- My Life Without Me
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Filmdaten Deutscher Titel: Mein Leben ohne mich Originaltitel: My Life Without Me Produktionsland: Spanien, Kanada Erscheinungsjahr: 2003 Länge: 102 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Isabel Coixet Drehbuch: Isabel Coixet Produktion: Esther García
Gordon McLennanMusik: Alfonso De Vilallonga Kamera: Jean Claude Larrieu Schnitt: Lisa Jane Robison Besetzung - Sarah Polley: Ann
- Amanda Plummer: Laurie
- Scott Speedman: Don
- Leonor Watling: Ann, die Nachbarin
- Deborah Harry: Anns Mutter
- Maria de Medeiros: Friseurin
- Mark Ruffalo: Lee
- Julian Richings: Dr. Thompson
Mein Leben ohne mich (2003) (englischer Titel My Life Without Me) ist ein spanisch-kanadischer Spielfilm über den Umgang des Menschen mit dem Tod. Regie führte Isabel Coixet. Der spanische Alternativtitel lautet Mi vida sin mí.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die 23-jährige Ann erfährt, dass sie nur noch kurze Zeit zu leben hat. Sie verweigert eine Behandlung und entschließt sich, niemandem zu erzählen, dass sie sterben muss, nicht einmal ihren nächsten Verwandten; scheinbar führt sie ihr Leben weiter wie bisher. Sie setzt sich in ein Café und schreibt eine Liste von Dingen, die sie erledigen möchte, bevor sie stirbt. Obwohl oder vielleicht gerade weil ihr bisheriges Leben sehr konventionell verlaufen ist, möchte sie auch Dinge tun, die sie sonst sicher nicht getan hätte. Neben scheinbar banalen Alltäglichkeiten, wie der Veränderung ihrer Frisur möchte sie zum ersten Mal Sex mit einem anderen Mann haben, um zu sehen wie das ist. Und sie wünscht sich, dass sich jemand in sie verliebt. Gleichermaßen handelt sie berührend liebevoll: so sucht sie eine neue Frau für ihren Mann und bespricht Kassetten für die Geburtstage ihrer beiden kleinen Töchter – bis zu deren 18. Lebensjahr.
Kritiken
„Ein ernster, emotionaler Film, der letztlich Fragen nach den Grundlagen des Lebens stellt. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)[1]“
„Gehört zu den seltenen Filmen, die einen tief bewegen, ohne dass auf der Leinwand irgend etwas Gewaltiges geschähe.“
„Tragisch, tröstlich und keine Spur pathetisch.[2]“
– Cinema
„Die zärtliche Geschichte eines leisen Adieus, das Mut macht – ein Plädoyer für das Leben.“
– Dirk Jaspers Filmlexikon
Auszeichnungen (Auswahl)
- Preis der Gilde Deutscher Filmkunsttheater auf der Berlinale 2003
- Nominiert für den Goya 2004
- 2004 gewann Sarah Polley einen Genie Award als beste Hauptdarstellerin.
Weblinks
- Mein Leben ohne mich in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website (benötigt Flash)
- Presseschau auf film-zeit.de
Quellen
Wikimedia Foundation.