Maschinenfähigkeitsuntersuchung

Maschinenfähigkeitsuntersuchung
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Mit der Maschinenfähigkeitsuntersuchung wird ermittelt, ob eine (Werkzeug-)Maschine fähig ist, innerhalb der Toleranz eines vorgegebenen Maßes zu fertigen. Zusammen mit der Prozessfähigkeitsuntersuchung ist sie eine statistische Methode der Qualitätssicherung in der Fertigung eines Unternehmens.

Ablauf

Es werden mindestens 50 Teile nacheinander gefertigt. Die 5-M-Einflüsse Mensch, Material, Messmethode, Maschinentemperatur und Fertigungsmethode dürfen sich nicht, bzw. nur gering ändern.

  • Mensch: Dieselbe Person muss die Maschine während der Untersuchung bedienen.
  • Material: Es muss das gleiche Material verwendet werden (z. B. Alu-Rohre eines Herstellers aus einer Lieferung).
  • Messmethode: Gemessen wird über die ganze Untersuchungsdauer mit dem gleichen Messgerät.
  • Maschinentemperatur: Die Temperatur der Maschine soll nicht schwanken, d. h. die Systeme der Maschine sind auf Betriebstemperatur.
  • Fertigungsmethode: Es wird die gleiche Fertigungsmethode (Verfahren) angewendet, z. B. Drehen oder Schleifen.

Aus diesen Gründen ist diese Untersuchung nur schwer durchzuführen.


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