TSG Oßweil

TSG Oßweil
TSG Oßweil
Logo
Voller Name Turn- und Sportgemeinschaft
Ludwigsburg-Oßweil 1895 e.V.
Gegründet 1895
Halle Mehrzweckhalle Oßweil
Plätze 700
Trainer
Liga zuletzt 2. Bundesliga Süd


Die TSG Oßweil war ein Sportverein aus Ludwigsburg-Oßweil.

Geschichte

Der Verein wurde am 6. Oktober 1895 im Gasthaus «Zur Rose» als Turnverein Oßweil gegründet. Nach Kriegsende wurden die bestehenden Vereine 1945 von der amerikanischen Militärregierung aufgelöst. 1946 kam es zur Gründung des SKV Ludwigsburg-Oßweil, der 1948 in VfL Ludwigsburg-Oßweil umbenannt wurde. 1968 wurde der VfL in seine einzelnen Sparten aufgelöst, worauf am 30. Oktober 1968 die TSG Ludwigsburg-Oßweil entstand.

Die erfolgreiche Handballsparte ging auf die 1923 im Turnverein gegründete Handballabteilung zurück. Den größten Erfolg erlang die Handballmannschaft 1951 als man Deutscher Vizemeister wurde.

In den 1970er Jahren wurde die männliche A-Jugend 1973 und 1974 Deutscher Handballmeister. 1976 stieg die Männermannschaft unter Trainer Kurt Boll in die Handball-Bundesliga auf, der man ein Jahr angehörte. Es folgte der Abstieg bis in die Oberliga.

1991 und 2002 stieg die 1. Mannschaft im Männerhandball in die 2. Bundesliga auf. Im Jahr 2003 wurde die 1. Männermannschaft aus dem Hauptverein ausgegliedert und eine GmbH & Co. KG. Diese spielte in der 2. Handballbundesliga. Nach finanziellen Problemen musste die GmbH 2006 Konkurs anmelden. Anschließend gründete man gemeinsam mit dem Turnverein Kornwestheim die Spielgemeinschaft HBR Ludwigsburg. Nach einer Saison wurde der Vertrag aufgelöst.

Als Nachfolgeverein der TSG Oßweil wurde ein neuer Verein unter dem Namen SV Ludwigsburg-Oßweil gegründet. Der Gesamtverein wurde zu 100% übertragen. Die 1. Männermannschaft spielte zuletzt in der Württembergliga Nord. Aufgrund von Sponsorenmangel wurde die 1. Männermannschaft vom Spielbetrieb in der Saison 09/10 freigestellt und stand somit als erster Absteiger fest. Seit der Saison 10/11 spielt die 1. Männermannschaft in der Landesliga.

Erfolge

  • Deutscher Vizemeister 1951
  • Deutscher A-Jugendmeister 1973, 1974
  • Relegationsspiele gegen SV Post Schwerin für die 1. Bundesliga 2005

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