Wehrau (Fluss)

Wehrau (Fluss)
WehrauVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Schleswig-Holstein, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Nord-Ostsee-Kanal → Elbe → Nordsee
Quelle nordwestlich von Emkendorf
54° 16′ 4″ N, 9° 50′ 1″ O54.2676759.833572
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Mündung am Kanalkilometer 62,3 bei Osterrönfeld in den Nord-Ostsee-Kanal
54.2922229.680114

54° 17′ 32″ N, 9° 40′ 48″ O54.2922229.680114
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehltVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehlt
Einzugsgebiet 151 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Linke Nebenflüsse MühlenauVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Wehrau ist ein kleiner Fluss in Schleswig-Holstein, der südlich von Rendsburg in den Nord-Ostsee-Kanal mündet.

Die Wehrau ist mit einem Einzugsgebiet von 151 km² nach der südlichen Eider der größte Zufluss des Nord-Ostsee-Kanals.[1] Ursprünglich war sie ein linker Nebenfluss der Eider, der Bau des Kanals, der bei Rendsburg im alten Eiderbett verläuft, schnitt sie jedoch von der heutigen nördlichen Eider ab. Jetzt mündet die Wehrau von Süden kommend am Kanalkilometer 62,3[2] bei Osterrönfeld in den Nord-Ostsee-Kanal. Im Mittelalter wurde die Wehrau zunächst Rönne genannt. Ihr heutige Name resultiert vermutlich aus der Tatsache, dass sie in Kriegsfällen zur Verteidigung der Stadt Rendsburg aufgestaut wurde.[3]

Die Wehrau entspringt bei Emkendorf nahe der Straße nach Haßmoor und fließt dann zunächst nach Westen in Richtung der Emkendorfer Ortschaft Bokelholm. Hier, an der Bahnstrecke Neumünster–Flensburg, teilt sie sich in zwei Arme: Der rechte Arm, Linnbek genannt, erhält das meiste Wasser und fließt nordöstlich der Bahnstrecke nach Osterrönfeld. Der linke, Wehrau genannte Arm bezieht sein Wasser hauptsächlich von der vom Brahmsee kommenden Mühlenau und unterquert die Bahnstrecke zweimal, zuerst bei Bokelholm und dann wieder bei Osterrönfeld, wo er sich wieder mit der Linnbek vereinigt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Nord-Ostsee-Kanal - Kapitel 4.11.2 in die IKSE-Elbe-und-ihr-Einzugsgebiet (Publikation der IKSE)
  2. Streckenbeschreibung des Nord-Ostsee-Kanals
  3. Webseite der Gemeinde Osterrönfeld

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