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Hans-Joachim Musielak (* 28. Dezember 1933 in Berlin) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler
Leben
Musielak wurde 1933 in Berlin geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Köln und legte dort 1958 sein Referendarexamen ab. Nachdem er durch die Universität zu Köln promoviert worden war und sein Assessorexamen absolviert hatte, begann arbeitete er im Bundesministerium für Wirtschaft. 1973 trat er in das Ministerium für Bildung und Wissenschaft ein, in welchem er zuletzt als Ministerialrat das Referat Berufliche Bildung leitete. Während dieser Periode wurde er durch die Universität zu Köln (bei Gerhard Kegel) habilitiert und erhielt die venia legendi für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht.
1978 wurde Musielak zum ordentlichen Professor an die neu gegründete Universität Passau berufen, an welcher er bis zu seiner Entpflichtung im Jahr 2002 einen Lehrstuhl innehatte. Einen Ruf an die Universität Marburg hatte er abgelehnt. Sein Lehrstuhlnachfolger wurde Wolfgang Hau. 2004 wurde er anlässlich seines 70. Geburtstages mit einer Festschrift geehrt.
Publikationen (Auswahl)
- Examenskurs BGB, 2007.
- Grundkurs BGB, 10. Auflage 2007.
- Grundkurs ZPO, 8. Auflage 2005.
- Die Grundlagen der Beweislast im Zivilprozess, 1975 (Habilitation).
- Kommentar zur Zivilprozessordnung, 5. Auflage 2007 (Als Autor und Herausgeber).
- Die Rechtsbeugung (§ 336 StGB), 1960 (Dissertation).
Weblinks
- Literatur von und über Hans-Joachim Musielak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Dr. em. Hans-Joachim Musielak
Personendaten NAME Musielak, Hans-Joachim KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler GEBURTSDATUM 28. Dezember 1933 GEBURTSORT Berlin
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