Möhlin AG

Möhlin AG
Möhlin
Wappen von Möhlin
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Rheinfelden
BFS-Nr.: 4254Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 4313
UN/LOCODE: CH MHL
Koordinaten: (630650 / 267593)47.5583357.845846312Koordinaten: 47° 33′ 30″ N, 7° 50′ 45″ O; CH1903: (630650 / 267593)
Höhe: 312 m ü. M.
Fläche: 18.79 km²
Einwohner: 9551
(31. Dezember 2008)[1]
Website: www.moehlin.ch
Karte
Karte von Möhlin

Möhlin (schweizerdeutsch: [ˈmøːli], früher [ˈmeːli]) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Rheinfelden des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt im Westen der Region Fricktal am Hochrhein und grenzt an Deutschland sowie an den Kanton Basel-Landschaft. Die mit fast 19 km² flächenmässig zweitgrösste Gemeinde des Kantons gehört zur Agglomeration der Stadt Basel.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Luftaufnahme von Möhlin
Möhliner Feld

Lage

Die Gemeinde liegt knapp 20 km östlich von Basel in einer fruchtbaren Lössebene am Ausgang des Möhlintals. Sie besteht aus den Ortsteilen Obermöhlin, Untermöhlin und Riburg. Diese Ortsteile sind vollständig zusammengewachsen und erstrecken sich auf einer Länge von 3,5 Kilometern dem Möhlinbach entlang. Dem Ufer des Rheins entlang erstrecken sich ausgedehnte Wälder. Dort befand sich einst eine Siedlung mit dem Namen Rappertshäusern, die im 17. Jahrhundert aufgegeben wurde und heute überwachsen ist.

Die Fläche der Gemeinde beträgt 1'879 Hektaren, davon sind 694 Hektaren bewaldet und 290 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 636 Metern auf dem Gipfel des Sonnenbergs, die tiefste Stelle liegt auf 280 Metern am Rhein.

Nachbargemeinden sind Wallbach im Nordosten, Zeiningen im Osten, Maisprach im Süden, Magden im Südwesten und Rheinfelden im Westen. Im Norden grenzt Möhlin an die deutschen Gemeinden Schwörstadt und Wehr auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins.

Die kürzeste Entfernung von der Gemeindegrenze zum Kanton Basel-Stadt beträgt exakt 10,0 km (Luftlinie), jene zum Kanton Solothurn rund 11 km und jene zu Frankreich rund 18 km.

In weniger als 25 km Entfernung (Luftlinie) liegen die Stadtzentren der drei Kantonshauptstädte Liestal (11,5 km), Basel (19 km) und Aarau (23,5 km). Im Umkreis von 75 km liegen nebst Basel auch die Grossstädte Mulhouse (43 km), Freiburg im Breisgau (48 km), Zürich (56 km), Winterthur (67 km) und Bern (75 km).

Natur und Landschaft

Gut ausgebildete Endmoräne im Nordosten von Möhlin
Naturschutzgebiet Breitsee

Der grösste Teil des Gemeindegebiets besteht aus dem Möhliner Feld. Dabei handelt es sich um eine mächtige Endmoräne, die während der Riss-Eiszeit vor rund 140'000 Jahren entstand und den nordwestlichsten Punkt der alpinen Vergletscherung bildete. Bedingt durch die Erosion entstand eine erhöht liegende ausgedehnte Ebene, die bei Obermöhlin vom Möhlintal durchschnitten wird und an den Rändern bis zu 50 Meter abfällt. Das Möhliner Feld gilt als «Kornkammer» des Fricktals. Ganz im Süden geht es in den Sonnenberg (636 m ü. M.) über, einen Ausläufer des Tafeljuras. Über seinen Gipfel und direkt am Aussichtsturm vorbei verläuft der Fricktaler Höhenweg, eine rund 60 km lange Wanderroute.

In Möhlin gibt es mehrere Naturschutzgebiete von kantonaler Bedeutung. Im Nordosten des Gemeindegebietes inmitten des grossen Möhliner Forstes liegt das Torfmoor Breitsee. Während der letzten Eiszeit entstand an diesem Ort eine Mulde, in der sich während Jahrtausenden Verwitterungsstaub ablagerte. Dadurch bildete sich eine meterdicke wasserundurchlässige Schicht. In der Zeit von 3000 bis 1000 v. Chr. begann die Torfbildung. Wegen der Torfschicht erscheint das Wasser des Breitsees ungewohnt dunkel. Der Breitsee wird von einem Bruchwald mit Birken und Schwarzerlen umgeben. Im Gebiet Breitsee wachsen über 140 Pflanzenarten. Häufig zu beobachtende Tierarten sind u.a. Zwergtaucher, Teichhuhn, Reiherente, Baumfalke oder Schwarzspecht. Im Frühjahr und Herbst wird der Breitsee gerne von Zugvögeln als Rastplatz genutzt.

Im Norden von Möhlin, direkt am Rhein gelegen, befindet sich das Naturschutzgebiet Haumättli. Dieses Auengebiet von nationaler Bedeutung liegt im Staubereich des Kraftwerks Ryburg-Schwörstadt. Im unteren Uferbereich wachsen v.a. Schilf und Röhricht, etwas höher gelegen Erlen und Weiden. Die alten Eschen, die sich oberhalb des Ufers befinden, dienen verschiedenen Vogelarten als Nist- und Brutraum. Zu den Bewohnern des Haumättlis zählen u.a. Rohrammer, Eisvogel, Fledermaus und Biber.

Während den letzten 500 Metern vor seiner Mündung in den Rhein durchfliesst der Möhlinbach die Bachtele. Das unter Naturschutz stehende Auengebiet bietet den Lebensraum zahlreicher Vögel, Amphibien, Reptilien und Insekten. Im Tal der Bachtele herrschen zudem besondere klimatische Verhältnisse. So ist die Bachtele weitgehend windgeschützt, feucht und wirkt wie ein Wärmespeicher. Im Sommer herrscht in der Bachtele oft ein annähernd tropisches Klima. So erstaunt es nicht, dass sich auch die Vegetation diesen klimatischen Verhältnissen angepasst hat.

In den ausgedehnten Waldgebieten Unter- und Oberforst sowie im Waldreservat Sunneberg häufig anzutreffende Säugetiere sind u.a. Reh, Wildschwein, Rotfuchs, Stein- und Baummarder, Eichhörnchen, Igel, Feldhase; seltener Dachs, Iltis, Maulwurf und Siebenschläfer. Vereinzelt wurden auch schon Luchs, Waschbär und Gämse gesichtet. Seit 1970 ist auch der Weissstorch wieder heimisch. Er ist heute kaum mehr aus dem Ortsbild von Möhlin wegzudenken. In der Storchenstation im Ortsteil Riburg gibt es rund ein Dutzend Horste, auf welche die Storchenpaare alljährlich zurückkehren und dort ihre Brut aufziehen.

Klima

Bedingt durch verschiedene Faktoren herrscht im Gebiet um Möhlin ein sehr mildes Klima. Die Region Basel ist eine der wärmsten Regionen nördlich der Alpen und hat bis zu 40 Sonnentage mehr zu verzeichnen als das Mittelland. So mass der private Wetterdienst Meteomedia in Möhlin am 5. August 2003 mit 40,3°C einen Hitzerekord für diese Gegend.[2] Ein regionales Wetterphänomen ist der Möhlin-Jet, ein Wind, welcher besonders im Winter den Nebel aus der Rheinebene vertreibt.

Geschichte

Der Nordwesten von Möhlin
Bahnhofstrasse (unterer Teil)
Bachstrasse

1983 kamen bei Ausgrabungen bei Riburg die Fundamente eines römischen Gutshofes zum Vorschein. Es war in der Mitte des 1. Jahrhunderts entstanden, war 70 x 30 m gross und verfügte über eine Hypokaustenheizung. Allerdings wurden keine Einrichtungsgegenstände gefunden. Entlang des Rheins – genauer auf dem Sporn des Bürkli, im Fahrgraben und in den Unteren Wehren – standen drei römische Wachttürme, die ab 370 die nördliche Grenze des Imperiums bewachten. Insbesondere das Kastell Bürkli an der Mündung des Möhlinbachs ist noch gut zu erkennen.[3]

Im Jahr 794 wurde Möhlin als Melina erstmals urkundlich erwähnt, wobei der Name keltischen Ursprungs sein soll. Zu dieser Zeit befanden sich mehrere kleinere Weiler auf dem heutigen Gemeindegebiet, die später zusammengewachsen sind und das heutige Möhlin bilden (Ober- und Unterhof Meli, Ober- und Untermöhlin, Stadelbach, Riburg und Niederriburg). Möhlin ist damit rund zwei Jahrhunderte älter als das benachbarte Städtchen Rheinfelden. Die Möhliner Kirche St. Leodegar unterstand dem Kloster Beuggen und so mussten die Zehnten an den dort domizilierten Deutschen Orden abgeliefert werden.

Landesherren waren zunächst die Grafen von Homberg-Tierstein, ab 1232 die Habsburger. Diese verpfändeten nach dem Waldshuterkrieg von 1468 das gesamte Fricktal an Burgund. Als die Burgunder von den Eidgenossen während der Burgunderkriege vernichtend geschlagen worden waren, kam Möhlin 1477 wieder unter österreichische Herrschaft. Nach der Reichsreform des österreichischen Kaisers Maximilian I. im Jahr 1491 gehörte Möhlin zu Vorderösterreich und lag in der Landschaft Möhlinbach, einer untergeordneten Verwaltungseinheit der Kameralherrschaft Rheinfelden.

Während des 17. Jahrhunderts gab es kaum längere Friedenszeiten. Der Rappenkrieg, ein Bauernaufstand, dauerte von 1612 bis 1614. Der Dreissigjährige Krieg, der zwischen 1633 und 1638 auch das Fricktal erfasste, warf das Dorf in seiner wirtschaftlichen Entwicklung zurück. Bei der Belagerung Rheinfeldens durch die Schweden wurde das am Rheinufer gelegene Dorf Rappertshäusern geplündert und zerstört. Um diese Zeit wurde das Dorf endgültig verlassen. Es existieren zwei ähnliche Sagen, die das Aussterben auf die Pest zurückführen. Der gesamte Gemeindebann von Rappertshäusern fiel zunächst an Rheinfelden und wurde gegen einen Teil von Riburg getauscht. Auch während des Pfälzer Erbfolgekriegs (1688-1697) zogen fremde Truppen durch die Region.

1797 wurde das Fricktal nach dem Frieden von Campo Formio ein französisches Protektorat. Während des Zweiten Koalitionskriegs verlief hier die Frontlinie zwischen den Armeen Frankreichs und Österreichs. Am 20. Februar 1802 wurde Möhlin eine Gemeinde im Distrikt Rheinfelden des Kantons Fricktal, der sich im August der Helvetischen Republik anschloss. Seit dem 19. Februar 1803 gehört die Gemeinde zum Kanton Aargau.

Im Jahr 1840 versuchten die Bewohner von Riburg, diesen Ortsteil von Möhlin wieder abzutrennen. Sie bezogen sich darauf, schon seit jeher eine eigenständige Gemeinde zu sein, obwohl sich dies nicht urkundlich belegen liess. Der Kanton lehnte die Gemeindetrennung ab; nicht zuletzt deshalb, weil Riburg als eigenständige Gemeinde angeblich finanziell nicht hätte überleben können. Mit der Gründung der Salinen in Riburg im Jahr 1848 setzte die Industrialisierung ein, die sich mit der Eröffnung der Bözbergbahn am 2. August 1875 noch verstärkte. 1932 wurde die Bata-Schuhfabrik eröffnet. Die Suburbanisierung setzte ein und Möhlin wurde zu einer Agglomerationsgemeinde der Stadt Basel. Vor allem seit Beginn der 1980er Jahre ist ein starkes Wachstum der Einwohnerzahlen zu verzeichnen.

Besonderheit Religion

Möhlin stellt eine nationale Besonderheit in Bezug auf die Religion dar. In keinem anderen Ort in der Schweiz ist die Christkatholische Kirche - die kleinste der drei Schweizer Landeskirchen - so stark vertreten wie in Möhlin. Mit über 1'000 Mitgliedern leben in Möhlin mehr Christkatholiken als in jedem anderen Ort der Schweiz.[4] Auch der amtierende Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz, Fritz-René Müller, stammt aus Möhlin.

Im Dezember 1872 beschloss die Mehrheit der Römischkatholiken in einer historischen Abstimmung an der Kirchgemeindeversammlung, die neuen Dogmen des Papstes (Unfehlbarkeitserklärung und Jurisdiktionsprimat) nicht anzunehmen. Daraufhin kam es wie auch im gesamten unteren Fricktal zu einer Kirchenspaltung. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts stellten die Mitglieder der Christkatholischen Kirche im Ort die Mehrheit. Durch die starke Zuwanderung aus anderen Regionen (v.a. Basel) und aufgrund der Diasporasituation leben heute in Möhlin mehr Mitglieder der evangelisch-reformierten und der römisch-katholischen Kirche. Knapp die Hälfte aller Ortsbürger sind jedoch nach wie vor christkatholisch und bilden den grössten Anteil unter den drei Konfessionen.

In Möhlin wird seit jeher einen grossen Wert auf die Ökumene gelegt. Der Poststempel trägt Möhlins Titel «Dorf der drei Kirchen» denn auch in alle Welt. Die drei Landeskirchen, die in Möhlin je ein eigenes Gotteshaus haben, arbeiten in einem ökumenischen Arbeitskreis zusammen und bieten immer wieder gemeinsame Veranstaltungen und Gottesdienste an. Nebst den drei Kirchengebäuden stehen in Möhlin auch zwei Kapellen: Die Fridolinskapelle im Ortsteil Riburg und die Wendolinskapelle im Ortsteil Obermöhlin.

Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Rot gelbe Korngarbe, belegt mit blauer Sichel mit schwarzem Griff.» Auf dem Gemeindesiegel von 1811 ist eine Garbe abgebildet, allerdings noch ohne Sichel. Diese erschien 1926, war aber weiss mit rotem Griff. Die kantonale Wappenkommission empfahl eine blaue Sichel, die dann 1958 aufgenommen wurde. Der Ortsteil Riburg besitzt darüber hinaus ein eigenes Wappen. Dieses zeigt in Rot auf gelbem Grund einen gelben Heuhaufen, aus dem Sense, Heugabel und Rechen ragen.[5]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung:[6]

Jahr 1768 1850 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Einwohner 1102 1940 2209 2858 3830 4681 6003 6360 7125 8297

Am 31. Dezember 2007 lebten 9355 Menschen in Möhlin, der Ausländeranteil betrug 20,4 %.[7] Am 31. Dezember 2006 besassen von den 7363 Schweizerinnen und Schweizern 1662 (22,6 %) das Bürgerrecht bzw. 1166 (15,8 %) das Ortsbürgerrecht der Gemeinde Möhlin. Von den Ortsbürgern trugen mehr als die Hälfte entweder den Namen Böni, Fischler, Kym, Mahrer, Metzger, Soder oder Waldmeier.

Bei der Volkszählung 2000 waren 37,6 % römisch-katholisch, 28,7 % reformiert, 12,6 % christkatholisch, 4,1 % moslemisch und 0,9 % christlich-orthodox; 1,3 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. Von den Ortsbürgern der Gemeinde Möhlin waren am 31. Dezember 2006 rund 46 % christkatholisch, 29 % römisch-katholisch und 16 % reformiert. 87,8 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 3,5 % Italienisch, 1,9 % Albanisch, 1,7 % Serbokroatisch, je 0,8 % Französisch und Türkisch, 0,7 % Englisch, 0,6 % Spanisch.[8]

Bevölkerungsentwicklung

Neubaugebiet Breiti

Mit rund 9400 Einwohnern zählt Möhlin zu den zehn grössten Orten des Kantons Aargau. Der starke Bevölkerungszuwachs verwandelte das ehemalige Grossdorf innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte zu einer kleinstädtischen Agglomerationsgemeinde mit Zentrumsfunktion. Während den letzten Jahren ist Möhlin durchschnittlich um 150-200 Einwohner pro Jahr gewachsen. Bei gleich bleibendem Bevölkerungswachstum wird voraussichtlich im Jahre 2011 eine Einwohnerzahl von über 10'000 erreicht. Durch die verdichtete Bebauung grösserer Gebiete wie Breiti, Schallen oder Stäghold entstanden neue Quartiere, teilweise mit mehrgeschossigen Hochhäusern. Weitere grosse Gebiete wie die Aeschemerbündte stehen kurz vor der Erschliessung. Da die letzten Lücken innerhalb des Siedlungsgebietes bald geschlossen und die Baulandreserven in absehbarer Zeit knapp werden, wird der Zonenplan demnächst erneuert.

Trotz der starken Bautätigkeit und des anhaltenden Bevölkerungswachstums hat Möhlin in der Kernzone den ursprünglichen Dorfcharakter grösstenteils bewahren können. Die Siedlungsstruktur ist mittlerweile in den meisten Teilen des Ortes sehr kompakt und hat vorstädtischen Charakter.

Politik und Recht

Gemeindehaus Möhlin

Legislative

Im Gegensatz zu anderen aargauischen Gemeinden in vergleichbarer Grösse gibt es in Möhlin keinen Einwohnerrat. Die gesetzgebende Gewalt wird direktdemokratisch durch die Versammlung der Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung ausgeübt. Die Gemeindeversammlungen finden halbjährlich jeweils Mitte Jahr («Sommergemeinde») und Ende Jahr («Wintergemeinde») statt. Sämtliche Beschlüsse der Gemeindeversammlung (ausgenommen jene über Einbürgerungen) unterliegen dem fakultativen Referendum, sofern die Beschlüsse von einer nicht beschlussfähigen Minderheit der Stimmberechtigten gefasst wurden. Die Stimmberechtigten haben dadurch die Möglichkeit, eine nachträgliche Urnenabstimmung zu erzwingen. An der Gemeindeversammlung entscheiden die Stimmberechtigten über kommunale Sachvorlagen. So bewilligen sie u.a. den Voranschlag und die Rechnung der Gemeindeverwaltung und legen den Steuerfuss fest. Bei Wahlen, grösseren finanziellen Engagements oder für Änderungen des Gemeindereglements wird jeweils die gesamte Stimmbevölkerung zur Urnenabstimmung aufgerufen.

Exekutive

Ausführende Behörde ist der Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.

Die fünf Gemeinderäte der Amtsperiode 2006-2009 sind:

  • Fredy Böni (SVP, Gemeindeammann)
  • Mario Strähl (SP, Vize-Gemeindeammann)
  • Lukas Fässler (SVP)
  • Bernadette Kern (FDP)
  • Marina Zimmermann Maiorano (CVP)

Judikative

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Rheinfelden zuständig. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Friedensrichter, der auch für die Gemeinden Wallbach und Zeiningen zuständig ist.

Weitere Behörden

Im Gemeindehaus Möhlin befindet sich nebst der kommunalen Verwaltung (Gemeindeverwaltung) auch ein Betreibungsamt. Diese Behörde ist zuständig für die Durchführung der Betreibungen für die Kreise Möhlin, Wallbach, Zeiningen und Zuzgen. Bis Ende 2006 war im Gemeindehaus auch die Gemeindepolizei Möhlin untergebracht. Seit der Fusion zur Regionalpolizei Unteres Fricktal befindet sich im Gemeindehaus noch ein Aussenposten der neuen regionalen Polizeibehörde mit Sitz in Rheinfelden.

Wirtschaft

Industriegebiet

In Möhlin gibt es rund 3'600 Arbeitsplätze, davon 4 % in der Landwirtschaft, 32 % in der Industrie und 64 % im Dienstleistungssektor.[9] Die Industrie konzentriert sich auf den Ortsteil Riburg. Dort befinden sich unter anderem die Salinen der Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen sowie das Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt (beide auf Rheinfelder Gemeindegebiet), die Schuhfabrik Bata, das Frigosuisse-Tiefkühllager, ein Verteilzentrum von Manor und zahlreiche Unternehmen der Baubranche. Die 1925 gegründete Raiffeisenbank Möhlin (damals «Darlehenskasse Möhlin») ist heute die grösste Fricktaler Bank und zählt mit einer Bilanzsumme von rund 750 Millionen CHF (2008)[10] zu den grössten Schweizer Raiffeisenbanken. Der Geschäftskreis umfasst zehn Gemeinden mit insgesamt rund 35'000 Einwohnern.

Das Industriegebiet im Nordosten von Möhlin besitzt eigene Gleisanlagen und damit einen direkten Anschluss an die Bahnlinie Basel-Zürich (Bözbergbahn). Die Strassenanbindung ans Autobahnnetz erfolgt durch einen Industriebzubringer. Rund 70 % der Erwerbstätigen sind Wegpendler[11] und arbeiten hauptsächlich in der Stadt (20 %[12]) oder Agglomeration Basel.

Märkte und Messen

Auf dem Gemeindehausplatz finden regelmässig verschiedene Märkte statt. Die bedeutendsten alljährlich stattfindenden Märkte sind der «Mai-Märt», der jeweils an einem Wochenende im Mai stattfindet sowie der dreitägige «Adventsmarkt» Anfang Dezember. Die Märkte ziehen jeweils zahlreiche Aussteller und Besucher aus der Region an. In Abständen von vier bis fünf Jahren findet in Möhlin die Gewerbeausstellung «Möga» statt. Organisiert wird die überregional bekannte Grossveranstaltung vom knapp 200 Mitglieder zählenden «Gewerbeverein Möhlin und Umgebung» (GMU).

Verkehr

Bahnhof

Möhlin ist verkehrsmässig sehr gut erschlossen. Die Kantonsstrasse K292 (in Möhlin Landstrasse genannt), welche durch den Ortsteil Obermöhlin verläuft, gehört zu den wichtigsten Schweizer Hauptstrassen (Nr. 3 Basel–Zürich–Chur und Nr. 7 Basel–Winterthur–St. Gallen). Von dieser zweigt eine Ortsverbindungsstrasse in Richtung Süden durch das Möhlintal ab. Eine teilweise kurvenreiche Strasse, welche in Obermöhlin von der K292 nach Norden abzweigt, führt ins Zentrum von Möhlin und verbindet die einzelnen Ortsteile miteinander. Das Industriegebiet von Möhlin wird durch einen Industriezubringer erschlossen. Dieser zweigt beim Kreisel zwischen Rheinfelden und Möhlin von der K292 ab und führt als Neue Kantonsstrasse NK495 nach Riburg und weiter ins Möhliner Industriegebiet. Die nächstgelegene Anschlussstelle der Autobahn A3 befindet sich in Rheinfelden-Ost, rund 3 km westlich von Möhlin.

Der Bahnhof befindet sich zwischen den Ortsteilen Untermöhlin und Riburg an der Bözberglinie. Hier verkehrt die Linie S1 der Regio S-Bahn Basel, die von Mulhouse über Basel nach Frick bzw. Laufenburg verkehrt. Darüber hinaus halten in Möhlin vereinzelt auch Schnellzüge der Linien Basel SBBZürich HB und Zürich FlughafenBasel SBB.

Das öffentliche Verkehrsnetz von Möhlin ist Teil des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW), welcher die gesamte Grossregion Basel umfasst. Die Gemeinde wird durch die drei Buslinien 88 (Rheinfelden–Möhlin Bata Park), 89 (Möhlin–Wegenstetten) und 90 (Möhlin–Wallbach–Mumpf–Schupfart) der PostAuto Nordschweiz erschlossen. Diese bedienen im Wohngebiet zwölf und im Industriegebiet fünf Haltestellen. An den Wochenenden verkehrt die Nachtbuslinie N89, welche vom Bahnhof Möhlin (Endstation der SN1) ins Möhlintal und Fischingertal führt.

Bildung

Primarschulhaus Fuchsrain

Möhlin bietet als Zentrumsgemeinde alle Schulstufen, die das obligatorische Volksschulwesen des Kantons Aargau kennt. Die Gemeinde verfügt über fünf Kindergärten, die in neun Abteilungen unterteilt sind. Die Primarschule wird in den vier Schulhäusern Obermatt (altes und neues Schulhaus), Fuchsrain oder Storebode unterrichtet, welche sich jeweils auf die drei Ortsteile verteilen. Die Oberstufenschule gliedert sich in die drei Züge Real-, Sekundar- und Bezirksschule (Niveau aufsteigend). Währenddem sich Real- und Sekundarschule das Schulhaus Steinli im Ortsteil Riburg teilen, findet der Unterricht der Bezirksschule im Bezirksschulhaus Fuchsrain im Ortsteil Untermöhlin statt. In Möhlin gibt es ausserdem eine Musikschule sowie Sonderklassen wie die Einschulungsklasse, Kleinklasse und Berufswahlschule. Dank einer interkantonalen Vereinbarung können die Jugendlichen aus dem Fricktal das Gymnasium in Muttenz (Kanton Basel-Landschaft) absolvieren. Am 1. September 2007 zählten die Möhliner Schulen insgesamt 1'382 Schülerinnen und Schüler.[13]

Im Zentrum Möhlins, direkt neben dem Gemeindehaus gelegen, befindet sich das Bürgerhaus. Nebst der Schulleitung ist dort auch die Gemeindebibliothek mit einem Bestand von gut 15'000 Medien[14] untergebracht.

Kultur

Dorfmuseum Melihus

Die Gemeinde Möhlin verfügt seit 1985 über ein Ortsmuseum. Das in einem alten Fricktaler Bauernhaus eingerichtete Dorfmuseum Melihus im Zentrum von Möhlin ermöglicht Einblicke in die Vergangenheit der Gemeinde. Gezeigt werden unter anderem Hauseinrichtung und Wohnkultur aus der Jahrhundertwende um 1900, verschiedene Sammlungen (Erzeugnisse der ehemaligen Steinzeugmanufaktur Möhlin-Riburg, ur- und frühgeschichtliche sowie sakrale Gegenstände), Zeitzeugen aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus verschiedenen Bereichen des Handwerks, ein Modell des Ortsteils Riburg um 1900, Grenzsteine des abgegangenen Dorfes Rappertshäusern.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es in Möhlin eine Kulturkommission. Diese sorgt im Auftrag der Gemeinde dafür, dass das Kulturleben in Möhlin aktiv gefördert wird. Die Kulturkommission organisiert mindestens einmal pro Monat eine kulturelle Veranstaltung.

Einen grossen Beitrag zum Kulturleben von Möhlin leistet das Lehrertheater. Die Theatergruppe wurde 1958 gegründet und hat mittlerweile überregionale Bedeutung erlangt. Im Jahr 1990 wurde das Lehrertheater mit dem Heimatschutzpreis des Kantons Aargau ausgezeichnet. Das Ensemble nutzt seit 1975 die Rössli-Schüüre als Ort zum proben und auftreten.

Die jährlich stattfindende Talentbühne Möhlin erfreut sich besonders unter den Jugendlichen der Region zunehmender Beliebtheit. Sie bietet Künstlern die Möglichkeit, ihr Talent im Bereich Musik und Tanz zu zeigen. Darüber hinaus findet ein kultureller Austausch unter den Jugendlichen und verschiedenen Jugendtreffs sowie Jugendarbeitsstellen statt.

Fasnacht

Fasnachtsumzug

Möhlin ist für seine lebendige Fasnachtstradition bekannt, die jeweils im Februar/März ihren Höhepunkt mit der Strassenfasnacht erreicht. Die älteste Fasnachtsgruppierung ist die Fasnachtzunft Ryburg, deren Anfänge auf das Jahr 1923 datieren. Die Zunft besteht aus dem Elferrat, den Ryburger Gugger, den Ryburger Tambouren den Wagenbauern und vielen weiteren Zünftlern. 1964 erfolgte die Gründung der Meler Galgevögel. Im Jahr 1984 entstand mit den Coconuts zudem eine Rhythmusband, die sich als Alternative zur traditionellen Möhliner Fasnacht versteht und danach entstanden viele weitere unabhängige Gruppen.

Seit 1946 werden regelmässig Umzüge durchgeführt. Die 1,3 km lange Route beginnt jeweils beim Narrenbrunnen nahe der Fridolinskapelle («Chäppeli») und endet bei der Alten Kanzlei. Während der beiden Umzüge am Fasnachtssonntag und -dienstag zeigen dutzende Wagencliquen ihre meist aufwändig dekorierten Fasnachtswagen, auf denen sie ihre Sujets umgesetzt haben. Von den Wagen aus werden die Zuschauer nicht nur mit Süssigkeiten und Obst beschenkt, sondern auch mit Konfetti berieselt. Teil des Umzugs bilden ausserdem zahlreiche Guggen, Tambouren und diverse Fuss- und Kleingruppen. Der Umzug am Fasnachtssonntag – das Highlight der Möhliner Fasnacht – zählt alljährlich über 2'000 aktive Fasnächtler sowie zwischen 10'000 und 15'000 Besuchern. Damit ist er der grösste Umzug der Region. Zu den weiteren erwähnenswerten Anlässen gehören auch der Morgestraich, der Schnitzelbankobe, der Preismaskenball, der Kinderumzug, der Kinderball und das Guggerkonzert. Die Fasnachtsveranstaltungen werden zu einem grossen Teil durch den Verkauf von Plaketten in Gold-, Silber- und Bronzeausführung finanziert. Die Möhliner Fasnacht endet mit der traditionellen Trauerzeremonie (Fasnachtsverbrennung) am Aschermittwoch.

Sport und Freizeit

Schwimmbad Bachtalen

Der TV Möhlin wurde 1893 gegründet und spielt momentan in der 1. Handball-Liga; zwischenzeitlich spielte er auch in der obersten Handball-Liga (NL A) der Schweiz. Zu den bekanntesten Clubs und Vereinen der zweiten Liga gehören Volley Möhlin, der Tischtennisclub Möhlin und der Veloclub Rheinstern Möhlin (Radball). Die Mannschaften des FC Möhlin-Riburg/ACLI spielen momentan Fussball in der 3. Liga. Mit dem Sportzentrum Steinli verfügt Möhlin über eine der grössten Sportanlagen der Region. Zu den wichtigsten regelmässig stattfindenden Sportanlässen zählt der Möhliner Dorflauf.

Im Norden von Möhlin befindet sich ein gemeindeeigenes Schwimmbad (Freibad), welches jährlich rund 65'000 Besucher zählt. Direkt neben dem Schwimmbad liegt auch ein Campingplatz. Möhlin besitzt am Ufer der Rheins einen Bootshafen, der sich im Staubereich des Kraftwerks Ryburg-Schwörstadt befindet. An diesem Ort steht auch das Vereinshaus des Wasserfahrvereins Ryburg-Möhlin, dessen Wasserfahrer sich bereits zum siebten Mal den Titel des Vereins-Schweizermeisters im Einzelfahren geholt haben.

Auf der Allmend im Zentrum von Möhlin finden immer wieder diverse Veranstaltungen statt, so z. B. das Sommernachtsfest. Häufig gastieren auf der grossen Wiese hinter dem Gemeindehaus auch verschiedene Zirkusse. Eine unter jungen Erwachsenen beliebte Indoor-Party ist das BARanoia. Zu den regelmässig stattfindenden Veranstaltungen in Möhlin gehören auch das Fischessen, die Waldbereisung, die Kleintierschau und die Springkonkurrenz.

Seit dem Jahre 1970 gibt es in Möhlin eine Storchenstation. Rund 12 Weissstorchpaare ziehen hier jedes Jahr ihre Jungen gross. Seit 1989 übernimmt die Storchenstation auch die Funktion einer kantonalen Vogelpflegestation, in welcher verletzte oder in Not geratene Tiere von den freiwilligen Mitarbeitern gesund gepflegt werden. Im Hirschenpark Röti lassen sich rund 30 bis 40 Damhirsche bewundern.

Ein beliebtes Ausflugsziel stellt der Sonnenbergturm auf dem Gipfel des Möhliner Hausbergs – dem Sonnenberg (636 m ü. M.) – dar. Der 22 Meter hohe Turm wurde im Jahre 1913 errichtet und befindet sich auf der Grenze zwischen den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft. Bei günstigem Wetter reicht der Rundblick über die ganze Nordwestschweiz bis in die Alpen, die Vogesen und den Schwarzwald.

Persönlichkeiten

(Folgende Persönlichkeiten haben eine Verbindung mit Möhlin oder sind in Möhlin geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.)

  • Johann Urban Kym (1805–1889), Gründer der Salinen Riburg
  • Fridolin 'Paul' Schib (1901–1990), Nationalrat 1959-1971
  • Franz Metzger (1912–1992), Initiant der Fluordemontrationen im Fricktal 1958
  • Josef Delz (1922–2005), Altphilologe
  • Max Horlacher (*1931), Erfinder und Leichtbaupionier
  • Hansruedi Thommen (*1936), Erfolgreicher Gartenbauer, mehrfacher Inhaber des Staatsehrenpreises der Bundesrepublik Deutschland
  • Hans Gerny (*1937), Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz 1986-2001
  • Fritz-René Müller (*1939), amtierender Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz
  • 'Eliane' Jeannette Maggi (*1959), ehem. Kunstradfahr-Weltmeisterin
  • Adrian Sieber (*1972), Sänger in der Brit-Pop-Band Lovebugs
  • Ivan Rakitić (*1988), Fussballspieler beim FC Schalke 04

Siehe auch

Möhlin im Dreiländereck

Literatur

  • Karl Schib: Geschichte des Dorfes Möhlin, Buchdruckerei Karl Augustin, Thayngen 1985 (2. Auflage).
  • Heidi Müller-Acklin, Ernst Diethalm: Meli-Ryburg - Witt oder witt it?, Museumsverein Möhlin, Möhlin 1994.
  • F. J. Waldmeyer: Möhlin-Ryburg, Melina Verlag, Möhlin 2004 (2. Auflage). ISBN 3-9521254-1-5
  • Markus Kasper, Martin Hohermuth: Natur in Möhlin, Verein für Natur- und Vogelschutz Möhlin, Möhlin 2000.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstatistik, 2. Halbjahr 2008 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  2. Solothurner Zeitung: http://www.szonline.ch/. Stand: 4. Januar 2008
  3. Martin Hartmann, Hans Weber: Die Römer im Aargau (S. 183–184). Verlag Sauerländer, Aarau 1985. ISBN 3-7941-2539-8.
  4. Statistisches Amt des Kantons Aargau - Aargauer Zahlen 2007: [1], S. 11. Stand: 4. Januar 2008
  5. Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004. ISBN 3-906738-07-8
  6. Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Bezirk Rheinfelden - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  7. Bevölkerungsstatistik 2. Halbjahr 2007 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  8. Gemeindeporträt - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  9. Betriebszählung 2005 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  10. Raiffeisenbank Möhlin - Geschäftsbericht 2008: [2]. Stand: 25. Januar 2009
  11. Statistisches Amt des Kantons Aargau - Volkszählung 2000: [3]. Stand: 4. Januar 2008
  12. Statistik Basel-Stadt - Volkszählung 2000: [4]. Stand: 12. Januar 2008
  13. Aktuelle Beilage der Willkommensbroschüre «Möhlin - Raum zwischen Sonnenberg und Rhein», Stand: 30. November 2007
  14. Willkommensbroschüre "Möhlin - Raum zwischen Sonnenberg und Rhein", S. 9

Weblinks


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