- Wellen (Hohe Börde)
-
Wellen Gemeinde Hohe BördeKoordinaten: 52° 9′ N, 11° 26′ O52.14972222222211.433055555556119Koordinaten: 52° 8′ 59″ N, 11° 25′ 59″ O Höhe: 119 m ü. NN Fläche: 10,37 km² Einwohner: 1.287 (31. März 2011) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 39167 Vorwahl: 039206 Wellen ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes ist auf das Jahr 1137 datiert. Allerdings ist anzunehmen, dass der Ort schon früher erwähnt wurde, da ein Rechtsbuch aus dem 13. Jahrhundert darauf verweist, dass der Magdeburger Erzbischof Engelhardt (1051–1063 im Amt) „cen huve von greue Hoyer von Mansvelt zu groten Welle erworben“ hat.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Wellen, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben und Schackensleben zur neuen Einheitsgemeinde Hohe Börde zusammen.[1]
Politik
Ortsbürgermeister ist Michael Zentel (CDU), stellvertretender Ortsbürgermeister ist René Stürmer (CDU)
Ortschaftsrat
Nach der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hatte der Gemeinderat 12 Mitglieder. Aufgrund der Gründung der Einheitsgemeinde Hohe Börde wurde der Gemeinderat automatisch zum Ortschaftsrat. Die Wahlbeteiligung lag bei 37,2%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CDU : 7 Sitze BfW : 5 Sitze Eine Neuwahl des Ortsbürgermeisters erfolgte am 27. April 2011, da der vorherige Ortsbürgermeister Holger Stahlknecht sein neues Amt als Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt angetreten hat.
Eine Neuwahl des stellvertretenden Ortsbürgermeisters am 9. Juni 2011 wurde notwendig, da der vorherige stellvertretende Bürgermeister Mathias Müller zurückgetreten ist.
Ortschaftsrat aktuell
CDU:6 Sitze Wählergruppe BfW:5 Sitze Weiteres Mitglied des Ortschaftsrates und dessen Vorsitzender ist der Ortsbürgermeister.
Wappen
Das Wappen wurde am 21. Oktober 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Blau; vorn eine blaue Socke, hinten -auf den Mittelteil des Feldes konzentriert- sechs silberne Wellenleisten.“
Verkehrsanbindung
Wellen liegt an der Landstraße 46, eine Querstraße der Bundesstraße 1 zwischen Irxleben und Eichenbarleben.
Einzelnachweise
Weblinks
Ortsteile der Gemeinde Hohe BördeAckendorf | Bebertal | Bornstedt | Brumby | Eichenbarleben | Glüsig | Groß Santersleben | Hermsdorf | Hohenwarsleben | Irxleben | Mammendorf | Niederndodeleben | Nordgermersleben | Ochtmersleben | Rottmersleben | Schackensleben | Tundersleben | Wellen
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Hohe Börde — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Ackendorf (Hohe Börde) — Gemeinde Hohe Börde Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Hermsdorf (Hohe Börde) — Hermsdorf Gemeinde Hohe Börde Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Bornstedt (Hohe Börde) — Bornstedt Gemeinde Hohe Börde Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Wellen — ist der Name folgender Orte: Wellen (Mosel), Ortsgemeinde im Landkreis Trier Saarburg, Rheinland Pfalz Wellen (Hohe Börde), Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde, Sachsen Anhalt Wellen (Edertal), Gemeindeteil von Edertal, Landkreis… … Deutsch Wikipedia
Wellen (Sachsen-Anhalt) — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Wellen (bei Magdeburg) — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Wellen, Saxony-Anhalt — Infobox Gemeinde in Deutschland Name = Wellen image photo = Wappen = Wappen Wellen.png Wappengröße = 86 lat deg = 52 |lat min = 8 |lat sec = 59 lon deg = 11 |lon min = 25 |lon sec = 59 Lageplan = Wellen in BK.png Bundesland = Sachsen Anhalt… … Wikipedia
Liste der Wappen im Landkreis Börde — Diese Liste zeigt die Wappen der Verbandsgemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Städte und Gemeinden sowie Wappen von ehemals selbstständigen Gemeinden und aufgelösten Landkreisen im Landkreis Börde in Sachsen Anhalt. Wappen des Landkreises Börde … Deutsch Wikipedia