Neukirchen an der Enknach

Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach
Wappen von Neukirchen an der Enknach
Neukirchen an der Enknach (Österreich)
Neukirchen an der Enknach
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Braunau am Inn
Kfz-Kennzeichen: BR
Fläche: 33,29 km²
Koordinaten: 48° 11′ N, 13° 3′ O48.17777777777813.047222222222411Koordinaten: 48° 10′ 40″ N, 13° 2′ 50″ O
Höhe: 411 m ü. A.
Einwohner: 2.102 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 63,14 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5145
Vorwahl: 07729
Gemeindekennziffer: 4 04 27
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfplatz 1
5145 Neukirchen an der Enknach
Website: www.neukirchen.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Prillhofer Johann (SPÖ)
Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)
11 ÖVP, 7 SPÖ, 7 FPÖ
Lage der Gemeinde Neukirchen an der Enknach im Bezirk Braunau am Inn
Altheim Aspach Auerbach Braunau am Inn Burgkirchen Eggelsberg Feldkirchen bei Mattighofen Franking Geretsberg Gilgenberg am Weilhart Haigermoos Handenberg Helpfau-Uttendorf Hochburg-Ach Höhnhart Jeging Kirchberg bei Mattighofen Lengau Lochen Maria Schmolln Mattighofen Mauerkirchen Mining Moosbach Moosdorf Munderfing Neukirchen an der Enknach Ostermiething Palting Perwang am Grabensee Pfaffstätt Pischelsdorf am Engelbach Polling im Innkreis Roßbach Sankt Georgen am Fillmannsbach Sankt Johann am Walde Sankt Pantaleon Sankt Peter am Hart Sankt Radegund Sankt Veit im Innkreis Schalchen Schwand im Innkreis Tarsdorf Treubach Überackern Weng im Innkreis OberösterreichLage der Gemeinde Neukirchen an der Enknach im Bezirk Braunau am Inn (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Neukirchen an der Enknach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2102 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Neukirchen an der Enknach liegt auf 381 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 10,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 33,4 km². 28,1 % der Fläche sind bewaldet, 65,9% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind: Apfenthal, Badhub, Bogendorf, Brunn im Gries, Bründl, Dietzing, Dorf, Eisenhub, Engelberg, Enknach, Eschberg, Friedrichsdorf, Gsotthub, Hinterberg, Hof, Hollstraß, Händschuh, Häusl, Königsaich, Kammerleiten, Kirchweg, Kottingauerbach, Lach, Maierhof, Neukirchen an der Enknach, Oberguggen, Oberthal, Paßberg, Rittersberg, Österlehen, Scheuhub, Schmalzhofen, Schützing, Solling, Spritzendorf, Stadlern, Stockhofen, Stoibergassen, Straß, Tausendengel, Unterguggen, Unterholz, Wiesmaiern.

Wappen

Blasonierung: In Rot ein schwarzer Balken, der mit drei silbernen Ballen belegt ist. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Schwarz.

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Um diese Region ranken sich viele Mythen und Sagen, zum Beispiel "Der Rübenkönig". In dieser Sage geht es um einen armen Bauern Namens Clemens Rübe, der sein Leben lang nur Rüben zu essen bekam. Als er sein 18 Lebensjahr vollendet hatte, heiratete er Hermelin von Fischotter, die eine reiche Prinzessin war. Ihr Vater der König wurde nur A.H. genannt. Er war Hexer, und so verhexte er Clemens, der von nun an verdammt war Rüben für seinen Gemahlind und dessen Schreckensherrscher Robert den Schrecklichen zu schälen. Aber dann kam der Drache und das Blut wurde vergossen. Er wurde getötet und zwar von einem Neugeborenen. Solche Sagen gibt es viele, auch wenn sie nicht immer der Wahrheit entsprechen.

Im Urfanger Holz wurden sechs Hügelgräber aus der Römerzeit gefunden, von denen zwei geöffnet wurden. [1]

Politik

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.107 Einwohner, 2001 dann 2.110 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Archäologisches Informationssystem für Oberösterreich

Wikimedia Foundation.

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