- Maria Engelstorfer
-
Maria Englstorfer (auch als Engelstorfer oder Engelsdorfer genannt; * 1903 im Wiener Bezirk Neubau; † 14. Juni 1979) war eine österreichische Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Während ihrer Ausbildung an der Schauspielakademie arbeitete sie im österreichischen Verkehrsbüro. 1932 debütierte sie am Neuen Wiener Schauspielhaus, ab 1942 stand sie in Klagenfurt auf der Bühne. Von 1945 bis 1966 war sie Stammbesetzung am Stadttheater St. Pölten. Für ihre Leistungen am Volkstheater Wien wurde ihr der Karl-Skraup-Preis 1975/76 verliehen. Außerdem spielte sie an der Löwinger-Bühne. In ihrem letzten Lebensjahrzehnt gelang ihr der Durchbruch in österreichischen Film- und TV-Produktionen, u. a. in Fernsehserien wie Tatort, Ein echter Wiener geht nicht unter und zwei Folgen der Reihe Kottan ermittelt 1976 und 1979.
Filmografie
- 1971 Das Konzert (Regie: Gustav Manker)
- 1972 Der letzte Werkelmann (Regie: Jörg A. Eggers)
- 1973 Die falsche Annonce (Regie: Sissy Löwinger)
- 1975 Ein echter Wiener geht nicht unter: Die Wohnung
- 1975 Totstellen (Regie: Axel Corti)
- 1975 Tatort: Urlaubsmord (Regie: Peter Weck)
- 1975 Alles, nur keine Schwestern (Regie: Sissy Löwinger)
- 1976 Kottan ermittelt: Hartlgasse 16a (Regie: Peter Patzak)
- 1976 Bomber & Paganini (Regie: Nikos Perakis)
- 1976 Duett zu dritt
- 1977 Glückssachen (Regie: Peter Patzak)
- 1979 Geschichten aus dem Wienerwald (Regie: Maximilian Schell)
- 1979 Kassbach – Ein Porträt (Regie: Peter Patzak)
- 1979 Kottan ermittelt: Drohbriefe (Regie: Peter Patzak)
- 1979 Santa Lucia (Regie: Peter Patzak)
Ehrungen
- Karl-Skraup-Preis 1975/76
- Die Landeshauptstadt St. Pölten hat eine Straße nach Maria Engelstorfer benannt.
Weblinks
- Maria Englstorfer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME Englstorfer, Maria ALTERNATIVNAMEN Engelstorfer, Maria; Engelsdorfer, Maria KURZBESCHREIBUNG österreichische Schauspielerin GEBURTSDATUM 1903 GEBURTSORT Wiener Bezirk Neubau STERBEDATUM 14. Juni 1979
Wikimedia Foundation.