- Mobsters
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Filmdaten Deutscher Titel: Die wahren Bosse – Ein teuflisches Imperium Originaltitel: Mobsters Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1991 Länge: 121 (gekürzt 113) Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 (gekürzt 16) Stab Regie: Michael Karbelnikoff Drehbuch: Michael Mahern,
Nicholas KazanProduktion: Stephen J. Roth Musik: Michael Small Kamera: Lajos Koltai Schnitt: Joe D'Augustine,
M. Scott SmithBesetzung - Christian Slater: Lucky Luciano
- Costas Mandylor: Frank Costello
- Richard Grieco: Bugsy Siegel
- Alan Charof: Rabbi
- Patrick Dempsey: Meyer Lansky
- Anto Nolan: Irischer Polizist
- Rodney Eastman: Joey
- Andy Romano: Antonio Luciano
- Bianca Rossini: Rosalie Luciano
- Stevie Restivo: Kleiner Bruder
- Caroline Gillette: Kleine Schwester
- Robert Z'Dar: Rocco
- Michael Gambon: Don Salvatore Maranzano
- Anthony Quinn: Don Giuseppe Masseria
- Chris Penn: Tommy Reina
- F. Murray Abraham: Arnold Rothstein
- Seymour Cassel: Pater Bonotto
- Lara Flynn Boyle: Mara Motes
Die wahren Bosse – Ein teuflisches Imperium (Alternativtitel: Die wahren Bosse, Ein teuflisches Imperium; Originaltitel: Mobsters) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1991. Regie führte Michael Karbelnikoff, das Drehbuch schrieben Michael Mahern und Nicholas Kazan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film zeigt die jungen Jahre der Gangster Lucky Luciano, Meyer Lansky, Frank Costello und Bugsy Siegel, die in der Hierarchie des organisierten Verbrechens aufsteigen. Sie ermorden Don Giuseppe Masseria, indem sie einen Anschlag auf ihn vortäuschen und ihn vor diesem zum Schein retten. Erst dann wird Masseria getötet und Luciano gründet das National Crime Syndicate.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 26. Juli 1991, es sei seltsam, in einem Film Gangster im Alter von etwas über 20 Jahre zu sehen. Die Besetzung sei gut und der Film sei gut gemacht, aber Ebert sei nicht wirklich überzeugt („It is a good cast and they are in a well-made movie, but I was never really convinced“). Das komplexe und viel Gewalt beinhaltende Drehbuch sei problematisch; der Film sei der blutigste Gangsterfilm, an den der Kritiker sich erinnere.[1]
Film-Dienst schrieb, der „unterhaltsame Gangsterfilm“ setze „auf den Wiedererkennungseffekt von aneinandergereihten Genre-Bausteinen“. Er stelle „die Gangster nicht als reale Personen, sondern mythisch überhöht dar“.[2]
Die Zeitschrift Cinema schrieb, das „starbesetzte Mafiadrama“ sei „kriminell schwach“. Es locke „zwar mit zahlreichen Jungstars und einer fulminanten Ausstattung“, es bleibe dennoch „dünn“ und nehme sich „entschieden zu ernst“.[3]
Auszeichnungen
Anthony Quinn und Christian Slater wurden im Jahr 1992 für die Goldene Himbeere nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Los Angeles und in Pasadena (Kalifornien) gedreht.[4] Er spielte in den Kinos der USA ca. 20,2 Millionen US-Dollar ein.[5]
Weblinks
- Die wahren Bosse – Ein teuflisches Imperium in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Die wahren Bosse – Ein teuflisches Imperium auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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