben Foster Engländer 2005 FC Watford (Leihe)
29 Tomasz Kuszczak Pole 2006 West Bromwich Albion

Abwehr

2 Gary Neville (Kapitän) Engländer 1992 eigene Jugend
3 Patrice Evra Franzose 2005 AS Monaco
5 Rio Ferdinand Engländer 2002 Leeds United
6 Wes Brown Engländer 1996 eigene Jugend
15 Nemanja Vidić Serbe 2005 Spartak Moskau
20 Fábio Brasilianer 2008 Fluminense (Jugend)
21 Rafael Brasilianer 2008 Fluminense (Jugend)
23 Jonny Evans Nordire 2008 AFC Sunderland (Leihe)

Mittelfeld

4 Owen Hargreaves Engländer 2007 FC Bayern München
7 Cristiano Ronaldo Portugiese 2003 Sporting Lissabon
8 Anderson Brasilianer 2007 FC Porto
11 Ryan Giggs Waliser 1990 eigene Jugend
13 Park Ji-Sung Koreaner 2005 PSV Eindhoven
14 Zoran Tošić Serbe 2009 Partizan Belgrad
16 Michael Carrick Engländer 2006 Tottenham Hotspur
17 Nani Portugiese 2007 Sporting Lissabon
18 Paul Scholes Engländer 1993 eigene Jugend
22 John O’Shea Ire 2001 Royal Antwerpen (Leihe)
24 Darren Fletcher Schotte 2000 eigene Jugend
28 Darron Gibson Ire 2004 eigene Jugend
34 Rodrigo Possebon Brasilianer 2008 SC Internacional

Angriff

9 Dimitar Berbatow BulgariaBulgaria 2008 Tottenham Hotspur
10 Wayne Rooney Engländer 2004 FC Everton
19 Danny Welbeck EnglandEngland 2007 eigene Jugend
26 Manucho AngolaAngola 2008 Panathinaikos Athen (Leihe)
32 Carlos Tévez ArgentinaArgentina 2007 West Ham United
41 Federico Macheda ItalyItaly 2008 eigene Jugend

Ehemalige Spieler

Für eine komplette Auflistung aller Spieler von Manchester United siehe Liste der Spieler von Manchester United.

Vor der Busby-Ära

1950er–60er

1970er–1980er

1990er

2000er

Meiste Tore für Manchester United

Nr. Name Karriere Spiele Tore
1 EnglandEngland Sir Bobby Charlton 1954–1973 759 249
2 ScotlandScotland Denis Law 1962–1973 404 237
3 EnglandEngland Jack Rowley 1937–1955 424 212
4 Northern IrelandNorthern Ireland George Best 1963–1974 470 179
5 EnglandEngland Dennis Viollet 1949–1962 293 179
6 EnglandEngland Joe Spence 1919–1933 510 168
7 WalesWales Mark Hughes 1980–1986, 1988–1995 466 164
8 the Netherlandsthe Netherlands Ruud van Nistelrooy 2001–2006 220 150
9 EnglandEngland Stan Pearson 1935–1954 347 148
10 ScotlandScotland David Herd 1961–1968 265 145

Meiste Spiele für Manchester United

Nr. Name Karriere Spiele Tore
1 WalesWales Ryan Giggs 1991 – heute 799 147
2 EnglandEngland Bobby Charlton 1956 – 1973 758 249
3 EnglandEngland Bill Foulkes 1952 – 1970 688 9
4 EnglandEngland Paul Scholes 1994 – heute 600 142
5 EnglandEngland Gary Neville 1992 – heute 569 7
6 EnglandEngland Alex Stepney 1966 – 1978 539 2
7 IrelandIreland Tony Dunne 1960 – 1973 535 2
8 IrelandIreland Denis Irwin 1990 – 2002 529 33
9 EnglandEngland Joe Spence 1919 – 1933 510 168
10 ScotlandScotland Arthur Albiston 1974 – 1988 485 7

Trainer

Name Zeitraum
EnglandEngland A. H. Albut 1892-1900
EnglandEngland James West 1900 bis 28. September 1903
EnglandEngland J. Ernest Mangnall 30. September 1903 bis 19. August 1912
EnglandEngland John Bentley August 1912 bis Dezember 1914
EnglandEngland Jack Robson 21. Dezember 1914 – Oktober 1921
EnglandEngland John Chapman 1. November 1921 bis 7. Oktober 1926 (suspendiert von der FA aus disziplinarischen Gründen)
EnglandEngland Lal Hilditch Oktober 1926 bis April 1927
EnglandEngland Herbert Bamlett April 1927 bis April 1931
EnglandEngland Walter Crickmer April 1931 bis Juli 1932
ScotlandScotland Scott Duncan 1. August 1932 bis November 1937
EnglandEngland Walter Crickmer November 1937-1945
ScotlandScotland Sir Matt Busby 19. Februar 1945 bis Juni 1969
WalesWales James Murphy Februar - August 1958 (Interimstrainer wegen Flugzeugunglück)
EnglandEngland Wilf McGuinness Juni 1969 bis 29. Dezember 1970
ScotlandScotland Sir Matt Busby 29. Dezember 1970 – Juni 1971
IrelandIreland Frank O’Farrell 9 Juni 1971 bis 19. Dezember 1972
ScotlandScotland Tommy Docherty 30. Dezember 1972 – 4. Juli 1977
EnglandEngland Dave Sexton 14. Juli 1977 bis 30. April 1981
EnglandEngland Ron Atkinson Juni 1981 – 6. November 1986
ScotlandScotland Sir Alex Ferguson seit 6. November 1986

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Christian Eichler: „Nie wieder ManU“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Mai 2008. Siehe auch Why you should call us by our correct name auf der Website United Lounge.
  2. Forbes, s. Tabelle
  3. Forbes, s. Tabelle

Weblinks


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