- Marie Forsa
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Marie Forså (* 13. Dezember 1956 in Farsta) ist eine ehemalige schwedische Schauspielerin.
Marie Forså spielte in einigen der bedeutendsten schwedischen und international Co-produzierten B- sowie pornografischen Filmen der 1970er Jahre mit. Trotzdem war sie selbst in den pornografischen Filmen nie in einer echten Hardcoreszene zu sehen. Unter ihren Filmen sind Werke wie Der Fluch der schwarzen Schwestern (1973), Justine und Juliette (Justine och Juliette, 1975), Bel Ami (1976) und Kommt her, ihr wilden Schwedinnen (Molly, 1977), in dem sie die Hauptrolle spielte. In Walerian Borowczyks Unmoralische Geschichten (Contes immoraux, 1974) ist ihr bekanntester Auftritt in einem Mainstream-Film. In dem Episodenfilm spielt sie eines der Opfer der Gräfin Erzsébet Báthory. Ausgerechnet hier hat sie ihre gewagteste Filmszene. Ihre letzten Filmrollen spielte sie in schwedischen Mainstream-Kinofilmen wie Lasse Hallströms "Vater sein dagegen sehr" (Jag är med barn, 1979). Seit 1980 trat sie in keinen Filmen mehr auf.
Mitte der 1970er Jahre war sie so populär, dass über sie im Playboy geschrieben wurde[1] und sie auf Zeitschriftencovern erschien. Noch 20 Jahre nach ihren Karrierehöhepunkten wurde Forså im schwedischen Filmmagazin magasin defekt[2] ein Artikel gewidmet. In ihren Filmen wurde sie manchmal auch als Maria Lynn und Marie Lynn benannt.
Weblinks
- Marie Forså in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Fußnoten
- ↑ US-Playboy 11/1975, 12/1975 und 11/1976
- ↑ Artikel Lilla söta Marie von Stefan Nylen, Heft 2/1996, S. 40f.
Personendaten NAME Forså, Marie ALTERNATIVNAMEN Maria Lynn; Marie Lynn KURZBESCHREIBUNG schwedische Schauspielerin GEBURTSDATUM 13. Dezember 1956 GEBURTSORT Farsta
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