Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Thomas (Eifel)

Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Thomas (Eifel)
Hauptstraße 23 und 24: Klostergebäude
Hauptstraße 23 und 24: Klosterkirche

In der Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Thomas sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sankt Thomas aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

  • Denkmalzone ehemaliges Zisterzienserinnenkloster St. Thomas: Bering des um 1180 gegründeten Zisterzienserinnenklosters mit Kirche (1222 geweiht), Kloster- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. und 20. Jahrhundert, Torbauten und Gartenpavillon des 18. Jahrhunderts, Klostermühle mit mittelalterlichem Kern und Wirtschaftsbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, einschließlich Lauf der Kyll, Mühl- und Abschlagsgraben und Wiesen

Einzeldenkmäler

  • Hauptstraße: Wegekreuz; oberes Ende eines Schaftkreuzes, wohl vom Kyllburger Typ, zwischen 1610 und 1630, Kleeblatt-Abschlusskreuz aus dem 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße: Wegekreuz; Nischenkreuz, Kyllburger Typ, ehemals bezeichnet 1630
  • Hauptstraße: Wegekreuz; Nischenkreuz, 1897
  • Hauptstraße 4: ehemaliges Grabkreuz; Kleeblattkreuz, bezeichnet 1744 und 1789
  • (an) Hauptstraße 10: Eingangsportal; aufwändiges barockes Oberlichtportal, bezeichnet 1758
  • Hauptstraße 22: Streugehöft; Wohnhaus um 1800, zweites Wohnhaus um 1870 mit älteren Teilen, bezeichnet 1820, Hofpflaster und Garten; an der Stützmauer Schaftkreuz, 1724
  • Hauptstraße 23 und 24: ehemaliges Zisterzienserinnenkloster;
    • Klosterkirche: spätromanisch-frühgotischer Saalbau, 1222 (Weihe), Dachkonstruktion und Dachreiter nach 1742;
    • Klostergebäude: Dreiflügelanlage mit Walmdächern, ab 1744, Ostflügel 1912 ergänzt; um den Klostergarten Ringmauer, Pavillon bezeichnet 1787, zwei romanische Säulen; Torhaus mit Mansarddach, 1769, analoges Torhaus wohl um 1910/12; Ökonomie 1910/12; Umbau des nördlichen Wirtschaftsgebäudes zu zwei Quereinhäusern bezeichnet 1860
  • (an) Hauptstraße 25: Wegekreuz; Vollnischenkreuz, spätes 17. oder frühes 18. Jahrhundert
  • Klosterstraße: Wegekreuz; obere Hälfte eines Nischenkreuzes, Kyllburger Typ, bezeichnet 1611
  • Mühlenstraße: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1767
  • Mühlenstraße: Wegekreuz; reliefiertes Schaftkreuz, bezeichnet 1838
  • Mühlenstraße 9: ehemalige Klostermühle; Hauptbau mit im Kern spätmittelalterlichem Wohnhaus, Umbau bezeichnet 1753, Scheunenanbau im 19. Jahrhundert, Mühlenanbau im 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter, eingeschossiges Stallgebäude, bezeichnet 1809, mit Scheunenanbau; Gesamtanlage mit Mühl- und Abschlagsgraben mit Böschungsmauern und Bodenpflasterungen
  • Mühlenstraße 11: Quereinhaus, fortgeschrittenes 18. Jahrhundert

Gemarkung

  • am Fußweg nach Kyllburg, auf der Höhe nahe der Gemarkungsgrenze: Wegekreuze; Schaftkreuz, bezeichnet 1802; in Fundamentstein Abschlusskreuz, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • am Waldrand auf dem Weyersberg: Wegekreuz; Vollnischenkreuz, Schaft vom Kyllburger Typ, bezeichnet 1629
  • am Waldrand westlich des Klosters: Wegekreuz; Schaftkreuz, Kyllburger Typ, bezeichnet 1626
  • an der Straße südlich des Weilers Bruderholz: Wegekreuz; Nischenkreuz, 16. oder erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • bei Hof Kasholz, südwestlich des Ortes: Bildstock, bezeichnet 1756
  • im Kylltal nördlich von St. Thomas: Hofgut St. Johann; stattliches Wohnhaus mit Außenmauern und Dach der Johanneskapelle von 1754, Wappenstein, Fragment eines gotischen Fensters; Sockelkreuz, bezeichnet 1880; dreiflügeliger Wirtschaftshof, bezeichnet 1861, Südflügel im Kern wohl älter
  • westlich des Weilers Bruderholz, am Weg nach Neidenbach: Balkenkreuz; reliefiert, bezeichnet 1772

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Sankt Thomas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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