Pitt Moog

Pitt Moog (* 1932 in Kempfenbrunn im Spessart); lebt und arbeitet in Brilon, ist ein deutscher Maler.

Leben und Werk

Pitt Moog studierte von 1952 bis 1958 an der Hochschule für bildende Künste in Kassel bei Professor Arnold Bode. Von 1961 bis 1962 hatte Moog einen Lehrauftrag an der Werkkunstschule Dortmund und an der Hochschule für bildende Künste in Kassel. Von 1966 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994 hatte er eine Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Dortmund, seit 1973 als Professor im Lehrgebiet Gestaltungslehre und Illustration.

Pitt Moog unternahm ausgedehnte Studienreisen nach Griechenland und in die westliche Türkei. Er bereiste auch andere Mittelmeerländer, wie Ägypten und Algerien. Seine Begegnungen und die Beschäftigung mit den mediterranen Frühkulturen und prähistorischer Höhlenmalereien waren prägend für die Themen und die Stilfindung seines künstlerischen Schaffens. Seine Kunst fand in den 1960er Jahren internationale Beachtung. Moog hatte seit 1964 über 95 Einzelausstellungen im In- und Ausland. Seit dem Jahr 1962 hatte war er mit der Ausführung von 11 Projekten der „Kunst am Bau“ betraut worden. Moog war Teilnehmer der III. Biennale de Paris und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel und auch zur III. Biennale von Tokio als Künstler eingeladen.

Wichtige Auszeichnungen

In den Jahren 1959 bis 1961:

• Studienstiftung des Deutschen Volkes
• Ein Auslandsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Paris
• Premio Marzotto, Rom
• Preis des Kulturkreises der Deutschen Industrie, Köln

Wichtige Ausstellungen

(Auswahl)

• Premio Marzotto, Mailand, Brüssel, München, Paris
• Deutsches Kulturinstitut, London
• III. Biennale de Paris
• L'artjeune contemporain, Paris
• documenta III, Kassel
• III. Biennale von Tokio
• Internationaler Kunstmarkt Düsseldorf (IKI)
• Art Basel

Literatur und Quellen

• documenta III. Internationale Ausstellung; Katalog: Band 1: Malerei und Skulptur; Band 2: Handzeichnungen; Band 3: Industrial Design, Graphik; Kassel/Köln 1964
• Literatur von und über Pitt Moog im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks

• Beispiele seiner Arbeiten
• Materialien von und über Piet Moog im documenta-Archiv

Normdaten: PND: 11925848X (PICA) | VIAF: 62354370 | WP-Personeninfo