Märchenbilder für Klavier und Viola (Violine ad libitum) op. 113

Märchenbilder für Klavier und Viola (Violine ad libitum) op. 113

Die Märchenbilder für Klavier und Viola (Violine ad libitum) op. 113 schrieb Robert Schumann zwischen dem 1. und 4. März 1851. Der Zyklus, bestehend aus vier lyrischen Charakterstücken, stellt eine der wenigen Originalkompositionen für die Besetzung Viola und Klavier dar. Er erschien im Juni/Juli 1852 bei dem Kasseler Verlag Carl Luckhardt, der bereits die Fantasiestücke op. 73 und die Fünf Stücke im Volkston op. 102 verlegt hatte. Die Uraufführung fand am 12. November 1853 im Rahmen einer Soiree Clara Wieck-Schumanns im Saal des Gasthofs „Zum goldenen Stern“ in Bonn statt. Der Violapart wurde von Wilhelm Josef von Wasielewski, dem Widmungsträger dieses Werks und späteren Biographen Schumanns, übernommen.

Satzbezeichnungen

  1. "Nicht schnell"
    3/4-Takt, Tonart: d-Moll
  2. "Lebhaft"
    2/4-Takt, Tonart: F-Dur
  3. "Rasch"
    2/4-Takt, Tonart: d-Moll
  4. "Langsam, mit melancholischem Ausdruck"
    3/8-Takt, Tonart: D-Dur

Weblinks


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