Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen

Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen
Logo der Schönstatt-Bewegung

Die Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen (Schönstatt MJF[1]) ist eine internationale katholische Jugendbewegung und Teil der Schönstatt-Bewegung.

Inhaltsverzeichnis

Verständnis

Die Mädchenjugend richtet sich speziell an weibliche Kinder und Jugendliche. Begleitet wird diese Arbeit durch extra für die Arbeit in der Bewegung freigestelle Schönstätter Marienschwestern. Das Pendant zur Mädchenjugend bildet die Schönstatt-Mannesjugend, die sich spezielle auf männliche Kinder und Jugendliche ausrichtet. Diese Trennung ist in der auf dem Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich beruhenden Kentenich-Pädagogik begründet, die die getrennte, geschlechtsspezifische Erziehung von Jungen und Mädchen bevorzugt.

Geschichte

Im Jahre 1927 hielt Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, zum ersten Mal eine Tagung für junge Frauen. Daraufhin begannen Mitglieder des apostolischen Bundes mit dem Aufbau von Kinder- und Jugendgruppen als Teil der Schönstatt-Frauenliga. 1931 wurde die Mädchenjugend eine eigentständige Gemeinschaft.[2]

Einzelnachweise

  1. SchönstattMJF – womit man in Zukunft rechnen muss — auf schoenstatt.de
  2. Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen in: Schönstatt-Lexikon. Fakten – Ideen – Leben.. Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF). Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt. 1996 ISBN 3-87620-195-0

Weblinks



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