- Mercury Puzzle
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Filmdaten Deutscher Titel: Das Mercury Puzzle Originaltitel: Mercury Rising Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1998 Länge: 108 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Harold Becker Drehbuch: Lawrence Konner, Mark Rosenthal Produktion: Brian Grazer, Karen Kehela Musik: John Barry Kamera: Michael Seresin Schnitt: Peter Honess Besetzung - Bruce Willis: Art Jeffries
- Alec Baldwin: Lt. Col. Nicholas Kudrow
- Miko Hughes: Simon Lynch
- Chi McBride: FBI-Agent Thomas „Bizzi“ Jordan
- Kim Dickens: Stacey Siebring
- Robert Stanton: Dean Crandell
- Bodhi Elfman: Leo Pedranski
- Carrie Preston: Emily Lang
- Lindsey Ginter: Peter Burrell
- Peter Stormare: Stayes
- Kevin Conway: FBI-Chief Joe Lomax
- John Carroll Lynch: Martin Lynch
- Kelley Hazen: Jenny Lynch
Das Mercury Puzzle ist ein Thriller von Harold Becker aus dem Jahr 1998. Der Film basiert auf dem Roman Der rote Schaukelstuhl (Originaltitel: Simple Simon) von Ryne Douglas Pearson.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der US-amerikanische Geheimdienst NSA hat einen neuen Geheimcode "Mercury" entwickelt, der angeblich weder von einem Menschen noch von einem Computer geknackt werden kann. Um die Zuverlässigkeit zu beweisen, verstecken die Programmierer eine mit dem Code verschlüsselte Botschaft in einem Rätselheft. Wenn man das Rätsel löst, ergibt sich eine Telefonnummer, bei der man mit einem Anruf ein Zweijahresabo einer beliebigen Zeitschrift gewinnen kann. Niemand vermutet, dass das Rätsel gelöst werden kann.
Aber sie haben nicht mit Simon gerechnet. Der neunjährige Junge ist Autist und verfügt über besondere intellektuelle Fähigkeiten. Für ihn ist die Aufgabe ein Kinderspiel. Als er sich telefonisch beim Geheimdienst meldet, sind dort alle Beteiligten schockiert. Der Junge gerät in Lebensgefahr, denn Lt. Col. Kudrow will ihn und damit das Sicherheitsrisiko ausschalten, da er davon ausgeht dass er der einzige ist, der den Code knacken kann. Seine Eltern sterben bei dem Mordanschlag, woraufhin Simon flüchtet. FBI-Agent Art Jeffries, der bei einem früheren Einsatz versagte und den Tod zweier Kinder nicht verhindern konnte, muss nun den Jungen finden und beschützen. Aber da Simon in einer eigenen Welt lebt, gestaltet sich die Aufgabe sehr schwierig. Jeffries muss einen Kontakt zu ihm herstellen, ohne ihn eine Sekunde aus den Augen zu verlieren. Niemand beim FBI glaubt, dass Simon sich in Gefahr befindet.
Einer der Mitarbeiter Kudrows ist mit den Methoden des Chefs nicht einverstanden und trifft sich mit Jeffries. Während des Treffens wird er vom Auftragsmörder Peter Burrell erschossen. Ein anderer Kryptologe wird von Burrell getötet, als er einen Brief an Jeffries und an die US-Behörden schreiben will. Seine Freundin wendet sich an Jeffries und übergibt ihm eine Kopie des Briefes, die der Mörder im Papierkorb übersah.
Burrell wurde während eines der Morde von einer Überwachungskamera gefilmt, die Kollegen von Jeffries identifizieren ihn als einen Offizier einer Spezialeinheit, der angeblich vor Jahren getötet wurde. Die gefundene Kopie des Briefes des getöteten Kryptologen hilft, die Verantwortlichen des FBI zu überzeugen.
Es wird eine Falle gestellt, in der Kudrow und Burrell von den FBI-Agenten getötet werden. Simon wird von einer Pflegefamilie aufgenommen.
Kritiken
Der Film erhielt eher negative Kritiken, vor allem die Handlung wurde als unglaubwürdig bezeichnet. Einige Kritiker lobten das Spiel von Miko Hughes in der Rolle des autistischen Jungen.
Literatur
- Ryne Douglas Pearson: Der rote Schaukelstuhl, Lübbe 1998, ISBN 3-404-12776-5
- Annette Kilzer (Herausgeberin), Bruce Willis, Dieter Bertz Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-929470-70-5, S. 237-239, 292
Weblinks
- Das Mercury Puzzle in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Dirk Jasper Filmlexikon – Das Mercury Puzzle
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