WOG

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Wilhelm-Ostwald-Gymnasium
Schultyp Gymnasium
Gründung 1985
Ort Leipzig
Bundesland Sachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 18′ 2″ N, 12° 24′ 4,1″ O51.30056944444412.4011388888897Koordinaten: 51° 18′ 2″ N, 12° 24′ 4,1″ O
Schüler 506 Stand: 2009
Lehrer 52 Stand: 2009
Leitung Uwe Loibl
Website www.ostwaldgymnasium.de
Wilhelm-Ostwald-Gymnasium

Das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium (kurz: WOG; eigentlich: Wilhelm-Ostwald-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig) im Leipziger Stadtteil Lößnig, sowie Schönefeld-Leipzig (Auslagerung der Klassen 8–10 wegen Sanierung) bietet im mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil eine vertiefte Ausbildung an. An der Schule befindet sich eines der beiden deutschen TSA-Chapter.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1985 wurden an der damaligen EOS Humboldt zwei Spezialklassen mit insgesamt 37 Schülern gegründet. Zwei Jahre später zog die Schule in ein Schulgebäude der ehemaligen 55. POS „Bertolt Brecht“ in Lößnig im Leipziger Süden. Die Leitung der nunmehr sieben Klassen übernahm V. Petruschke.

Im Jahr 1989 bekam die Schule ihren heutigen Namen. Unter Anwesenheit der Wilhelm Ostwald-Enkelin Gretel Brauer wurde die offizielle Namensurkunde übergeben und die Büste enthüllt, die bis heute im Foyer der Schule zu finden ist.

Im Jahre 1992 wurde Brigitte Heink Schulleiterin. Die Schule bekam den Status eines Gymnasiums. Ein angrenzendes Schulgebäude der ehemaligen 54. POS „Johannes R. Becher“ wurde in die Nutzung des Gymnasiums mit einbezogen. Im Jahr 1994 wurde das mathematisch-naturwissenschaftliche Profil vom Sächsischen Staatsministeriums für Kultus in Dresden bestätigt.

Arbeitsgemeinschaften

Die Schule besitzteinen großen Schülerchor. Im Sportbereich gibt es regelmäßige Sport-AGs. Schüler nehmen an Sportwettbewerben wie „Jugend trainiert für Olympia“ oder dem jährlichen Schülermarathon statt, bei dem die Schule mehrmals den ersten Platz erringen konnte.

Seit mehreren Jahren wird ab Klasse 9 eine bilinguale Chemie-AG angeboten.

Aufnahmeprüfung

Die Wilhelm-Ostwald-Büste im Foyer der Schule

Aufgrund des vertieften Unterrichts in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern findet ein Eignungstest statt, an dem alle Schüler mit Empfehlung fürs Gymnasium teilnehmen können. Maximal 72 Schüler eines jeden Jahrgangs können aufgrund begrenzter Kapazitäten aufgenommen werden.

Daten

Die Schule besteht aus zwei Schulgebäuden, einer Turnhalle und einem Sportplatz.

Jeder Jahrgang der Sekundarstufe I besteht aus drei Klassen mit normalerweise maximal 24 Schülern.Im Jahre 2007 gab es eine 5. Klasse mit 27 Schülern, was jedoch die einzige Ausnahme blieb.

Seit 2000 beherbergt die Schule das größte aktive europäische TSA-Chapter. Jedes Jahr fliegt eine Mannschaft, bestehend aus etwa acht Schülern und zwei Lehrern in die USA, um an der National Conference teilzunehmen und die Forschungs- und Arbeitsergebnisse des vergangenen Jahres zu präsentieren.

Sekundarstufe II

Anders als an anderen sächsischen Schulen belegen die Schüler verpflichtet drei Leistungskurse statt der üblichen zwei. Des weiteren muss Mathematik oder Physik als Leistungskurs angewählt werden. Im Abitur muss mindestens Mathematik oder Physik als Leistungskursprüfung abgelegt werden.

Um die Schüler auf das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten vorzubereiten, besteht die Pflicht eine wissenschaftlich-praktische Arbeit zu verfassen, die als Besondere Lernleistung (BeLL) ins Abitur eingebracht werden kann.

Ab dem Schuljahr 2008/2009 kann man auf Grundlage einer Entscheidung des Bildungsministeriums in Sachsen keinen Biologieleistungskurs mehr absovieren. Als eines der wenigen Gymnasien hat das WOG aber eine Ausnahmeregelung erhalten, so dass Biologie weiterhin mit fünf Wochenstunden unterrichtet wird.

Renovierung

Am 19. Juni 2007 wurde in die Renovierung des Gymnasiums beschlossen. Die Anfang 2009 beginnenden Arbeiten werden das gesamt Schulgelände, zwei Schulgebäude, die Turnhalle und die Außenanlagen umfassen und voraussichtlich bis 2010 andauern.[1] Laut Bürgermeister Thomas Fabian befinden sich „beide Schulgebäude und die Sporthalle in der Willi-Bredel-Straße [...] im unsanierten Originalzustand von 1972. Mängel im Brandschutz, Wärmeschutz, Schallschutz, Sonnenschutz sowie eine veraltete Haustechnik machen eine grundlegende Sanierung notwendig“.

Erfolge

  • 2000: Jugendjournalisten-Preis für die Schülerzeitschrift „Kopfsalat”
  • 2001: 3. Preis Siemens Award für MINT-EC-Schulen
  • 2002: 4. Preis Siemens Award für MINT-EC-Schulen
  • 2007: 1. Preis „Schule des Jahres“ im Bereich „Individuelle Förderung“ des Unicum-Verlages.

Fußnoten

  1. http://www.lizzy-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=8676

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