Liste der Baudenkmäler in Riedenheim

In der Liste der Baudenkmäler in Riedenheim sind die Baudenkmäler der unterfränkischen Gemeinde Riedenheim aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. ^{[Anm. 1]}

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Riedenheim

• Hauptstraße 10; Bildstock mit Pietà-Relief, 1903.
• Hauptstraße 18; Bildstock, Dreifaltigkeitsrelief, 1744; renoviert 1957; an der Hauswand.
• Hauptstraße 20; Bildstock, Kreuzigungsrelief, am Schaft St.- Georg zu Pferd, 1548; an der Hauswand.
• Hauptstraße 30; Hl. Nepomuk, 2. Hälfte 18. Jh., renoviert 1942.
• Kirchstraße 7; Hausfigur, Hl. Joseph, Holz, um 1900.
• Kirchstraße 8; Pfarrhaus, Massivbau, profilierte Hausteinrahmungen, im Kern 17. Jh.
• Kirchstraße 10; Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, auf Terrasse am Hang gelegen, neuromanischer Bau von 1839; mit Ausstattung.
• Rathausplatz 1; Rathaus, Giebelhaus, Obergeschoss Fachwerk, 17. Jh.
• Rathausplatz 2; Hausmadonna, 18. Jh.
• Schönstheimer Straße 3/5; Friedhof; Katholische Friedhofskapelle St. Michael, romanischer Quaderbau mit eingezogener halbrunder Apsis, 13. Jh., 1618 verändert; mit Ausstattung
• Schönstheimer Straße 5; Kalvarienbergkapelle, mit fast lebensgroßen Sandsteinfiguren, um 1860
• Seeweg 4; Bildstock mit Relief Hl. Familie, am Schaft Heilige, 18./19. Jh.
• St.-Laurentius-Straße 4; Ehemalige Schule, Fachwerkhaus, frühes 19. Jh.
• St.-Laurentius-Straße 7; Lourdesgrotte, Lourdes-Madonna, Holz, gefasst, um 1900; Bildstock, Flucht nach Ägypten, ca. 1880, Sandstein; Westseite außen.
• St.-Michael-Straße 4; Bildstock
• Stalldorfer Straße 1; Kruzifixus, 1. Hälfte 19. Jh., erneuert um 1927.
• an der in einem Feldweg endenden Nebenstraße Richtung Sonderhofen, ca. 2 km außerhalb des Orts; Sandsteinkruzifix, 1863, renoviert 1972
• an der Ringstraße, östlicher Teil; Bildstock, Relief Marienkrönung/Dreifaltigkeit, 18./19. Jh.
• an der Straße nach Gelchsheim, am Ortsausgang; Bildstock, Reliefdarstellungen Pietà und Kreuzigung, 20. Jh
• an der Straße nach Gelchsheim außerhalb des Ortes; Bildstock, Pietà-Relief, am Schaft Heilige, frühes 18. Jh.
• an der Straße nach Röttingen, ca. 1 km vor dem Ort; Bildstock, neugotisch, Pietàrelief, um 1840/50.
• an der Straße nach Stalldorf, ca. 100 m außerhalb des Ortes; Bildstock, Relief 14 Nothelfer, neugotisch um 1850.
• an der Straße nach Stalldorf, ca. 300 m außerhalb des Ortes; Bildstock, Hochrelief Hl. Familie, 1860.
• an der westlichen Spitze des Gelchsheimer Waldes; Steinkreuz, spätmittelalterlich.

Lenzenbrunn

• Lenzenbrunn 4; Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, um 1700.

Oberhausen

• Oberhausen 1; Hausfigur, Kruzifixus und Schmerzensmutter, frühes 19. Jh.
• Oberhausen 7; Hausrelief mit Hl. Familie, 2. Hälfte 18.Jh.
• Oberhausen 7; Kreuz, an der Kapelle.
• 100 m von der Kapelle, Richtung Riedenheim; Bildstock
• 150 m außerhalb des Orts in Richtung Strüth; Bildstock, Vierzehn Nothelfer, 1854.

Stalldorf

• Dorfplatz; Sandsteinstatue, hl. Nepomuk, 2. Drittel 18. Jh.
• Julius-Echter-Straße 10; St. Laurentius, katholische Kirche, einschiffiger Bau mit Chorturm im Juliusstil, frühes 17. Jh., verändert im 18. Jh.; mit Ausstattung. Friedhof mit reicher figürlicher Grabplastik der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jh.; Kruzifixus, 1920; Lourdesgrotte
• am nordöstlichen Ortsrand; Bildstock mit Dreifaltigkeitsrelief, 1744.
• am südwestlichen Dorfrand; Bildstock; Relief mit Hl. Familie, 18. Jh.
• an der Einmündung des archäolog. Wanderpfades; Bildstock mit hl. Andreas, 18. Jh.
• an der Straße nach Oberhausen 200 m vor dem Ortsrand; Bildstock mit Pietàrelief, 1606
• 1 km außerhalb Richtung Sächsenheim; Bildstock, Pietàrelief, neubarock, 1923.

Anmerkungen

1. ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
   Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

• Denis André Chevalley: Unterfranken. In: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Regierungsbezirke. Bd. VI, R. Oldenbourg Verlag, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

• BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)

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