Bistum Idiofa

Bistum Idiofa
Bistum Idiofa
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Metropolitanbistum Erzbistum Kinshasa
Diözesanbischof José Moko Ekanga PSS
Emeritierter Diözesanbischof Louis Mbwôl-Mpasi OMI
Fläche 60.000 km²
Pfarreien 42 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 2.200.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 1.100.000 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 50 %
Diözesanpriester 87 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 19 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 10.377
Ordensbrüder 31 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 117 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale Saint Kizito

Das Bistum Idiofa (lat.: Dioecesis Idiofaensis) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Idiofa.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Idiofa wurde am 13. April 1937 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Quo uberiores aus Gebietsabtretungen der Apostolischen Vikariate Kasaï Superiore und Koango o Kwango als Apostolische Präfektur Ipamu errichtet.[1] Die Apostolische Präfektur Ipamu wurde am 12. Februar 1948 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Missio quaevis zum Apostolischen Vikariat erhoben.[2]

Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Ipamu durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Kinshasa als Suffraganbistum unterstellt.[3] Das Bistum Ipamu wurde am 20. Juni 1960 in Bistum Idiofa umbenannt.

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Ipamu

  • Alphonse Bossart OMI, 1937–1948

Apostolische Vikare von Ipamu

  • Alphonse Bossart OMI, 1948–1957
  • René Toussaint OMI, 1958–1959

Bischöfe von Ipamu

  • René Toussaint OMI, 1959–1960

Bischöfe von Idiofa

  • René Toussaint OMI, 1960–1970
  • Eugène Biletsi Onim, 1970–1994
  • Louis Mbwôl-Mpasi OMI, 1997–2006
  • José Moko Ekanga PSS, seit 2009

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Quo uberiores, AAS 29 (1937), n. 10, S. 334f.
  2. Pius XII: Const. Apost. Missio quaevis, AAS 40 (1948), n. 9, S. 359f.
  3. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.

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