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Gemeinde Mires
Δήμος Μοιρών (Μοίρες)Basisdaten Staat: Griechenland Verwaltungsregion: Kreta Präfektur: Iraklio Geographische Koordinaten: 35° 3′ N, 24° 52′ O35.05111111111124.873888888889Koordinaten: 35° 3′ N, 24° 52′ O Höhe ü. d. M.: 141 m
(Durchschnitt)Fläche: 181,885 km² Einwohner: 10.857 (2001[1]) Bevölkerungsdichte: 59,7 Ew./km² Sitz: Mires LAU-1-Code-Nr.: 911800 Gemeindegliederung: 12 Gemeindebezirke Lage in der Präfektur Iraklio Mires (griechisch Μοίρες (f. pl.)) ist mit knapp 6.000 Einwohnern die größte Stadt der fruchtbaren Messara-Ebene auf Kreta. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde (griechisch Δήμος Μοιρών, Dimos Miron) in der Präfektur Iraklio. Der Wochenmarkt der Agrarstadt Mires ist der größte der Region. Die Stadt liegt an einer vielbefahrenen Landstraße, die Kreta von Iraklio bis Tymbaki an der Südküste in Nordsüd-Richtung durchquert.
Die gesamte Gemeinde hat zirka 10.600 Einwohner auf einer Fläche von 182 km², sie ist die südlichste Gemeinde der Insel Kreta. Zum Gemeindegebiet gehört sowohl das Kap Lithino (griechisch Ακρωτήρι Λίθινο) als auch der kleine Hafenort Kali Limenes (Καλοί Λιμένες), der südlichste Kretas. Die Agiofarango-Schlucht, die sich zwischen Kap und Hafen zum Libyschen Meer hin öffnet, ist zum beliebten Ziel für Tagesausflüge geworden. Wegen der Abgelegenheit der Schlucht war sie ab dem frühen Mittelalter zur Heimstatt christlicher Eremiten geworden, welche sich angeblich nur einmal im Jahr zum Gottesdienst in der am unteren Ende der Schlucht gelegenen Kapelle des Agios Andonis versammelten. Der letzte Bauabschnitt der Kapelle – das Querschiff – wurde wahrscheinlich im 14. oder 15. Jahrhundert vollendet.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Mires gliedert sich in die folgenden Gemeindebezirke (griechischer Name und Einwohnerzahl der Volkszählung 2001 in Klammern):
- Mires (Gemeindesitz; 5.883)
- Alithini (η Αληθινή; 148)
- Andiskari (το Αντισκάρι; 599)
- Galia (η Γαλιά; 909)
- Kastelli (το Καστέλλι; 299)
- Kouses (ο Κουσές; 158]
- Peri (το Πέρι; 81)
- Petrokefali (το Πετροκεφάλι; 733)
- Pigaidakia (τα Πηγαϊδάκια; 497]
- Pombia (η Πόμπια; 955)
- Roufas (ο Ρουφάς; 167)
- Skourvoula (τα Σκούρβουλα; 428)
Einzelnachweise
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