- Marie-Simon-Pierre
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Sr. Marie Simon-Pierre (* 1961 in der Präfektur Cambrai) ist eine französische Ordensschwester aus der Kongregation der Kleinen Schwestern der Katholischen Mutterschaft (Petites Soeurs des Maternités Catholiques) und Hebamme. Ihre Spontanheilung von der eigentlich unheilbaren Parkinson-Krankheit kommt im Seligsprechungsverfahren von Papst Johannes Paul II. als das für die Seligsprechung erforderliche Wunder in Frage.
Bei der Schwester wurde im Jahr 2001 die Parkinsonsche Erkrankung diagnostiziert, an der auch Johannes Paul II. litt. Betroffen waren ihr linker Arm und linkes Bein. Ihr Zustand verschlimmerte sich nach dem Tode Johannes Paul II. derart, dass die Linkshänderin nicht mehr leserlich schreiben konnte. Nach Ankündigung des Seligsprechungsverfahrens für den verstorbenen Papst durch seinen Nachfolger Benedikt XVI. am 13. Mai 2005 begannen ihre Mitschwestern, Johannes Paul II. tagelang um Fürsprache auf Heilung ihrer Mitschwester anzurufen. Zwei Monate nach dessen Tod, in der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 2005, verschwand plötzlich bei Sr. Marie Simon-Pierre die Schüttellähmung. Der Neurologe, der sie seit Jahren behandelte, hat festgestellt, dass alle Symptome der Krankheit vollständig verschwunden sind.[1] Als weltliche Erklärung ist bspw. eine Fehldiagnose denkbar.
Quellen
- ↑ Radio Vatikan: Frankreich: Geheilte Ordensfrau spricht 30. März 2007
Personendaten NAME Simon-Pierre, Marie KURZBESCHREIBUNG Ordensschwester und Hebamme GEBURTSDATUM 1961 GEBURTSORT Präfektur Cambrai
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