Nacheiszeit

Nacheiszeit
System Serie Stufe ≈ Alter (mya)
Quartär Holozän Holozän 0,0117–0
Pleistozän Oberes
Pleistozän
0,126–0,0117
Mittleres
Pleistozän
0,781–0,126
Unteres
Pleistozän
1,806–0,781
tiefer tiefer tiefer älter

Das Holozän ist die jüngste geologische Epoche der Erdgeschichte. Es begann vor etwa 11.700 Jahren mit der Erwärmung des Klimas am Ende des Pleistozäns. Beide Epochen gehören zum Quartär, dem jüngsten Abschnitt des Neogen. In der englischen Terminologie wird das Holozän mitunter auch als Present (dt. „Gegenwart“) bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Abgrenzung

Das Holozän wird in der Paläoklimatologie auch als Neo-Warmzeit oder Flandrische Warmzeit benannt; jedoch hat sich der Begriff Holozän gegenüber den anderen weitgehend durchgesetzt. In der globalen Stratigraphie, die auf der Sauerstoff-Isotopenkurve beruht, entspricht das Holozän der Stufe 1. Durch Zählung der Schichten in grönländischen Eisbohrkernen und jahreszeitlich geschichteten Seesedimenten (z. B. Maare der Eifel) konnte ein Alter von 11.784 Jahren (bezogen auf das Jahr 2000 mit einer Genauigkeit von 69 Jahren) ermittelt werden. Die Bezeichnung des Holozäns als eigene geologische Epoche wird derzeit von der Internationalen Kommission für Stratigraphie diskutiert, da es sich im Vergleich zu anderen Epochen um einen sehr kurzen Zeitabschnitt handelt, der nur die letzte einer ganzen Reihe von Warmzeiten (Interglaziale) während des gegenwärtigen Eiszeitalters darstellt.

Einige Autoren lassen dem Holozän als gegenwärtige Epoche das Anthropozän folgen, da die Veränderungen des Antlitzes der Erde gravierend vom Menschen beeinflusst werden.[1]

Begriff

Die Bezeichnung Holozän stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß „das völlig Neue“ (griech. ὅλος, „völlig“ und καινός, „neu“). Der Begriff wurde um 1867/1869[2] durch den französischen Zoologen Paul Gervais geprägt.

Veraltet ist die Bezeichnung Alluvium, was soviel wie „das Angeschwemmte“ (von lat. alluvio „Anschwemmung“) bedeutet. Diese Bezeichnung geht auf den britischen Geologen William Buckland zurück, der 1823 in (vor-) sintflutliches (DiluviumPleistozän) und nachsintflutliches Zeitalter teilte.

Gliederung

Bemerkung: Die Jahre basieren auf Jahresschichten in Seesedimenten in Nord-Zentral-Europa und gelten exakt nur für die Klimastufen. Die Grenzen der mit * markierten Bezeichnungen sind nicht gesichert. Bei den Kulturstufen ist die regional unterschiedliche Entwicklung zu beachten.

Verlauf

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Rekonstruktion des Temperaturverlaufs der Erde während der letzten 12.000 Jahre.

Altholozän

10.5. Jt. v. Chr.
Geobotanische Untergliederung: Präboreal – Boreal

Nachdem die Weichsel-Eiszeit etwa 16000 v. Chr. ihren Tiefpunkt durchschritten hatte, begann eine phasenweise Wiedererwärmung des Erdklimas. Im Vergleich zu früheren Warmzeiten (? Eem-Warmzeit) dauerte dieser Übergang allerdings ungewöhnlich lang, und nach der Allerödzeit, in der die Temperatur schon fast ihr Warmzeitniveau erreicht hatte, fiel sie in der sogenannten Jüngeren Tundrenzeit 10700 v. Chr. noch einmal in einen Kaltzustand zurück.

Diese Tundrenzeit endete etwa 9640 v.Chr. mit einer extrem schnellen Wiedererwärmung zum Präboreal, dem ersten Abschnitt des Holozäns.

Diese Erwärmung führte u.a. zur Öffnung der sogenannten Billinger Pforte, durch die das Wasser der zum Eissee angestauten Ostsee ins Weltmeer abfließen konnte. Dadurch sank der Wasserspiegel des Baltischen Eisstausees um 26 m auf Meeresspiegelniveau und umgekehrt drang mit dem Meerwasser arktische Fauna mit Yoldia (Portlandia arctica) in das Ostsee-Becken ein (Yoldia-Meer).

Die Veränderung des Klimas zog zunächst eine Veränderung der Flora, damit verbunden auch der Fauna nach sich. So verschwanden in vielen Gegenden der Welt viele der großen Säugetiere der Eiszeit. Dieses sog. Holozän-Massensterben fand in dem relativ kurzen Abschnitt von etwa 13.000 bis 10.000 v.Chr. statt. In welchem Ausmaß der Mensch bzw. dessen Einwirken auf das Ökosystem Ursache für das abrupte auftretende Massensterben war, ist noch nicht geklärt. Neue Radiokohlenstoff-Daten zeigen jedoch, dass bestimmte Säugerspezies wie z. B. Bison (Bison priscus, welcher sich zu Bison bison weiterentwickelte), Wapiti (Cervus canadensis) und, zu einem geringeren Ausmaß, Elch (Alces alces), vor und während menschlicher Kolonisierung in ihrem Bestand zunahmen, obwohl diese vom Menschen erfolgreich bejagt wurden. Andere Spezies wiederum wie Pferd (Equus ferus) und Mammut (Mammuthus primigenius) starben regional oder überregional aus, obwohl z.B. die nordamerikanischen Pferde nicht vom Menschen bejagt wurden bzw. diese schon vor Auftreten des Menschen in ihrem Bestand rückläufig waren. Diese Erkenntnisse legen die Schlussfolgerung nahe, dass die radikalen Änderungen in der Fauna des Holozäns nicht primär durch menschliches Einwirken verursacht wurden, sondern vielmehr Folge eines massiven ökologischen Umbruchs aufgrund einer zu dieser Zeit stattfindenden Klimaänderung waren. Am Übergang vom Pleistozän zum Holozän wurden die Sommer langsam wärmer und feuchter, so dass die bisher Wasser-limitierte Steppenvegetation sich allmählich aber fundamental wandelte: das Weideland dehnte sich zunächst aus, später entwickelte sich eine Tundra aus Hochstauden, Büschen und Wäldern, deren Pflanzengemeinschaft sich in zunehmenden Maße aus für Herbivoren (Pflanzenfressern) ungenießbaren oder sogar giftigen Pflanzen, wie der Zwergbirke (Betula), zusammensetzte und so deren Bestand und Verbreitung beeinflusste. Insgesamt änderten sich die Lebensbedingungen der betroffenen Säugetiere so dramatisch, dass rasche Anpassungen erforderlich waren, die vermutlich nicht alle Spezies leisten konnten und es so zu der beobachteten drastischen ökologischen Restrukturierung kam [3].

Es begann anschließend ein Umbruch in der Ernährungsweise der Menschen, zunächst in der Levante, später in China, Mittelamerika und anderen Teilen der Welt: die Jäger und Sammler begannen, Getreide und andere Pflanzen anzubauen sowie Ziegen, Schafe und andere Tiere zu domestizieren. Diese „Neolithische Revolution“ verbreitete sich nach und nach auch in Richtung Europa.

Mit der Erwärmung einher ging ein Abschmelzen der Eismassen. Nachdem bereits am Ende des Eiszeitalters das Inlandeis den südlichen Ostseeraum freigegeben hatte, teilte sich um 6800 v. Chr. das Eis in Skandinavien, bis es am Ende des Altholozäns um 6000 v. Chr. schließlich ganz verschwand. Die von dieser Last befreite Erdkruste begann sich seit etwa 7700 v. Chr. bis heute um etwa 300 m zu heben. Noch heute hebt sich das Land in Skandinavien bis zu 1 cm pro Jahr.

Mittelholozän

6.3. Jt. v. Chr.
Geobotanische Untergliederung: Atlantikum

Das Abtauen des Nordamerikanischen Inlandeises, des größten auf der Nordhalbkugel, führte zu Anfang des Mittelholozäns zu einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels um etwa 120 m (im Vergleich zum Minimalstand der Eiszeit). Damit ging zum einen eine Überflutung weiter Küstenräume einher, die sich phasenhaft vollzog und letztlich die heutigen Küstenlinien ausbildete (Flandrische Transgression, Dünkirchen-Transgression). Zum anderen wurden einige Nebenbecken vom Meereswasser überspült und so selbst zu Nebenmeeren, so etwa die Hudson Bay (zwischen 6000 und 5500 v. Chr.). Um 5000 v. Chr. (womöglich auch früher) wurden die Dänischen und Britischen Inseln vom europäischen Festland getrennt; ein Vorgang, der durch eine lange Serie von verheerenden Sturmfluten vonstatten ging und in dessen Folge auch die Ostsee zu einem Nebenmeer des Atlantiks wurde. Die Überflutung des Schwarzen Meeres um 6700 v. Chr. lief ähnlich dramatisch ab und führte womöglich zur Entstehung der Sintflut-Legenden bei den vorderasiatischen Völkern (Utnapischtim, Noach, Deukalion) [4].

Durch das wärmer werdende Klima wich in Mitteleuropa (aber auch in Nordamerika) die Tundrenvegetation der Eiszeit zunehmend einer Bewaldung, zunächst durch Birken und Kiefern, später auch Eichen, Ulmen, Erlen und anderen. Die Tundra breitete sich dementsprechend nach Norden in bis dahin unwirtliche Gebiete von polarer Kältewüste aus [5].

Die Zeit vom 6. bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. stellt das Temperaturoptimum des Holozäns (Atlantikum, veraltet auch "Altithermum") dar. In den Alpen ist diese kühlere Periode durch postglaziale Eisvorstöße gekennzeichnet (Steinach-, Gschnitz-, Daun- und Egesen-Eisvorstöße).[6] Für die Zeit des Optimums gibt es nur unsichere Angaben zu den herrschenden Jahresdurchschnittstemperaturen. Klar scheint heute, dass lokal deutlich unterschiedliche Temperaturen vorherrschten als in der jüngeren Vergangenheit. Zum Teil lagen die Temperaturen um mehrere Grad Celsius über den vor Beginn der Industriellen Revolution und damit vor der allmählich einsetzenden globalen Erwärmung dort üblichen Werten, stellenweise jedoch auch deutlich unterhalb davon.[7] Mehr als 2°C wärmer waren vor allem Teile der Nordhabkugel, darunter Südost-Europa (zwischen 13.000 und 11.000 Jahren v. Chr.), die Nordmeere (12.000 bis 10.000 Jahre v. Chr.) und der Osten Chinas (10.000 bis 6.000 Jahre v. Chr.). Entsprechend war bspw. auch die Baumgrenze in den Alpen zeitweise um 200 bis 300 m höher, in Sibirien und Nordamerika lag die Baumgrenze bis zu 300 km weiter nördlich als heute. Gleichzeitig lagen die Wassertemperaturen im Nordindischen Ozean und im tropischen Pazifik zwischen 13.000 und 7.000 v. Chr. um 0,5 bis 2°C unter den Werten vor der industriellen Revolution , stiegen aber im Altithermum auf 1°C über heutiges Niveau.[8] Global gemittelt wird eine Temperatur von weniger als 0,4°C über den heute üblichen Werten angenommen. Das holozäne Optimum war demnach kein global einheitliches Phänomen, sondern wie jede Klimaphase regional ganz unterschiedlich ausgepägt.[7]

„Schwimmer in der Wüste“. Felsenzeichnung aus der Ägyptisch-Libyschen Wüste.

Der bemerkenswerteste Unterschied des Altithermums im Vergleich zu heute, war ein deutlich feuchteres Klima in den Wüstengebieten. Es gibt Anzeichen für ganzjährliche Flüsse in der Sahara und anderen heutigen Wüsten. Der Tschadsee hatte zu dieser Zeit etwa die Ausdehnung des Kaspischen Meeres. Wie etliche Felszeichnungen aus der Sahara zeigen, gab es zahlreiche Großtierarten wie Giraffen, Elefanten, Nashörner und sogar Flusspferde. Siedlung und Viehhaltung war den Menschen damals in diesen Gebieten möglich. Gleiches wurde durch das feuchte Klima in der Thar (Pakistan) ermöglicht, wo der indische Sommermonsun deutlich stärker ausgeprägt war als heute [5].

Während des Klimapessimums von 4100 bis 2500 v. Chr., das deutlich niedrigere Temperaturen als das Hauptoptimum 1 aufwies, zog sich die Savannenvegetation abrupt zurück. 3200 bis 3000 v. Chr. wurde das Klima in den Wüstengebieten deutlich trockener, es begann die Desertifikation der Sahara. Die Bewohner der Sahara und anderer werdender Wüstengebiete mussten ihre Lebensräume verlassen und sammelten sich in den Flusstälern des Nil, Niger, Huang-Ho und Indus sowie in Mesopotamien am Euphrat und Tigris. In den meisten dieser Gebiete blühten durch die Notwendigkeit einer staatlichen Organisation sowie einer deutlichen Bevölkerungszunahme erste Hochkulturen auf [5].

Jungholozän

3. Jt. v. Chr. – heute
Geobotanische Untergliederung: Subboreal – Subatlantikum

Gegen Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. begann eine weltweite Dürreperiode, die mehrere Jahrhunderte andauerte [9]. In Ägypten brach durch das Ausbleiben des Nilhochwassers das Alte Reich zusammen, es folgte die Erste Zwischenzeit. Die von der Trockenheit aus ihrer Heimat vertriebenen Amurriter wanderten in Mesopotamien ein und zerstörten dort das Akkadische Reich. Im Industal führte ein Abschwächen des Monsuns um bis zu 70% zur Bildung der Wüste Thar und zum Untergang der Harappa-Kultur [5].

Ab etwa 1200 v. Chr. setzte eine ausgeprägte Kaltepoche, das sogenannte Klimapessimum der Bronzezeit, ein. Die Jahresmitteltemperatur war ein wenig kälter als heute, womit diese Periode die kälteste seit Ende der Weichsel-Eiszeit darstellt. Sie hielt bis etwa Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. an und ging dann in ein neues Klimaoptimum über, das sogenannte Optimum der Römerzeit. Die Jahresmitteltemperatur lag etwas höher als heute. In dieser Zeit gelang zum einen dem karthagischen Feldherrn Hannibal die Überquerung der Alpen mit Elefanten (217 v. Chr.), zum anderen den Römern der Anbau von Wein auf den Britischen Inseln.

Auffallend ist nun erneut ein Zusammenhang zwischen einer erneuten Klimaverschlechterung und einer Phase des Umbruchs bzw. des Niedergangs des Römischen Reichs. So begann die Epoche der Völkerwanderung mit dem Vorstoß der Hunnen, der wiederum durch eine Trockenperiode in deren zentralasiatischer Heimat ausgelöst wurde. In Nord- und Nordwesteuropa führten Ernteausfälle zu massiven Versorgungsproblemen. Eine Dürreperiode in Zentralasien im 4. Jahrhundert brachte schließlich den Handel auf der Seidenstraße zum Erliegen.

„Kleine Eiszeit“. Zugefrorene Kanäle in Holland, 1608

Die Erwärmung im 8. und 9. Jahrhundert wird als Mittelalterliches Klimaoptimum bezeichnet. Um das Jahr 1000 lagen die Temperaturen möglicherweise geringfügig höher als heute. Die Wikinger begannen mit der Besiedlung Islands („Eisland“) und Grönlands, das damals wie heute an den Küstenstreifen „grünes Land“ aufweist. Gleichzeitig kam es in Europa gehäuft zu katastrophalen Sturmfluten, siehe dazu Liste der Sturmfluten an der Nordsee. 1362 erfolgte die Abtrennung der friesischen Inseln vom norddeutschen Festland durch die Zweite Marcellusflut.[10]

Ab Mitte des 14. Jahrhunderts setzte eine „Klimawende“ ein, die insbesondere zwischen 1550 und 1850 ihren Höhepunkt fand. Dieses Neuzeitliche Klimapessimum wird als „Kleine Eiszeit“ bezeichnet. In nasskalten Sommern reifte das Getreide nicht mehr aus, häufig traten nach Missernten Hungersnöte auf. Verheerende Seuchen (wie die Pest) und Kriege (wie der Dreißigjährige Krieg) belasteten die Bevölkerung zusätzlich. Die einsetzende Landflucht sowie die spätere Abwanderung großer Bevölkerungsteile in die „Neue Welt“ wurde so zum Teil auch durch die Klimaverschlechterung verursacht. Dennoch ist anzumerken, dass sie spätestens seit der Neuzeit keinen so drastischen Einfluss mehr auf die Lebensweise hat wie in Antike und Vorzeit.

Etwa ab 1850, spätestens 1900 begann ein erneutes Klimaoptimum. Es setzte eine globale Erwärmung und ein Rückgang der Gletscher ein, wobei nach Meinung des Großteils der Klimaforscher diese vom Menschen verursacht wird; vom Meteorologen Paul J. Crutzen wurde für diesen Zeitraum der Begriff „Anthropozän“ geprägt. Umstritten ist, wann auf das derzeitige Interglazial das nächste Glazial folgen wird – und ob es überhaupt kommt. Manche Forscher sind der Ansicht, der Treibhauseffekt werde den seit vielen hunderttausend Jahren stetig wiederkehrenden Zyklus von Glazialen und Interglazialen stören und dadurch den Beginn eines neuen Glazials verhindern.[11]

Nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft würde das gegenwärtige Interglazial aber auch ohne menschliche Einflüsse noch für mindestens 30.000 Jahre andauern, da die geringe Bahnexzentrizität der Erde die Einflüsse der Präzession minimiert.[12]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Anson Mackay (Hrsg.): Global change in the holocene. London 2005, ISBN 0-340-81214-1.
  • Neil Roberts: The Holocene. An environmental history. 2. Auflage. Oxford 1998, ISBN 0-631-18638-7.
  • Christian D. Schönwiese: Klimatologie. 2. Auflage. Stuttgart 2003, ISBN 3-8252-1793-0, S. 292–304.
  • Thomas Terberger: Hunters in a changing world. Rahden (Westf.) 2004, ISBN 3-89646-435-3.

Einzelnachweise

  1. Jan Zalasiewicz et al.: “Are we now living in the Anthropocene”, in: GSA Today 18, 2008, S. 4-8. doi:10.1130/GSAT01802A.1
  2. Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. Heidelberg: Spektrum, 2004. ISBN 978-3-8274-1445-8
  3. R. Dale Guthrie: New carbon dates link climatic change with human colonization, in: Nature 441, 2006, S. 207-209. doi:10.1038/nature04604
  4. William B. F. Ryan und Walter C. Pitman: An abrupt drowning of the Black Sea shelf, in: Marine Geology 138 (1997), 119–126.
  5. a b c d Hubert H. Lamb: The Course of Postglacial Climate, in: Anthony F. Harding (Hrsg.), Climate Change in the Later Prehistory, Edinburgh 1982, 11-33. ISBN 0-85224-425-8
  6. Susan Ivy-Ochs et al.: Timing and Structure of the Late Glacial Gschnitz and Egesen Glacier Advances in the European Alps
  7. a b Intergovernmental Panel on Climate Change: IPCC Fourth Assessment Report. Working Group I: The Physical Science Basis, Chapter 6: Paleoclimate (PDF)
  8. Gagan, Michael K. (1998). "Temperature and Surface-Ocean Water Balance of the Mid-Holocene Tropical Western Pacific". Science 279 (5353): 1014–1018. doi:10.1126/science.279.5353.1014
  9. Lonnie G. Thompson et al.: Kilimanjaro Ice Core Records. Evidence of Holocene Climate Change in Tropical Africa, in: Science 298 (2002), 589-593. doi:10.1126/science.1073198
  10. Christian D. Schönwiese: Klimatologie, Stuttgart 2003, 292-304. ISBN 3-8252-1793-0
  11. www.geoberg.de: Leben im Antropozän Online
  12. IPCC AR4, Paleoclimate, Chapter 6.4.1.8 "When will the current interglacial end?" Online (PDF)

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