- Mehdorn
-
Hartmut Mehdorn (* 31. Juli 1942 in Warschau) ist ein deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur. Von Dezember 1999 bis 30. April 2009[1] war er Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kindheit, Jugend und Studium
Mehdorn wurde 1942 als Sohn des Diplom-Ingenieurs Wolfgang Mehdorn und der Hausfrau Erika Mehdorn geboren.[2][3] Er kam während eines Besuches seiner Mutter aus Berlin bei seinem Vater zur Welt, der sich als deutscher Soldat im besetzten Warschau aufhielt. Standesamtlich gemeldet wurde er in Berlin; der Geburtsort laut Geburtsurkunde ist Warschau.[4] Er ist das jüngste von vier Kindern. Seine Eltern waren Inhaber eines Betriebes für Kunststoff-Spritzguss- und Pressteile.[5]
Im Jahr 1944 wurde die Familie Mehdorn von Berlin nach Kipfenberg (Bayern) evakuiert.[6][2] Bedingt durch eine Anstellung seines Vaters zog die Familie 1947 nach Karlsruhe, wo Mehdorn eingeschult wurde. 1949 folgte ein Umzug nach Nürnberg, 1953 nach Berlin, wo Mehdorn die Oberschule besuchte.[7][2]
Mehdorn studierte von 1961 (andere Quelle: 1960[2]) bis 1966 Leichtbau[8] an der Ingenieurschule Beuth (heute BHT Berlin)[9] in Berlin.[2] Seine Diplomarbeit schrieb er über Turbinentechnik.[8] Während seines Studiums wurde er Mitglied der Burschenschaft Frankonia Berlin[10] und arbeitete im elterlichen Betrieb mit.[11] Er betrieb in seinen Ferien Rudern als Leistungssport und trat bei den Berlinern an. Er nahm auch einmal an den Deutschen Meisterschaften (im Jungmann-Zweier) teil.[2][10]
Berufsleben
Nach Abschluss des Studiums trat Mehdorn 1966 eine Stelle als Planungsingenieur bei den Vereinigten Flugtechnischen Werken (VFW, ehemals Focke-Wulf) in Bremen an. 1968 wurde er Assistent des Betriebsleiters im VFW-Werk Lemwerder, zuständig für die Organisation der Endmontage. Er wirkte in dieser Funktion anderthalb Jahre in der Termin- und Produktionsplanung der Transall-Flugzeuge mit. Anschließend arbeitete er rund zwei Jahre in der Konstruktion.[2] Als die Bundeswehr zur Einführung der Transall technische Offiziere suchte, trat Mehdorn – der als West-Berliner nicht zum Wehrdienst herangezogen wurde – in den Militärdienst. In dieser Funktion wurde er für vier etwa fünfwöchige Wehrübungen herangezogen. Er ist heute Luftwaffenhauptmann der Reserve.[8]
1972 wurde er zum Programmleiter der Airbus-Serie bei VFW in Bremen, dabei führten ihn seine Aufgaben auch nach Toulouse. Ab 1. Dezember 1977[11] arbeitete Mehdorn als Werksleiter in Bremen (etwa 1400 Mitarbeiter). Mit der Übernahme der VFW durch Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) im Jahre 1981 wurde Mehdorn Produktionschef der Nordwerke von MBB (Bremen, Lemwerder, Einswarden und Varel). 1980 wurde er Vorstand für Produktionskoordination, Einkauf und Qualitätskontrolle von Airbus Industrie in Toulouse.[2][11] In dieser Funktion wirkte er an der Entwicklung erster Airbus-Prototypen mit.[12] Diese Funktion hatte er bis März 1984 inne. In seine Amtszeit fielen die Entwicklung die Produktionsvorbereitung der A310, A300-600 und A320.[11]
Zwischen 1. April 1984 bis Dezember 1989[11] war Mehdorn Bereichsleiter Transport- und Verkehrsflugzeuge bei MBB.[2] 1985 wurde er Leiter der Unternehmensgruppe[11], 1986 wurde er zusätzlich Mitglied der Geschäftsführung von MBB, zuständig für zivile Luftfahrt.[2] Von 1989 bis 1992 war Mehdorn Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Airbus GmbH in Hamburg. Von August 1992[11] bis 1995 war Mehdorn Vorstandsmitglied der Deutschen Aerospace AG (DASA) in München. Im Zerwürfnis mit Jürgen Schrempp verließ er das Unternehmen zum 30. September 1995 ohne Abfindung.[13][14] Ab 1992 war Mehdorn zeitweilig Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dornier Luftfahrt.[11]
Der Umbau der Deutschen Airbus zu einem erfolgreichen Flugzeugbauer gilt in wesentlichen Teilen als Mehdorns verdienst. Auch habe er die Voraussetzungen für die Verlagerung der Airbus-Endmontage nach Deutschland Anfang der 1990er Jahre geschaffen.[11]
Im Oktober 1995 wechselte Mehdorn als Vorstandsvorsitzender zur Heidelberger Druckmaschinen AG.[15] Mehdorn erweiterte den Druckmaschinen-Hersteller durch eine Expansionsstrategie zu einem Universalanbieter und brachte das Unternehmen zum 8. Dezember 1997 an die Börse.[2][16][17] Die zahlreichen Übernahmen, Zukäufe und Erweiterungen des Produktsortiments in den vier Jahren betrafen insbesondere den Bereich des Zeitungsdrucks. In dieser Zeit verdoppelten sich Umsatz, Mitarbeiterzahl und Gewinn.[18][19][20] Ab September 1998 war Mehdorn zusätzlich Vorstandsvorsitzender der Lahmeyer AG gewesen, die mit 57 % die Mehrheit an Heidelberger Druckmaschinen hielt und im Vorjahr durch die Verschmelzung von Lahmeyer und Rheinelektra gebildet worden war.[11]
Unter Mehdorn weitete der Weltmarktführer für Druckmaschinen sein Produktportfolio aus und entwickelte sich von einem reinen Maschinenbauer zu einem Anbieter von Drucksystemen.[11] Die zahlreichen Zukäufe belasteten das Unternehmen jedoch dauerhaft finanziell stark und die Heidelberger Druckmaschinen AG geriet in Existenznot. Nach Mehdorns Abgang wurde das gesamte neu hinzugekaufte Portfolio zur Rettung der angeschlagenen Heidelberger Druckmaschinen wieder verkauft.[21]
Ab 1. Oktober 1998 bis Ende 1999 war er im Vorstand RWE AG zuständig für Nicht-Energie-Beteiligungen.[2][22][23] Er ist heute Aufsichtsratsmitglied der RWE AG und der SAP AG. Im Jahr 1997 war Mehdorn für den neu zu besetzenden Vorstandsvorsitz von Airbus im Gespräch.[24]
Vorstandsvorsitz der Deutschen Bahn AG
Mehdorn wurde von Bundeskanzler Gerhard Schröder 1999 gebeten, Johannes Ludewig als Bahnchef abzulösen. Bundesregierung und Aufsichtsrat einigten sich Mitte September 1999 auf die vorzeitige Ablösung Ludewigs sowie des Fernverkehrs-Vorstandes Axel Nawrocki zum 30. September 1999; der Aufsichtsrat stimmte diesem Schritt am 25. September 1999 zu.[25][26][27] Zum 16. Dezember 1999 übernahm Mehdorn den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bahn AG[28]; Finanzvorstand Diethelm Sack hatte die Funktion zeitweilig kommissarisch übernommen.[27] Bereits 1998 war er als Nachfolger von Ludewig gehandelt worden.[29]
In einer ersten Erklärung zu seinen Zielen nannte Mehdorn im Januar 2000 einen raschen Strukturumbau, ein neues Management, die Verbesserung des Fernverkehrsangebotes, Kooperationen mit Partnerbahnen im Güterverkehr sowie ein neues, einfacheres Tarifsystem im Personenverkehr.[11] Nachdem das Geschäftsjahr 2000 von einem massiven Sanierungskurs geprägt war, rief Mehdorn 2001 das Wachstum als weiteres Unternehmensziel aus. 2002 übernahm das Unternehmen unter seiner Leitung die Stinnes AG mit Schenker. Die zunächst für 2005 geplante Kapitalprivatisierung des Unternehmens wurde mehrfach verschoben. Schlagzeilen machte auch der Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, in der Mehdorn in den Jahren 2007 und 2008 eine Schlüsselrolle spielte.[30]
Sein Vertrag wurde im Juni 2007 um drei Jahre bis Mai 2011 verlängert[31]; einen Wechsel in den Aufsichtsrat des Unternehmens nach dieser Zeit schließt er aus.[32] Die Vorstandsbezüge Mehdorns im Geschäftsjahr 2007 lagen bei 2,975 Millionen Euro, darunter 750.000 Euro Fixgehalt und 2,215 Millionen Euro variables Gehalt[33] (2006: 3,184 Millionen Euro, darunter 750.000 Euro Fixgehalt sowie 2,41 Millionen Euro variables Gehalt[34]).
Im Januar 2007 wurde Mehdorn einstimmig zum europäischen Präsidenten des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC) gewählt.[35] Im Oktober 2007 erschien unter dem Titel Diplomat wollte ich nie werden Mehdorns Biografie (ISBN 3455500471), die aus mehrtägigen Gesprächen mit dem Publizisten Hugo Müller-Vogg hervorging.
Am 30. März 2009 kündigte er an, dass er aufgrund der Vorwürfe im Rahmen der Datenaffäre bei der Bahn dem Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG seinen Rücktritt anbieten werde.[36] Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte am 12. Februar ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz gegen Mehdorn eingeleitet.[37] Mit seinem Rücktrittsangebot wollte Mehdorn nach eigenen Angaben dem Unternehmen die „öffentliche Vorverurteilung“ nicht „noch länger zumuten“.[38]
Rüdiger Grube, der zwischen 1990 und 1992 dessen Büroleiter war[39], wurde vom Aufsichtsrat am 25. April (mit Wirkung zum 1. Mai) zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens berufen. Mehdorn schied mit Wirkung zum 30. April 2009 aus dem Unternehmen aus.[1][40] Im Zuge der vorzeitigen Auflösung seines bis Frühjahr 2011 laufenden Arbeitsvertrages soll er eine Abfindung von 4,8 Millionen Euro erhalten.[41]
Zwischen 1999 und 2008 stieg der Umsatz des Unternehmens von 15,6 auf 33,5 Milliarden Euro. Das wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens verbesserte sich von einem Verlust von 1,538 Milliarden Euro (1999) auf einen Gewinn von 2,483 Milliarden Euro (2008).[42] Die Zahl der Beschäftigten ging im gleichen Zeitraum von rund 350.000 auf etwa 240.000 zurück.[30]
Privatleben
Der passionierte Ruderer ist seit 1973 mit einer Französin verheiratet. Mehdorn ist Vater zweier Söhne und einer Tochter. Er gilt als Liebhaber französischer Kultur und Lebensart.[43] Zu seinen Hobbys zählen die Philatelie und das Schmieden von Metall.[25] Er ist konfessionslos.[44] Zu seinen weiteren Hobbys zählen Segeln und Golf.[11]
Mehdorn ist Vorstandsmitglied der Stiftung Lesen, Alter Herr der vertagten[45] Burschenschaft Frankonia Berlin[10] und Schirmherr der Stiftung Off Road Kids, die sich für Straßenkinder einsetzt.
Ehrungen
Mehdorn erhielt 1982 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist seit 2001 Offizier, seit 2004 Kommandeur der Französischen Ehrenlegion wegen seiner Verdienste um die deutsch-französische Freundschaft.
Im Jahr 1996 wurde Mehdorn die Ehrendoktorwürde der Staatlichen Akademie für Druckwesen in Moskau verliehen, im Jahr 2000 die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Außerdem ist Mehdorn Ehrensenator der Universität Heidelberg.
Mehdorn wurde im Oktober 1999 zum Ökomanager des Jahres 2000 gekürt.[11] Er ist ferner Ex-Raucher des Jahres 2002 und Träger des Aeronautique Français, einer französischen Medaille für verdiente Luftfahrtingenieure.[46]
Am 24. Juni 2008 erhielt er den Osgar für sein Engagement für die Neuen Bundesländer.[47]
Kritik
In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG zählte Mehdorn zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern. Zahllose Male wurde Mehdorns Rücktritt gefordert.[48] In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Zeitschrift sprachen sich Mitte Februar 2009 drei Viertel der Befragten für den Rücktritt Mehdorns aus.[49]
Mehdorns als direkt („hemdsärmlig“) geltender Führungsstil wurde häufig kritisiert.[25] Seine Haltung im elfmonatigen Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer stieß auf breite Kritik. Für seine Ablehnung der Wanderausstellung Sonderzüge in den Tod (2006) wurde er ebenso kritisiert wie für die strikte Erhebung von Stations- und Trassenpreisen für die rollende Ausstellung Zug der Erinnerung (2008) durch die DB Netz AG und die zeitweise geplante Einführung eines „Bedienzuschlages“ für Fahrkartenverkäufe am Schalter zum Dezember 2008.
Vielfältig kritisiert wurde auch die Unternehmensstrategie, insbesondere zahlreiche Maßnahmen zur Rationalisierung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn AG, insbesondere im Hinblick auf die geplante teilweise Kapitalprivatisierung. Häufig wurde kritisiert, das Unternehmen würde Investitionen in das Schienennetz vernachlässigen, um das Ergebnis für Investoren aufzupolieren. Teils wurde berichtet, Mehdorn habe das Unternehmen unbedingt an den Kapitalmarkt bringen wollen, um seine Berufslaufbahn damit krönend abzuschließen.
Weitere Kritikpunkte waren und sind unter anderem die Einführung eines neuen Preissystems (2002) und die Einstellung des InterRegio. Ferner wird die „Abkopplung“ von Großstädten (zum Beispiel Bremerhaven oder Gera) und des Bahnhofs Zoo in Berlin vom ICE/IC-Verkehr kritisiert. Meinhard von Gerkan verklagte die Deutsche Bahn, nachdem Mehdorn architektonische Änderungen am neuen Berliner Hauptbahnhof angeordnet hatte, die erheblich in den Architektenentwurf eingriffen. Der Verein Deutsche Sprache verlieh 2007 Mehdorn den Titel „Sprachpanscher des Jahres“[50] für den gehäuften Gebrauch von Anglizismen durch die Deutsche Bahn. Auch nachdem Anfang 2009 die Überprüfung der Stammdaten des Großteils der DB-Mitarbeiter („Screening“) bekannt wurde, kamen zahlreiche Rücktrittsforderungen auf.[51] Nachdem Ende März 2009 die jahrelange Filterung bestimmter E-Mails durch das Unternehmen bekannt wurde, verlor Mehdorn den uneingeschränkten Rückhalt der Bundesregierung.[52][53]
Mehdorn wurde auch zur Zielscheibe für Kritik, die sich gegen das gesamte Unternehmen richtete.[54] Zum Teil wurde er für bahnpolitische Entscheidungen der öffentlichen Hand verantwortlich gemacht, beispielsweise für Entscheidungen über den (Nicht-)Ausbau von Strecken oder die Reduzierung oder Einstellung von Regionalverkehren durch die Länder (Regionalisierungsgesetz). Täglich erreichten mehr als einhundert Beschwerden sein Büro.[55]
2006 erhielt Mehdorn die Verschlossene Auster für die restriktive Informationspolitik der Bahn.[56]
In einer repräsentativen Umfrage, bei der das Ansehen und die Leistung der 20 im Jahr 2007 von der Deutschen Presse-Agentur meisterwähnten Deutschen bewertet wurde, erhielt Mehdorn die schlechteste Bewertung.[57] In einer Umfrage zum Ansehen deutscher Spitzen-Manager unter 1000 deutschen Führungskräften war Mehdorn ebenfalls über mehrere Jahre auf dem letzten Platz. Ende 2008 erreichte er in derselben Statistik den zweiten Platz.[58]
Literatur
- Literatur von und über Hartmut Mehdorn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hartmut Mehdorn, Hugo Müller-Vogg: „Diplomat wollte ich nie werden“. Ein Gespräch mit Hugo Müller-Vogg. 1. Aufl., Hoffmann und Campe, Hamburg 2007, ISBN 978-3-455-50047-9.
Weblinks
- Lebenslauf von Mehdorn auf den Seiten der Deutschen Bahn AG
- Ausführliche Biografie auf whoswho.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Deutsche Bahn AG: Rüdiger Grube neuer DB-Vorstandsvorsitzender, 25. April 2009
- ↑ a b c d e f g h i j k l Mehdorn u. a. (2007), S. 214–216.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. I.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 53. f.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 51 f.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 54.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 55.
- ↑ a b c Mehdorn u. a. (2007), S. 58 f.
- ↑ Ohne Quelle. Siehe Diskussion
- ↑ a b c Mehdorn u. a. (2007), S. 63.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Hartmut MEHDORN. In: Munzinger-Archiv, Ausgabe 12/00
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 64 ff.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. VI.
- ↑ Dasa besetzt Luftfahrt-Vorstand neu. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 164, 1995, ISSN 0174-4917, S. 30.
- ↑ Im Profil: Hartmut Mehdorn designierter Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 213, 1999, ISSN 0174-4917, S. 4.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. XII.
- ↑ Heideldruck geht am 8. Dezember an die Börse. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 32, 1997, ISSN 0174-4917, S. 37.
- ↑ Zugkraft wie eine Lokomotive. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 214, 1999, ISSN 0174-4917, S. 3.
- ↑ Neuer Chef soll Bahn reformieren. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 213, 1999, ISSN 0174-4917, S. 25.
- ↑ Heidelberger Druckmaschinen: Geschäftsbericht 1999/2000, S. 3
- ↑ Konzernchef Hartmut Mehdorn ist mit seiner Börsenvision vor allem an einem gescheitert: an sich selbst. In: manager-magazin, 23. November 2007
- ↑ Personalien. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 222, 1998, ISSN 0174-4917, S. 24.
- ↑ RWE verkleinert Vorstand deutlich. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 208, 1999, ISSN 0174-4917, S. 26.
- ↑ Ein Flugzeugbauer bei der Bahn. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 290, 1990, ISSN 0174-4917, S. 32.
- ↑ a b c Mehdorn bleibt am Zug. In: Berliner Morgenpost vom 28. Juni 2007
- ↑ Ludewig muss vorzeitig gehen. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 213, 1999, ISSN 0174-4917, S. 1.
- ↑ a b Wechsel von Ludewig zu Mehdorn gebilligt. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 222, 1999, ISSN 0174-4917, S. 26.
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 149
- ↑ Bahnchef will im Amt bleiben. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 229, 1998, ISSN 0174-4917, S. 6.
- ↑ a b „Einmal Eisenbahner, immer Eisenbahner“. In: DB Welt, Ausgabe April 2009, S. 1
- ↑ Deutsche Bahn AG: DB-Aufsichtsrat verlängert Vertrag für Mehdorn bis 2011. Presseinformation vom 27. Juni 2007
- ↑ „Eine Igelpolitik führt zu nichts“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 6. Juli 2007
- ↑ Deutsche Bahn AG: Geschäftsbericht 2007, S. 220
- ↑ Deutsche Bahn AG: Geschäftsbericht 2006, Seite 194
- ↑ Deutsche Bahn AG: Mehdorn zum Europa-Präsidenten des Weltverbandes der Eisenbahnen gewählt. Presseinformation vom 1. Februar 2007
- ↑ Hartmut Mehdorn geht ohne Reue. In: Financial Times Deutschland (Onlineausgabe), 30. März 2009
- ↑ Chronologie und Hintergrund: Der Skandal bei der DB. In: Nürnberger Nachrichten (Onlineausgabe), 30. März 2009
- ↑ „Eine Erfolgsgeschichte, die uns niemand zugetraut hat“. In: DB Welt, Ausgabe April 2009, S. 2
- ↑ Neuer Bahn-Chef Grube soll bereits im Mai antreten. In: Die Welt, 2. April 2009
- ↑ Erst Mehdorns Büroleiter, jetzt sein Nachfolger. In: Focus Online, 2. April 2009
- ↑ Grube wird Bahnchef, Mehdorn erhält Millionen. In: Die Welt, 25. April 2009
- ↑ Rekordzahlen zum Abschied. In: DB Welt, Ausgabe April 2009, S. 3
- ↑ Führen wie Gott in Frankreich Portrait des Frankreich-Liebhabers Mehdorn im Handelsblatt vom 18. November 2006
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 33.
- ↑ Burschenschaft Frankonia Berlin, Gr. 11/40-008. In: Hartmut H. Jess: Specimen corporationum cognitarum 2000, Köln, 2000, ISBN 3-89498-092-3
- ↑ Mehdorn u. a. (2007), S. 37
- ↑ Mehdorn mit „Bild Osgar“ geehrt. In: DB Welt, Ausgabe Juli/August 2008, S. 2
- ↑ Zug um Zug in die Zwickmühle. In: Süddeutsche Zeitung
- ↑ Mehdorn sollte zurücktreten.
- ↑ Bahn-Chef Mehdorn ist „Sprachpanscher 2007“. In: Spiegel online vom 31. August 2007
- ↑ Datenskandal bei der Bahn - Mehdorn bald auf Jobsuche?. Tagesschau, 3. Februar 2009
- ↑ Datenaffäre: Bahn gesteht Löschen von Massenmail. Handelsblatt, 29. März 2009
- ↑ Kanzleramt rückt offenbar von Bahnchef ab - Regierung diskutiert Mehdorns Entlassung. Rheinische Post, 29. März 2009
- ↑ Hartmut Mehdorn: Die Bahn gleich Bahn-Chef gleich Mehdorn. In: Die Welt, 8. Juni 2006
- ↑ Pünktlich auf Bahn eins. In: Die Zeit, 22. Juni 2006
- ↑ „Verschlossene Auster“ für Bahnchef Mehdorn. Tagesschau, 21. Mai 2006
- ↑ Deutsche finden Mehdorn unsympathisch. In: Spiegel online, 30. November 2007
- ↑ Schlechte Noten für Josef Ackermann. In: Die Welt (Onlineausgabe), 20. Dezember 2008
Heinz Dürr | Johannes Ludewig | Hartmut Mehdorn | Rüdiger Grube
Personendaten NAME Mehdorn, Hartmut KURZBESCHREIBUNG Maschinenbauingenieur und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG GEBURTSDATUM 31. Juli 1942 GEBURTSORT Berlin
Wikimedia Foundation.