- Michał Kazimierz Ogiński
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Michael Kasimir Oginski, lit. Mykolas Kazimieras Oginskis, poln. Michał Kazimierz Ogiński, weißr. Міхал Казімер Агінскі (* 1731 in Warschau; † 3. Mai 1799 in Slonim) war ein polnisch-litauischer Fürst, Großhetman von Litauen, ein Förderer der Kunst, selbst geschickter Zeichner, Meister auf mehreren Instrumenten und Erfinder des Harfenpedals.
Michael Kasimir Oginski war einer der sechzehn nicht-französischen Enzyklopädisten der Encyclopédie.
Leben
Im Jahr 1771 stellte er sich an die Spitze der Konföderation in Litauen gegen die Russen, wurde aber infolge des für die Polen unglücklichen Kampfes landflüchtig.
1776 zurückgekehrt, begann er auf eigene Kosten den Oginskischen Kanal und stand während des Reichstags von 1791 auf der Seite der Patrioten.
Sein Neffe Michael Kleophas Oginski (1765–1831) war Abgeordneter beim Reichstag, außerordentlicher Gesandter in Holland, Großschatzmeister.
Literatur
- Oginski. In: Meyers Konversations-Lexikon. Bd. 12, 4. Aufl. Leipzig: Bibliographisches Institut, 1885–1892, S. 341.
Weblinks
Personendaten NAME Oginski, Michael Kasimir KURZBESCHREIBUNG polnisch-litauischer Graf, Künstler GEBURTSDATUM 1731 GEBURTSORT Warschau STERBEDATUM 3. Mai 1799 STERBEORT Slonim
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