- My Brother's Keeper
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Filmdaten Deutscher Titel: Spuren in den Tod Originaltitel: My Brother’s Keeper Produktionsland: USA, Kanada Erscheinungsjahr: 2002 Länge: ca. 82 Minuten Originalsprache: Englisch Stab Regie: John Badham Drehbuch: Steven Baigelman,
Glenn GersProduktion: Justis Greene Musik: John Ottman Kamera: Ron Stannett Schnitt: Frank Morriss Besetzung - Jeanne Tripplehorn: Lucinda Pond
- Corin Nemec: Ellis Pond
- Leland Orser: Travis
- Evan Parke: Junior
- Brian Jensen: David Pond
- Ben Cardinal: Running Bear
- Britt McKillip: Junge Lucinda / Marcie
- Cameron Bright: Junger Ellis
- Andrew Jackson: Adam Ruane
- William S. Taylor: Fred Tierney
- Patricia Drake: Ritchie
- Noel Callahan: Kelly Hewitt
- Peter LaCroix: Tom Hewitt
- Kathryn Kirkpatrick: Aileen Hewitt
- Lloyd Berry: Lloyd Murgin
Spuren in den Tod (Originaltitel: My Brother’s Keeper) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Thriller aus dem Jahr 2002. Regie führte John Badham, das Drehbuch schrieben Steven Baigelman und Glenn Gers.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Lucinda Pond und ihr Bruder Ellis wurden in ihrer Kindheit vom Vater misshandelt. Lucinda wird Polizistin, kündigt aber den Job, nachdem sie während eines Einsatzes versehentlich den Tod eines Mannes verursacht hatte. Sie wird depressiv und hat ein Alkoholproblem, was ihre Ehe belastet.
Ellis, der straffällig geworden war, flieht aus dem Gefängnis und tötet Menschen um dadurch Lucinda eine Nachricht zu übermitteln. Lucindas Chef, mit dem sie eine kurze Affäre hatte, überredet sie, in den aktiven Dienst zurückzukehren, um den Fall zu lösen. Dabei muss sie aber mit einem FBI-Agenten zusammen arbeiten, den sie spöttisch als Junior anspricht.
Während des Showdowns in einem Wald wird Pond durch eine Falle am Bein verletzt. Der Gesuchte verletzt in einem Zweikampf Junior, bevor er selbst von der Polizistin gestellt wird. Pond versucht, ihren Bruder lebend festzunehmen und der Psychiatrie zu übergeben, er wird jedoch von einer Scharfschützin erschossen. Am Ende versöhnt sich Pond mit ihrem Ehemann.
Kritiken
Jamie Gillies bezeichnete im Apollo Movie Guide den „leblosen“ Thriller als „Müll“. Es sei traurig, dass John Badham Regie geführt habe. Die Handlung sei „Standardware“, die Nebendarsteller würden wie in einer Fernsehshow über Polizisten agieren. Erwähnenswert sei die Darstellung von Corin Nemec als brutaler Psychopath, der aufgrund der Kindheit Sympathie des Publikums gewinne. Tripplehorn wirke unrealistisch und nicht überzeugend – sie gewinne jedoch Pluspunkte damit, dass sie nicht versuche, Jodie Fosters Darstellung nachzuahmen, was Julianne Moore in Hannibal getan habe.[1]
Die Zeitschrift Cinema schrieb, der Film „verliert an Spannung“.[2]
Die Zeitschrift TV direkt 1/2008 schrieb, der Film biete „übliche Cop-Klischees“.[3]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 2003 für den Saturn Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Burnaby (British Columbia) gedreht.[4] Er wurde in den USA im Januar 2002 und in Deutschland im März 2004 veröffentlicht.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Jamie Gillies, abgerufen am 4. Januar 2008
- ↑ Cinema, abgerufen am 4. Januar 2008
- ↑ TV direkt 1/2008, Seite 99
- ↑ Filming locations für My Brother's Keeper, abgerufen am 4. Januar 2008
- ↑ Premierendaten für My Brother's Keeper, abgerufen am 4. Januar 2008
Weblinks
- Spuren in den Tod in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Spuren in den Tod auf Rotten Tomatoes (englisch)
Filme von John BadhamDas ungeduldige Herz | Anwalt gegen das Gericht | Spuren im Sand | Bingo Long | Nur Samstag Nacht | Dracula | Ist das nicht mein Leben? | Das fliegende Auge | WarGames – Kriegsspiele | Die Sieger – American Flyers | Nummer 5 lebt! | Die Nacht hat viele Augen | Ein Vogel auf dem Drahtseil | Auf die harte Tour | Codename: Nina | Die Abservierer | Drop Zone | Gegen die Zeit | Incognito | Der lange Weg der Hoffnung | The Jack Bull – Reiter auf verbrannter Erde | Gnadenloses Duell | Besessen | Spuren in den Tod | Evel Knievel – Ein Leben am Limit
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