Miracle Alley

Miracle Alley
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Vollständige Handlung

Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Filmdaten
Deutscher Titel: Midaq Alley
Originaltitel: El callejón de los milagros
Produktionsland: Mexiko
Erscheinungsjahr: 1995
Länge: 134 Minuten
Originalsprache: Spanisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Jorge Fons
Drehbuch: Vicente Leñero Otero
Produktion: Gerardo Barrera,
Alfredo Ripstein hijo
Musik: Lucía Álvarez
Kamera: Carlos Marcovich
Schnitt: Carlos Savage
Besetzung
  • Ernesto Gómez Cruz: Rutilio
  • María Rojo: Doña Cata
  • Salma Hayek: Alma
  • Bruno Bichir: Abel
  • Delia Casanova: Eusebia
  • Margarita Sanz: Susanita
  • Claudio Obregón: Don Fidel
  • Juan Manuel Bernal: Chava
  • Abel Woolrich: Zacarías
  • Luis Felipe Tovar: Güicho
  • Daniel Giménez Cacho: José Luis
  • Gina Morett: Doña Flor
  • Óscar Yoldi: Ubaldo
  • Esteban Soberanes: Jimy
  • Eugenia Leñero: Tina

Midaq Alley (El callejón de los milagros) ist ein mexikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1995. Regie führte Jorge Fons, das Drehbuch schrieb Vicente Leñero Otero anhand des Romans Die Midaq-Gasse von Nagib Mahfuz aus dem Jahr 1947.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Episodenfilm besteht aus vier Teilen, derer Handlung in Mexiko-Stadt spielt. Rutilio besitzt ein Restaurant, in dem sein Sohn Chava dessen meiste Zeit verbringt. Chava träumt davon, in den Vereinigten Staaten zu arbeiten, um seine Nachbarin Alma zu beeindrucken und zu erobern. Alma widmet sich jedoch José Luis.

Almas Mutter Doña Cata betätigt sich als Wahrsagerin; sie sagt Susanita, diese würde den Mann derer Träume kennenlernen. Susanita lernt Güicho kennen, der für Rutilio arbeitet.

Der verheiratete Rutilio hat eine homosexuelle Beziehung mit Jimy. Chava erfährt davon und greift den Liebhaber seines Vaters an.

Kritiken

Derek Adams schrieb in Time Out London, der Film wirke weitgehend wie eine Seifenoper, er „punkte“ jedoch mit Tempo und Humor.[1]

Christopher Null schrieb auf www.filmcritic.com, der Film sei kaum mehr als eine lange mexikanische Seifenoper. Die Anzahl der Filmpreise könne allenfalls Cineasten und Filmhistoriker beeindrucken.[2]

Auszeichnungen

Der Film erhielt im Jahr 1995 den mexikanischen Golden Ariel sowie zehnmal den Silver Ariel; darunter für Regie, das Drehbuch, die Filmmusik, den Schnitt und die Darstellungen von Luis Felipe Tovar sowie Margarita Sanz. Er wurde in 11 weiteren Kategorien für den Silver Ariel nominiert, darunter für die Darstellungen von Delia Casanova, Daniel Giménez Cacho, Ernesto Gómez Cruz, Salma Hayek, María Rojo, Tiaré Scanda, Esteban Soberanes und Óscar Yoldi sowie für die Kameraarbeit und für den Ton.

Der Film erhielt im Jahr 1995 einen Sonderpreis der Internationalen Filmfestspiele Berlin; Jorge Fons wurde für den Goldenen Bären nominiert. Auf dem Chicago International Film Festival wurde dem Film 1995 der Publikumspreis verliehen. Jorge Fons und Margarita Sanz gewannen 1995 jeweils den Golden Kikito des brasilianischen Festival de Gramado; Fons erhielt außerdem den Kritikerpreis des Festivals und wurde in einer weiteren Kategorie für den Golden Kikito nominiert. Jorge Fons gewann 1995 den Publikumspreis des Guadalajara Mexican Film Festivals. Er und Vicente Leñero wurden 1995 auf dem Festival del Nuevo Cine Latinoamericano in Havanna ausgezeichnet. Der Film erhielt 1995 den Preis der Filmjournalisten Mexikos Silver Goddess.

Der Film gewann im Jahr 1996 als Bester ausländischer Film in spanischer Sprache den Goya. Er erhielt 1996 einen Sonderpreis des Toulouse Latin America Film Festivals für den Verleih. Margarita Sanz gewann 1997 den Golden Panambi des Paraguay Film Festivals.

Hintergründe

Die Handlung der Romanvorlage spielt in den 1940er Jahren in Kairo. Der Film wurde in Mexiko-Stadt gedreht, wohin der Ort der Handlung verlegt wurde.[3] Er wurde am 15. September 1995 auf dem Toronto International Film Festival gezeigt.[4] Im Verleih wurde damit geworben, der Film sei der am meisten prämierte Film der mexikanischen Geschichte.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Derek Adams, abgerufen am 6. Dezember 2007
  2. Filmkritik von Christopher Null, abgerufen am 6. Dezember 2007
  3. Filming locations für El callejón de los milagros, abgerufen am 6. Dezember 2007
  4. Premierendaten für El callejón de los milagros, abgerufen am 6. Dezember 2007
  5. IMDb/maindetails, abgerufen am 6. Dezember 2007

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Miracle (Willy DeVille album) — Miracle Studio album by Willy DeVille Released October 31, 1987 …   Wikipedia

  • Miracle in Lane 2 — Promotional advertisement Directed by Greg Beeman …   Wikipedia

  • Miracle Mile Shopping Center (Monroeville, Pennsylvania) — The Miracle Mile Shopping Center opened in November 1954, and it was one of the few large shopping destinations for Monroeville municipality until the Monroeville Mall opened its doors in July 1969. It has had tenants such as U.S Post Office,… …   Wikipedia

  • Back Alley John — Infobox Musical artist Name = Back Alley John Img capt = Img size = Landscape = Background = solo singer Birth name = John Carl David Wilson Alias = Born = birth date|1955|2|10 Died = Death date and age|2006|6|22|1955|02|10 Origin = Ottawa,… …   Wikipedia

  • Inga alley cropping — Contents 1 Inga tree 2 History 3 Method 4 References …   Wikipedia

  • Dore Alley Fair — The Dore Alley Fair or simply Dore Alley (Pronounced dorey ) are the common moniker of the officially named Up Your Alley Fair, a leather and fetish event held in San Francisco, California on the last Sunday of July on Folsom Street between 9th… …   Wikipedia

  • Crow Jane Alley — Studio album by Willy DeVille Released September 21, 2004 Recorded Nut Ranch …   Wikipedia

  • Up Your Alley Fair — The Up Your Alley Fair, also known as Dore Alley Fair or simply Dore Alley (Pronounced dorey) is a leather and fetish event held in San Francisco, California on the last Sunday of July on Folsom Street between 9th and 10th Streets and on Dore… …   Wikipedia

  • Salma Hayek — Infobox actor caption = Salma Hayek, May 2005 birthname = Salma Valgarma Hayek Jiménez birthdate = birth date and age|1966|9|2 birthplace = Coatzacoalcos, Veracruz, Mexico deathdate = deathplace = occupation = actress yearsactive = 1988–present… …   Wikipedia

  • List of films considered the best — For films that had the highest box office receipts, see List of highest grossing films. While there is no general agreement upon the greatest film, many publications and organizations have tried to determine the films considered the best. The… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”