Mar Grande

Mar Grande
Tarent
Tarent (Italien)
DMS
Tarent
Staat: Italien
Region: Apulien
Provinz: Tarent (TA)
Koordinaten: 40° 28′ N, 17° 14′ O40.46666666666717.23333333333315Koordinaten: 40° 28′ 0″ N, 17° 14′ 0″ O
Höhe: 15 m s.l.m.
Fläche: 217 km²
Einwohner: 196.369 (2006)
Bevölkerungsdichte: 973 Einw./km²
Postleitzahl: 74100
Vorwahl: 099
ISTAT-Nummer: 073027
Demonym: Tarantini oder Tarentini
Schutzpatron: San Cataldo
Website: Tarent

Tarent [taˈrɛnt] (italienisch Táranto [ˈtaːranto], lateinisch: Tarentum), Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Tarent, liegt in Apulien (Süditalien), am Golf von Tarent im Ionischen Meer.

Ponte Girevole in Tarent

Sie ist die Stadt der zwei Meere und der Drehbrücke, deren antikes Zentrum eine kleine Insel bildet, die das Mittelmeer (Mar Grande) von einer hinter der Insel liegenden Lagune (Mar Piccolo) trennt.

Tarent nimmt zusammen mit Pilone, Ortsteil von Ostuni (BR) und Santa Maria di Leuca (LE), eine wichtige Stellung im Salent ein. Tarent ist ein großer Handelshafen mit Stahlindustrie, einer Raffinerie, petrochemischen Werken und Zementfabriken, einer Schiffswerft sowie einem Marinestützpunkt.

Die gleichnamige Provinz besteht aus 29 Gemeinden. In ihr sind die Einwohner hauptsächlich in der Landwirtschaft, Fischerei, Muschelzucht (zirka 30.000 t jährlich) und Industrie (Chemie, Ernährung, Textil, Holz, Glas, Keramik) beschäftigt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Tarent, das auch die "Stadt der zwei Meere" genannt wird, liegt am Ionischen Meer, das dort ins kleine Meer (Mar Piccolo) und ins große Meer (Mar Grande) unterteilt wird: Das kleine Meer wird von dem großen Meer durch zwei Halbinseln getrennt, die in einem Golf enden. Beide Meere umschließen eine Insel, die der ursprüngliche Kern der Stadt war. Diese Insel wird durch zwei Brücken, die Ponte di Porta Napoli und die Ponte Girevole, über dem schiffbaren Kanal mit dem Festland verbunden. Von der Drehbrücke aus kann man das Castello Aragonese bewundern.

Tarent (NASA).

Das Mar Grande, auch Reede genannt, wird durch die Inseln Cheradi (San Pietro, San Paolo) und das Capo San Vito vom Ionischen Meer getrennt. Das Mar Piccolo ist als ein Binnenmeer zu betrachten, darum bestehen Probleme des Wasseraustausches. Seine zwei Meerbusen werden von der Brücke Ponte Punta Penna Pizzone geteilt, die die Landspitzen Penna und Pizzone miteinander verbindet. Der erste Meeresbusen hat die Form eines Dreiecks, dessen südlicher Teil in den zweiten Meeresbusen und der westliche auf das Mar Grande über den Porta-Napoli-Kanal übergeht; der zweite Meeresbusen hat jedoch eine elliptische Form, dessen Breite bis zu 5 km misst.

Die verschiedenen Strömungen und der unterschiedliche Salzgehalt des Meerwassers im Mar Grande und in den beiden Meeresbusen des Mar Piccolo werden von den Winden, den Gezeiten und von unterseeischen Quellen beeinflusst. Im nördlichen Teil der beiden Meeresbusen gibt es einige unterseeische Süßwasserquellen, Citri genannt, die zusammen mit Brackwasser eine ideale Bedingung zur Zucht von Miesmuscheln sind. Außerdem mündet in den ersten Meeresbusen der Fluss Galeso.

Die Stadt hat sich längs der schon erwähnten Küsten entwickelt; die alte Vorstadt befindet sich auf der Insel. Auf der Halbinsel im Osten befindet sich das Stadtviertel Borgo, das heutige Stadtzentrum. Die Stadtviertel Italia-Montegranaro, Salinella, Solito-Corvisea, Tre Carrare-Battisti, Talsano-San Donato, San Vito-Lama-Carelli bilden die heutige Entwicklungsachse der Stadt. Auf der Halbinsel im Westen befinden sich das Stadtviertel Tamburi, das Industriegebiet und der Handelshafen. Dezentralisierter, im Norden des Mar Piccolo befindet sich das Stadtviertel Paolo VI.

Die Entwicklung der Stadt, längs der Halbinseln, begann Ende des 19. Jahrhunderts, denn vorher lebten die Einwohner der Stadt nur auf der Insel. Davon zeugt das Geflecht von Gassen in der Altstadt. Um auch nur den kleinsten Freiraum auszunützen, baute man die Häuser dicht nebeneinander. Dies vereinfachte auch die Verteidigung im Falle einer Invasion. In der Neustadt dagegen überwiegt eine rationellere fächerförmige Anordnung der Häuser.

Geschichte

Reste eines dorischen Tempels aus der Magna Graecia

Hauptartikel: Geschichte Tarents

Nach einer Legende geht die Gründung Tarents auf etwa 1200 Jahre vor der Gründung Roms zurück, als der Halbgott Taras, Sohn Neptuns, in der Nähe der heutigen Stadt, an der Mündung des Flusses Tara, anlegte.

Im Altertum war die damals für ihren Reichtum berühmte Stadt ein wichtiges Zentrum der Magna Graecia. Noch heute sind Wissenschaftler und Archäologen fasziniert von dieser Stadt.

Die Geschichte Tarents ist reich an kriegerischen Ereignissen: Die Stadt wurde 272 v. Chr. von den Römern erobert, erlitt barbarische Invasionen während des Mittelalters und wurde von den Sarazenen zerstört, die von 840-880 ein islamisches Emirat in Süditalien errichteten. Dort, wo heute die Altstadt ist, wurde die Stadt erneut von den Byzantinern aufgebaut. Im Laufe der Zeit geriet Tarent unter normannische, spanische und französische Herrschaft.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde Tarent ein Marinestützpunkt.

Wichtige Vertreter der Philosophie und Literatur, die in Tarent geboren sind: Archytas, Livius Andronicus und Aristoxenos

Wirtschaft

Handelshafen von Tarent

Hauptartikel: Wirtschaft Tarents

Tarent verdankt seine Existenz seit jeher seinen Meeren. Das süße und reine Wasser der Quellen, das gemäßigte Klima, die grünen Küsten und der abwechslungsreiche Fischreichtum machten aus der Stadt einen großzügigen und ertragreichen Ort für die Bewohner und einen reichen und sicheren Hafen für die Seefahrer des Mittelmeers. Aus diesen Gründen war das Tarent der Magna Graecia ein wichtiges Handelszentrum, vor allem mit Griechenland und Kleinasien.

Der Hafen von Tarent liegt an der nördlichen Küste des Golfes von Tarent und hat sowohl in strategischer wie auch in kommerzieller Hinsicht eine wichtige Rolle. Die Anlagen des Handels- und Industriehafens liegen im Nordwesten des Mar Grande.

Das moderne Tarent hat eine schnelle Verwandlung erlebt. In kurzer Zeit wurde aus der Fischerstadt mit Marinearsenal durch den Bau des IV. Stahlzentrums Italsider (ILVA) eine Industriestadt.

Tourismus

Verbindungen

Wie man Tarent erreicht:

  • mit dem Flugzeug:
Direktflug:
Köln, Stuttgart, München, Frankfurt - Bari Palese Macchie mit TUIfly
Frankfurt - Bari Palese Macchie mit Ryanair
  • mit dem Zug über Mailand
  • mit dem Auto:

Autobahn A14 Bologna-Taranto (Ausfahrt Massafra) von und nach Norditalien

  • S.S. 106 Ionica von und nach Kalabrien
  • S.S. 100 von und nach Bari
  • S.S. 7 Appia von und nach Brindisi
  • S.S 172 von und nach Martina Franca und den Gemeinden der Valle d’Itria

Öffentliche Verkehrsmittel

Die öffentlichen Verkehrsmittel werden vom Verkehrsunternehmen AMAT AG (Azienda per la Mobilità nell'Area di Taranto) betrieben. Seit 2003 stehen auch zwei Motorschiffe (Clodia, Adria) für Rundfahrten zur Verfügung.

Yachthafen Tarent

Yachthafen Molo Sant'Eligio

Hauptartikel: Yachthafen Tarent

Der Yachthafen Marina di Taranto, befindet sich innerhalb des Handelshafens, am Molo Sant'Eligio in der Altstadt. Dank seiner Lage ist er gegen die Meeresströmungen des Ionischen Meeres, den feucht-heißen Südwind („Scirocco“ genannt) und den Mistralwind geschützt. Die Anlage ist mit schwimmenden Landungsstegen für 250 Boote vorgesehen und hat einen Kai für bis zu 40m lange Wasserfahrzeuge.

Es werden kommerzielle und touristische Dienstleistungen angeboten. Das 2002 gegründete Unternehmen „Italia Navigando“ fördert das zukünftige Wachstum dieser und anderer Anlagen in Italien.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Castello Aragonese

Tarent teilt sich in zwei Teile, Altstadt und Neustadt:

  • Die Altstadt, die heute als Insel erscheint, war ursprünglich eine Halbinsel und ist in einer Phase großer Restaurierungsarbeiten.

Das griechische Tarent war, wenn man den städtebaulichen Gesichtspunkt und die hellenische Tradition betrachtet, in seiner Zeit des größten Glanzes in Akropolis, Polis und Nekropolis unterteilt.

die Akropolis ist identisch mit dem höchsten Teil der Stadt, Sitz der wichtigsten Tempel, der öffentlichen Gebäude und der berühmtesten Denkmäler (die aktuelle Insel)
die Polis, das Wohnviertel, befindet sich im Westen des Borgo bis Via Leonida
die Nekropolis garantierte die ewige Ruhe der Verstorbenen (der aktuelle Ostteil des Borgo)
  • Die längsten Seiten der trapezförmigen Neustadt werden vom Mar Grande und vom Mar Piccolo abgegrenzt (daher der Name: "Stadt der zwei Meere).

In ganz Tarent gibt es Gebäude und Palazzi, die historischen Persönlichkeiten der Stadt gehörten.

Historische Altstadt

  • Piazza Castello:

Drehbrücke (Ponte Girevole), welche die historische Insel zusammen mit einer Steinbrücke (Ponte di Porta Napoli) mit dem Festland verbindet

Dorischer Tempel
Castello Aragonese
Palazzo di Città
  • Via Duomo:
ehemaliges Kloster San Francesco
Palazzo Galeota aus dem Jahr 1728 mit Ethnographischem Minimuseum
Palazzo Fornaro mit Mittelalterlichem Museum
Dom San Cataldo
ehemaliges Kloster (heute Sitz des Amts für Denkmalpflege; archäologische Ausstellungen) und Kirche San Domenico
  • Piazza Monteoliveto:
Santuario Madonna della Salute
St. Andrea degli Armeni
Geburtshaus des Komponisten Giovanni Paisiello

Das neue Tarent

Regelmäßige Veranstaltungen

Erinnerung an das Heilige Leichentuch

Die wichtigsten Veranstaltungen im Jahreskalender:

  • Karwoche
  • Prozession der Jungfrau Maria
  • Meeresprozession "Stella Maris"
  • Palio von Tarent
  • Erinnerung an die Hochzeit von Maria d’Enghien (1. Samstag im Mai)
  • San Cataldo ist der Schutzpatron der Stadt und wird vom 8.-10. Mai gefeiert
  • Jahrestag des Christus des Meeres
  • Historischer Motorradwettkampf "Mailand-Tarent"
  • Oldtimer-Wettkampf "Tarantostorica"
  • Internationale Tanzwoche Taranto Danza
  • Internationaler Kongress über Großgriechenland
  • Italienisches Festival der Küche mit der Tarenter Miesmuschel
  • Tarenter Filmfestival
  • Internationales Festival des Karnevals
  • Internationale Judotrophäe "Città Taranto"
  • Internationales weibliches Tennisturnier "Città Taranto"

Der Mythos im Stadtbild

Der Mythos Phalantus im antiken Borgo in Tarent

An der Strandpromenade des Antiken Borgo befindet sich eine 140 m² große Keramiktafel, die die Legende der griechischen Besiedlung und den Ursprung Tarents darstellt. Das Werk wurde von der Künstlerin Silvana Galeone auf Entwurf des Centro Culturale Filonide realisiert. Inspiriert vom Mythos des spartanischen Helden Phalantus und einer überlieferten Antwort des Orakels von Delphi, das Folgendes ankündigte: "Wenn es bei heiterem Himmel regnen wird, wirst du neues Land und Stadt erobern." Als Phalantus an Bord auf einer langen Reise in Richtung Japygien (heutige Apulien) fuhr und seine Frau Ethra (griech.: heiterer Himmel) weinen sah, meinte er, dass das Orakel sich bewahrheitet hat. So gründete er, der Überlieferung zufolge, seine Stadt und nannte sie Saturo. Saturo ist ein noch heute existierender Badeort, wenige Kilometer von Tarent entfernt.

Gastronomie

Die traditionellen Restaurants der Stadt bieten eine leichte, aber schmackhafte Küche an: Meeresfrüchte werden mit Produkten der Erde verbunden und alles wird mit bestem kaltgepresstem Olivenöl aus Tarent (Olio Terre Tarentine DOP) angemacht.

Typische Gerichte sind: Cavatelli mit Miesmuscheln, Risotto mit Meeresfrüchten, Krake und Fisch vom Grill mit rohem oder gekochtem Gemüse: Tomaten, Paprika, Auberginen, Artischocken und Hülsenfrüchte sind hier besonders geschmackvoll. Was man nicht vergessen darf, sind die fabelhaften apulischen Orecchiette (hausgemachte Nudeln) mit Rapespitzen (Wintergemüsesorte) oder Tomatensoße, sowie Mozzarella und frischen Provolone oder Kalbsrouladen und Geflügelleber vom Grill, die mit Weinen aus diesem Gebiet begleitet werden: Aleatico von Apulien DOC, Lizzano DOC, Martina Franca DOC, Primitivo von Manduria DOC.: Orangen, Mandarinen, Klementinen (Klementine vom Golf von Tarent IGP) Trauben, Feigen und Wassermelonen fehlen nie auf einem geschmückten festlichen Tisch und zum Abschluss reicht man Honig- und Mandelkuchen oder typische Carteddàte, Sannacchiùdere und Pettole, die zu besonderen Feiertagen zubereitet werden.

Unterhaltung

Showmaster und Moderator

  • Alessandro Greco
  • Gianni Sperti

Liedermacher und Sänger

Musikgruppen

  • La Pantomima dei Buoni Propositi

Tenore und Soprane

  • Nicola Martinucci

Regisseure und Schauspieler

  • Barbara Amodio
  • Cosimo Cinieri
  • Antonio Conte
  • Giobbe Covatta
  • Leo Pantaleo
  • Tino Schirinzi
  • Teo Teocoli
  • Ettore Toscano

Filme

  • Two families (2006)
  • The Miracle (Originaltitel: Il miracolo) (2003)
  • Sarò il tuo giudice (2001)
  • The Acrobat (Originaltitel: Le acrobate) (1997)
  • Sperelli setzt sich durch (Originaltitel: Io speriamo che me la cavo) (1992)
  • A Sailor's Promises (Originaltitel: Promesse di marinaio) (1958)
  • Giacomo (Originaltitel: Imbarco a mezzanotte) (1952)
  • Pirates of Capri (Originaltitel: I pirati di Capri) (1949)

Maler und Bildhauer

  • Nicola Carrino
  • Giuseppe Ferrara
  • Silvana Galeone
  • Nicola Giudetti

Sport

Die männl. Fußballmannschaft wird von der Gesellschaft Taranto Sport, die weibliche von der Gesellschaft International Taranto repräsentiert.

Die weibliche Basketballmannschaft wird von der Gesellschaft Taranto Cras Basket dargestellt. Sie hat in der Saison 2002/2003 den Meistertitel, den italienischen Pokal und den italienischen Superpokal gewonnen. Die Mannschaften des Rollstuhlbasketball sind Dream Team Taranto und Taranto Basket 93.

Die männliche Volleyballmannschaft wird von der Gesellschaft Taranto Volley repräsentiert.

Die männliche Mannschaft des American Football wird von der Gesellschaft AS Delfini Taranto repräsentiert.

Die männlichen Rugbymannschaften sind FC Rugby Taranto und AS Taranto Rugby.

Im Radsport war die Stadt mehrmals Etappenpunkt des Giro d'Italia:

  • 1995 (18. Mai): 6. Etappe, von Nicola Minali gewonnen.
  • 1997 (26. Mai): 10. Etappe, von Mario Cipollini gewonnen

Tarent war auch mehrfach Etappenpunkt des Giro d'Italia Vela der Segler:

  • 2004 (10. Juli): 10. Etappe, vom Team Milazzo gewonnen.
  • 2005 (5. Juli): 8. Etappe, vom Team Friuli Venezia Giulia gewonnen.

Persönlichkeiten

Tarent ist die Geburtsstadt zahlreicher berühmter Persönlichkeiten und viele haben einen Teil ihres Lebens in der Stadt verbracht - aber alle haben seit dem Altertum zur Geschichte der Stadt beigetragen.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Domenico Acclavio, italienischer Jurist (Tarent, 1762 - Neapel, 1816),
  • Italia Almirante Manzini, italienische Schauspielerin (Tarent, 1890 - San Paolo, Brasile, 1941)
  • Vincenzo Amato , italienischer Mathematiker (Tarent, 1881 - Catania, 1963)
  • Archytas, pythagoreischer Philosoph (* 428 v. Chr. in Tarent; † 347 v. Chr.)
  • Aristoxenos, griechischer Philosoph (*um 370 v. Chr. in Tarent; †um 300 v. Chr.)
  • Mario Pasquale Costa, italienischer Komponist und Musiker (Tarent, 1858 - Montecarlo, 1933),
  • Tommaso Niccolò D'Aquino, italienischer Dichter (Tarent, 1665 - 1721)
  • Democrate
  • Sant'Egidio Maria aus Tarent, Heiliger (Tarent, 1729 - Neapel, 1812)
  • Nicola Fago, Komponist (Il Tarantino, * 26. Februar 1677 in Tarent, † 18. Februar 1745 in Neapel)
  • Icco, Arzt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
  • Leonida, griechischer Dichter (zirka 330 v. Chr. - zirka 260 v. Chr.)
  • Liside, pythagoreischer Philosoph (um 388 v. Chr.)
  • Alessandro Michelagnoli
  • Nicolò Mignogna, Mitglied im Zug der Tausend (Tarent, 1808 - Giugliano in Campania bei Neapel, 1870)
  • Giovanni Paisiello, Komponist (* 9. Mai 1741 in Tarent; † 5. Juni 1816 in Neapel)
  • Santa Sofronia, Heilige aus dem 4. Jahrhundert
  • Spintaro, Musiker aus der Magna Graecia (4. - 5. Jahrhundert v. Chr.)
  • Zopiro, pythagoreischer Mechaniker, Erfinder, Perfektionist (4. Jahrhundert v. Chr.)

Weitere Persönlichkeiten mit Bezug zu Tarent

Sonstiges

Quintus Horatius Flaccus an Septimius - Gedenkplatte

O wie mich vor allem Bezirk des Erdreichs
Jener Ort anlacht, wo Hymettus Feldern
Nicht der Honig weicht, und das Öl dir eifert,
Grünes Venafrum;
Wo den Lenz langwierig und lau des Winters
Tage Zeus darbeut und gesegnet Aulon
Durch Lyäus Gunst die Falernertrauben
Wenig beneidet.

Gedanken über Tarent von Quintus Horatius Flaccus an Septimius: Oden, 2. Buch, 6

Fotogalerie

Literatur

  • Giacinto Peluso: Storia di Taranto. Scorpione Editrice, Taranto 1991, 1998.
  • Nicola Caputo: Taranto com'era. Edizioni Cressati, Taranto 2001, 2005, ISBN 88-8099-136-1.
  • Patrizia De Luca: Il Centro Storico di Taranto, l'Isola. Scorpione Editrice, Taranto 1998, 2004, ISBN 88-8099-077-2.
  • Pietro Massafra, Francesco Carrino: Il Centro Storico di Taranto, il Borgo. Scorpione Editrice, Taranto 2004.

Weblinks


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