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Sigur Rós – ( ) Veröffentlichung Label FatCat Records
Smekkleysa RecordsFormat(e) CD
Genre(s) Anzahl der Titel 8
Laufzeit 71m10s
Produktion Studio(s) Sundlaugin Studio, Mosfaelsbaer
Chronik Ágætis byrjun
(1999)( ) Takk...
(2005)( ) ist der Titel des 2002 veröffentlichten Albums der isländischen Band Sigur Rós. Es enthält acht unbenannte Songs.
Es ist das dritte Album der Band und ist in zwei Teile aufgeteilt: Die ersten vier Songs sind laut Band „leicht und optimistisch“, während die letzten vier eher „düster und melancholisch“ sind. Diese zwei Hälften werden auf der Platte durch eine 36-sekündige Stille getrennt.
Die Stücke des Albums werden von Sänger Jón Þór Birgisson in einer selbst kreierten Sprache namens vonlenska (dt. hoffnungsländisch) gesungen, die sich aus bedeutungslosen Lauten zusammensetzt, welche dem Isländischen ähneln, aber auch ein wenig nach Englisch klingen. Die Phrasen in vonlenska werden innerhalb der Stücke oft wiederholt, ziehen sich aber auch durch das ganze Album hindurch, was den Zusammenhang der Songs untereinander deutlich macht. Die Hörer des Albums sind laut Aussage der Band explizit eingeladen, sich über den Inhalt der Lieder selbst Gedanken zu machen und die „Ergebnisse“ auch Sigur Rós mitzuteilen.
Trackliste, Arbeitstitel der Lieder samt Übersetzungen
- Track 1 – 6:38 (Vaka – Name von Orris Tochter)
- Track 2 – 7:33 (Fyrsta – „Das Erste“)
- Track 3 – 6:33 (Samskeyti – „Anhang“)
- Track 4 – 7:33 (Njósnavélin – „Die Spionage-Maschine“, auch The Nothing Song)
- Track 5 – 9:57 (Álafoss – Name der Umgebung des Studios der Band)
- Track 6 – 8:48 (E-Bow – Hólm spielt bei diesem Stück mit einem E-Bow)
- Track 7 – 13:00 (Dauðalagið – „Der Todes-Song“)
- Track 8 – 11:45 (Popplagið – „Der Pop-Song“)
Besetzung
- Jón Þór Birgisson – Gesang, Gitarre, Keyboards
- Kjartan Sveinsson – Keyboard, Gitarre
- Georg Hólm – Bass, Keyboard, Glockenspiel
- Orri Páll Dýrason – Schlagzeug, Keyboard
- María Huld Markan – Violine
- Edda Rún Ólafsdóttir – Violine
- Ólöf Júlía Kjartansdóttir – Bratsche
- Sólrún Sumarliðadóttir – Violoncello
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