TSG Reutlingen

TSG Reutlingen
Logo der TSG Reutlingen

Die Turn- und Sport-Gemeinschaft Reutlingen 1843 ist mit etwa 4600 Mitgliedern der größte Sportverein in Reutlingen und betreibt in 19 Abteilungen mehr als 50 verschiedene Sportarten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die TSG wurde 1843 gegründet und hat ihren Sitz und ihre Sportstätten heute im Reutlinger Stadtviertel Ringelbach. In der heutigen Form besteht die TSG seit 1950, als sich Turnerbund und Turnergemeinde Reutlingen zur heutigen TSG zusammenschlossen.

Zu den Gründungsabteilungen von 1950 gehören die Abteilungen Turnen, Leichtathletik, Handball, Fußball, Fechten und Schwimmen. Im Laufe der Zeit kamen die Abteilungen Judo (1955), Badminton (1956), Jedermann (1961), Aikido (1956), Gymnastik (1970), Ju-Jutsu (1973), Volleyball und Basketball (1974), Behindertensport (1979), Eislauf (1988) und Tennis (2000) hinzu.

Angebot

Auf dem Vereinsgelände befinden sich zwei Fußballplätze (ein Rasen- und ein Hartplatz), zwei Tennisplätze und ein Bolzplatz mit Fußballtoren und Basketballkörben. Die Hallensportarten (z.B. Basketball oder Handball) finden meistens in der benachbarten Halle der Eduard-Spranger-Schule statt.

Erfolge

Einzelne Abteilungen oder Sportler des Vereins haben schon überregional auf sich aufmerksam gemacht. So gelang es beispielsweise der Degenfechtmannschaft, beim Deutschlandpokal 1988 den zweiten Platz zu erringen. Der Judoka Ole Bischof wurde 2005 Europameister und ein Jahr später Studentenweltmeister. Er gehört derzeit zum A-Bundeskader, wo er Mannschaftssprecher ist.

Abteilung Eissport

Die Abteilung Eissport wurde 1988 in die TSG Reutlingen aufgenommen. Innerhalb der Abteilung wurde 1992 die Sparte Eishockey eröffnet.

Sparte Eishockey

Die Seniorenmannschaft der TSG nimmt an der - aktuell fünftklassigen - Landesliga Baden-Württemberg teil.

Abteilung Judo

Die Abteilung Judo besteht seit 1958. Seit November 2003 findet das Training in der Ole-Bischof-Judo-Sporthalle statt. Die momentanen Mannschaften der TSG (männl. und weibl.) kämpfen derzeit in der Landesliga und die Männer wurden dort 2010 auch Meister.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.tsg-reutlingen.de/judo

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • TSG Reutlingen e.V. — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Die Gründung sollte beschrieben werden und auch die sonstige geschichte. igel+ 14:07, 1. Jun. 2007 (CEST) Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst …   Deutsch Wikipedia

  • Reutlingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • TSG 62/09 Weinheim — TSG Weinheim Voller Name Turn und Sportgemeinde 1862 Weinheim e.V. Gegründet 20. August 1862 Stadion Sepp Herberg …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Weinheim/Bergstraße — TSG Weinheim Voller Name Turn und Sportgemeinde 1862 Weinheim e.V. Gegründet 20. August 1862 Stadion Sepp Herberg …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Weinheim — Voller Name Turn und Sportgemeinde 1862 Weinheim e. V. Gegründet 20. August 1862 …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Balingen — Voller Name Turn und Sportgemeinschaft Balingen von 1848 e.V. Gründungsort Balingen Vereinssitz Bahnhofstraße 20 72336 Balingen Gegründet 1848 …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Ulm — SSV Ulm 1846 Voller Name Schwimm und Sportverein Ulm 1846 e.V. Gegründet 5. Mai 1970 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Ulm 1846 — SSV Ulm 1846 Voller Name Schwimm und Sportverein Ulm 1846 e.V. Gegründet 5. Mai 1970 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Ulm 46 — SSV Ulm 1846 Voller Name Schwimm und Sportverein Ulm 1846 e.V. Gegründet 5. Mai 1970 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • Ringelbach (Reutlingen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”