- Najaden
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Im folgenden Artikel werden die Najaden der griechischen Mythologie behandelt. Daneben existieren andere Bedeutungen des Begriffes:
- In der Zoologie bezeichnet man die Flussmuscheln als Najaden (z. B. Teichmuschel, Flussperlmuschel).
- Najade (im deutschen Sprachraum benutzter Name) ist der Name eines Mondes des Planeten Neptun, siehe Naiad (Mond).
- Crinaeae (Quellen)
- Limnades oder Limnatides (Seen)
- Pegaeae (Bäche)
- Potameides (Flüsse)
- Eleionomae (Sümpfe)
- Aigle
- Albuneia
- Kastalia
- Creusa
- Egeria
- Iuturna (s. a. Juturna-Quelle)
- Kamena
- Leiriope
- Lilaea
- Lympha
- Melite
- Nomia
- Periboea
- Salmakis
Die Najaden (aus dem altgriechischen νάειν, „fließen“ und νἃμα „fließendes Wasser“) sind der griechischen Mythologie nach Nymphen, die über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen wachen. Sie waren entweder Töchter des Zeus oder des Okeanos. Trocknete das Gewässer einer Najade aus, so musste sie sterben.
Die Najaden waren oft Objekte örtlicher Kulte, die sie als Fruchtbarkeitsgöttinnen verehrten. Ihren Gewässern wurden mitunter eine magische heilende Wirkung oder prophetische Kräfte zugesprochen.
Die Najaden waren darüber hinaus für ihre extreme Eifersucht bekannt. Einer Erzählung des Theokritos nach war der Hirte Daphnis der Liebhaber der Najade Nomia. Da Daphnis ihr einige Male untreu war, strafte sie ihn aus Rache mit Blindheit.
Arten von Najaden:
Einzeln genannte Najaden sind:
Beschreibungen der Najaden finden sich u.a. bei Apollodorus, Hesiod und Homer (in der Ilias und der Odyssee)
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