- Meret-Oppenheim-Preis
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Der Prix Meret Oppenheim (deutsch: Meret-Oppenheim-Preis) ist ein Schweizer Kunstpreis.
Überblick
In jährlichem Turnus vergibt das Schweizer Bundesamt für Kultur (BAK) auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission einen oder mehrere Meret-Oppenheim-Preise à 35.000 Franken an anerkannte Schweizer Kunstschaffende, Architekten und Kunstvermittler, die älter als 40 Jahre sind. Namensgeberin ist Meret Oppenheim (1913-1985), eine deutsch-Schweizer surrealistische Künstlerin und Lyrikerin.
Mit dem Preis soll einerseits die Ausführung eines bedeutenden Kunstwerks erleichtert und andererseits die theoretische Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen sowie der aktuellen Kunst respektive Architektur gewürdigt werden.
Für jüngere Künstler, Architekten und Kunstvermittler ist der Eidgenössischer Preis für freie Kunst und das Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung gedacht, das ebenfalls jährlich an mehrere Preisträger vergeben wird.
Preisträger
- 2001: Peter Kamm, Ilona Rüegg, George Steinmann
- 2002: lan Anüll, Hannes Brunner, Marie José Burki, Relax (Marie-Antoinette Chiarenza, Daniel Croptier, Daniel Hauser), Renée Levi
- 2003: Silvia Bächli, Rudolf Blättler, Hervé Graumann, Harm Lux, Claude Sandoz
- 2004: Christine Binswanger & Harry Gugger, Roman Kurzmeyer, Peter Regli, Hannes Rickli
- 2005: Miriam Cahn, Alexander Fickert & Katharina Knapkiewicz, Johannes Gachnang, Gianni Motti, Vaclav Pozarek und Michel Ritter
- 2006: Markus Raetz, Robert Suermondt, Rolf Winnewisser, Dario Gamboni, Catherine Schelbert und Peter Zumthor
- 2007: Véronique Bacchetta, Kurt W. Forster, Peter Roesch und Anselm Stalder
- 2008: Mariann Grunder, Manon, Mario Pagliarani, Arthur Rüegg, und die Zürcher edition fink
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