Cottbusverkehr

Cottbusverkehr
Cottbusverkehr GmbH
Logo der CV
Basisinformationen
Unternehmenssitz Cottbus
Webpräsenz Cottbusverkehr
Bezugsjahr 2010
Eigentümer Stadt Cottbus
Verkehrsverbund Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Beschäftigte 219
Umsatz 11,4 Mio. Euro
Linien
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Straßenbahn 4
Bus 43
Anzahl Fahrzeuge
Straßenbahn 22
Omnibus 53
Sonstige Fahrzeuge 13
Statistik
Fahrgäste 11,6 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 5,5 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 569
Einzugsgebiet 320 km²
Einwohner im
Einzugsgebiet
0,15 Mio.
Straßenbahnlinien 28,5 km
Sonstige Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 1
Straßenbahn von Cottbusverkehr an der Haltestelle Hauptbahnhof

Die Cottbusverkehr GmbH (CV) ist ein Verkehrsunternehmen, das den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Stadt Cottbus und im Wesentlichen Teil des umgebenden Landkreises Spree-Neiße bereitstellt. Cottbusverkehr ist ein stadteigener Betrieb und im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) organisiert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der erste Versuch eines öffentlichen Personennahverkehrs wurde im Jahr 1893 von Josew Klopzynsky eingerichtet. Es handelte sich um die erste Pferdeomnibuslinie die zwischen Sandow und dem Cottbuser Bahnhof verlief. Der Fahrpreis betrug damals 30 Pf. Am 14. Juni 1898 schrieb die Stadt Cottbus den Bau eines Elektrizitätskraftwerkes aus. Da die Leistung für einen inzwischen geplanten Straßenbahnbetrieb aber zu gering gewesen wäre, wurde im Jahr 1899 erneut der Bau eines E-Werks ausgeschrieben. Am 2. März 1900 wurde einstimmig beschlossen, dass das E-Werk von der Firma "Siemens & Halske" gebaut werden soll. Außerdem wurde auch noch beschlossen, dass die Firma "Dresdner Elektra AG" für den Bau und Betrieb der Straßenbahn den Zuschlag bekommt. Als der Vertrag kurz vor der Unterzeichnung war, zog sich allerdings die Firma "Elektra" zurück und da sich keine andere Firma fand, sollte für den Bau und Betrieb der Straßenbahn nun auch die Firma "Siemens & Halske" einen Kostenvoranschlag vorlegen. Der Preis für das Kraftwerk betrug ca. eine Mio. Mark und für die Straßenbahn inkl. Gleise, Betriebshof & Grunderwerb ca. 800.000 Mark. Erst am 6. Februar 1901 schlug die Kommission die Annahme des Projekts, den Bau der Straßenbahn in städtischer Eigenregie und die Finanzierung durch einen Kredit vor. Es verging noch mal ein halbes Jahr bis auch die Stadtverordneten zustimmten.

Historisches Fahrzeug der Cottbuser Straßenbahn

Am 28. Juli 1902 begannen die Gleisverlegearbeiten in der Berliner Straße und am 22. September der Bau des Betriebshofes, auch an der Berliner Straße. Am 27. April 1903 begann der Probebetrieb im E-Werk und das Leitungsnetz der Straßenbahn wurde unter Spannung gesetzt. Die Spree trieb zwei Turbinen mit je 200 PS an, die an drei Generatoren gekuppelt waren. Zu den zwei Pufferbatterien gab es noch zwei stehende Verbunddampfmaschinen mit je 300 PS der "Cottbusser Maschinenbauanstalt AG". Jede Maschine trieb einen Generator mit 225 kW für das Ortsnetz und einen mit 68 kW für den Bahnbetrieb an. Am 22. Juni 1903 begannen die ersten Probefahrten auf den schon fertiggestellten Gleisabschnitten. Am 18. Juli 1903 um 8.30 Uhr, ein Samstag, war es soweit, vom Staatsbahnhof bis zur Oberkirche - 2000 m Streckenlänge - die landespolizeiliche Abnahme ging ohne Beanstandungen über die Bühne. Um 11.00 Uhr erfolgte dann die eigentliche Eröffnung. Der Fahrpreis betrug zum Start 10 Pf. Bezahlt wurde direkt beim Einsteigen, die 10 Pf. waren in den Zahlkasten einzuwerfen. Nach Ablauf des vertragsgemäßen Probebetriebs übernahm die Stadt Cottbus am 14. Januar 1904 das E-Werk und die Straßenbahn von der Firma "Siemens & Halske". Die Cottbuser Straßenbahn besaß zu diesem Zeitpunkt 29 Trieb- & 8 Beiwagen. Die Streckenlänge betrug insgesamt 12,53 km. 1913 wurden bereits 2,5 Mio Fahrgäste befördert, die Einnahmen betrugen 250.000 Mark, diese waren allerdings nicht kostendeckend.

1918 waren es dann schon 4,65 Mio. Fahrgäste, da bei diesem Ansturm das Bezahlen an Zahlkästen nicht mehr kontrollierbar war, wurden am 1. Januar 1918 Schaffnerinnen eingesetzt, die das Fahrtgeld von jetzt 15 Pf. einkassierten. Durch die allgemeine Wirtschaftskrise und die Geldentwertung stieg der Fahrpreis zum 1. Juli 1919 auf 20 Pf. Nach der Kündigung aller Schaffner(innen) wurden zum 11. Juli 1920 die Zahlkästen wieder eingeführt. Aber im Gegensatz zu früher durfte kein Geld mehr eingeworfen werden, sondern nur noch die vorher ausgegebenen Fahrmarken. Während des Ersten Weltkriegs ging es auch der Cottbuser Straßenbahn nicht gut, es mussten Streckenteile stillgelegt werden. Am 24. Mai 1923 musste dann der gesamte Straßenbahnverkehr eingestellt werden. Als die Straßenbahn ihren Betrieb wieder aufnahm, stieg auch der Fahrpreis. Die Fahrgäste mussten nun wieder 15 Pf. als Geld in den Zahlkasten einwerfen. 1928 wurden 4,18 Mio. Fahrgäste gezählt, da die Straßenbahn aber immer noch keinen Gewinn einfuhr, wurde am 15. Oktober 1928 der Fahrpreis auf 20 Pf. angehoben. Der Fahrpreis musste nun wieder beim Schaffner gezahlt werden. 1927 wurde der erste Omnibus von der Stadt gekauft, es handelte sich um einen Bus der Firma VOMAG aus Plauen. Er besaß 35 Sitzplätze und hatte 60 PS. Am 1. Januar 1939 ordneten die Stadtwerke ihre Kraftfahrzeuge der Straßenbahn zu.

Während des 2. Weltkrieges gab es wiederum viele Unannehmlichkeiten, so mussten die leuchtenden Linienfarben an den Bahnen abgedunkelt werden. Dadurch waren nun aber die Linien nicht mehr zu erkennen, daher wurden Liniennummern eingeführt. Die Triebwagen trugen über den Scheinwerfer ein Blechschild mit der Liniennummer, so dass es schwach durchleuchtet wurde. Die Fahrgastzahlen stiegen 1942 auf inzwischen 6,8 Mio., 1944 waren es 13,3 Mio. Nach Ende des Krieges wurde nach und nach alles wieder instand gesetzt und aufgebaut. Nach 1945 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) zahlreiche Firmen enteignet, unter kommunale Verwaltung gestellt oder den Stadtwerken zugeordnet. Zum 1. April 1949 wurde die "KWU Cottbuser Stadtwerke" gebildet, dazu gehörten das E-Werk inkl. Straßenbahn, das Gas- & Wasserwerk. Insgesamt bestand die KWU aus 16 Betrieben. Am 22. Oktober 1951 erließ die inzwischen gegründete DDR die "Verordnung über die Organisation der volkseigenen örtlichen Betriebe". Dadurch wurde die KWU abgeschafft und in Volkseigene Betriebe (VEB) umgewandelt. Die Straßenbahn gehörte ab dem 1. Juli 1951 zum "VEB Örtliche Industrie - Stadtwerke Cottbus", allerdings wurde dies im September wieder geändert zu " VEB (G) Stadtwerke Cottbus - Verkehrsbetriebe", das (G) steht für Gemeindeeigentum. Am 20. Dezember 1951 wurde der Busverkehr neu geordnet und erweitert. Am 18. Februar 1952 änderten sich auch die Linienführung der Straßenbahn und die Liniennummern wurden endgültig eingeführt. In dieser Form blieb das Netz bis 1960 bestehen.

Die Zuordnung der Unternehmenszweige zu verschiedenen Ministerien brachte das Ende der Stadtwerke. Ab 1. Januar 1953 war die Straßenbahn somit eigenständig - als "VEB (K) Verkehrsbetriebe der Stadt Cottbus", das (K) steht für Kommunaler Betrieb. Der Busverkehr der Stadtwerke musste aufgrund defekter und nicht mehr einsatzbereiter Fahrzeuge am 7. Oktober 1953 eingestellt werden. Der "VEB Kraftverkehr Cottbus" bediente darauf die Linien weiter, sofern möglich. Erst als am 11. Oktober 1954 drei "IKARUS 601"-Busse aus Ungarn eintrafen, begann am 17. Oktober wieder ein normaler Linienverkehr, der aus drei Buslinien bestand. Am 6. Oktober 1968 bekam der Betrieb wieder einen neuen Namen: "VEB Cottbusverkehr". Zwischen 1953 und 1972 wurden alle Straßenbahnendhaltestellen, außer am Bahnhof, mit Wendeschleifen ausgerüstet. Damit war der Einsatz von Einrichtungsfahrzeugen auf fast allen Linien möglich. Dazu wurde eine Dispatcherzentrale eingerichtet und es gab ein neues Logo. Cottbus besaß als erster Straßenbahnbetrieb der DDR ausschließlich zweiachsige Einheitswagen (GOTHA). Der Busverkehr erlangte inzwischen überörtliche Bedeutung, so dass es im Mai 1960 7 Buslinien gab, im November kamen noch drei dazu. Bis zum Jahr 1968 besaßen praktisch alle Orte im Landkreis Cottbus eine Busanbindung. Nachdem das Cottbuser Stadtzentrum 1971-74 als ein sozialistisches Stadtzentrum in industrieller Bauweise (Plattenbau) neu errichtet wurde, wurde auch die Straßenbahntrasse von der Spremberger Str. in die neu gebaute Stadtpromenade verlegt. Am 12. März 1976 wurden die Zahlboxen durch Lochentwerter ersetzt, da die Zahl der Schwarzfahrer immer mehr zunahm.

In den nächsten Jahren wurde viel gebaut, u.a. die Straßenbahnanbindung nach Sachsendorf - 1977, die Straßenbahnstrecke zum Hauptbahnhof (1978) und weiter zur Jessener Straße - 1980, sowie nach Schmellwitz - 1984. Insgesamt wurde das Straßenbahnnetz von 13 km 1949 auf 21 km 1983 erweitert. Zudem wurden die Endhaltestellen nach und nach mit Wendeschleifen aus- bzw. neugebaut:

  • 1953 Sportzentrum
  • 1965 Ströbitz
  • 1966 Thiemstraße
  • 1968 Alt-Schmellwitz
  • 1970 Madlow
  • 1972 Sandow
  • 1978 Sachsendorf
  • 1980 Jessener Str.
  • 1984 Neu-Schmellwitz

Der neue Stadtring und ein neues Bahnhofsgebäude wurden errichtet. Die Linie 4 zum alten Bahnhof wurde eingestellt, die Gleise in der Bahnhofstraße wurden dann für 12 Jahre stillgelegt. Am 22. Dezember 1978 trafen die ersten neuen Straßenbahnwagen des Typs KT4D des tschechoslowakischen Herstellers ČKD Tatra ein. Am 4. Oktober 1979 fuhren die ersten 12 neuen KT4D in Doppeltraktion auf der Linie 3. Anlässlich der "Zentralisierung der Wirtschaft" und aufgrund des Beschlusses vom 17. Dezember 1980 des "Präsidiums des Ministerrats" bezüglich der bezirksgeleiteten Kraftverkehrskombinate erging am 22. Juli 1981 der Beschluss durch den "Rat des Bezirks Cottbus" zur Eingliederung des "VEB Cottbusverkehr" ins "Verkehrskombinat Cottbus". Da es bei Verkehrsstörungen immer problematisch war die Fahrgäste zu informieren, wurden am 1. April 1986 hierfür 15 funkgesteuerte Haltestellen-Informationsanlagen in Betrieb genommen. 1988 fand erstmals öffentlich eine Veranstaltung zum Jubiläum der Straßenbahn statt, auch wenn es nur das 85-Jährige war. Ab dem 2. Oktober 1989 setzte Cottbusverkehr auf der Linie 4 den KT4D als Dreiwagenzug ein, dieser hat eine Länge von 57 m und kann 321 Fahrgäste aufnehmen. Dazu mussten allerdings die Bahnsteige auf 60 m verlängert werden, die Signalanlagen mussten auch angepasst werden. Der Busverkehr entwickelte sich auch sehr gut weiter, inzwischen gab es 11 Stadtbuslinien und 26 Regionalbuslinien.

Als am 9. November 1989 das Ende der DDR durch den Fall der Mauer besiegelt wurde, stand Cottbusverkehr vor einem der größten Umbrüche seiner Geschichte. Auf einmal gab es billige Gebrauchtwagen "Made in BRD", die Fahrgastzahlen nahmen rapide ab. Die Fahrtarife wurden aufgrund der "Politik der stabilen Preise" zu DDR-Zeiten nie überarbeitet, so dass sie schon seit über 20 Jahren keinen kostendeckenden Betrieb zuließen. Die Einnahmen 1991 deckten nur 41 % der Ausgaben. Eine erhebliche Preiserhöhung war unerlässlich, diese betrug 300 %, von 15 Pf auf 50 Pf. Am 11. Juli 1990 wurde dann aus dem "VEB Cottbusverkehr" die heutige "Cottbusverkehr GmbH". Gesellschafter war vorerst nur die Stadt Cottbus, ab 1992 auch der Landkreis, von 1997 bis 2007 war Cottbusverkehr eine Tochter der "Stadtwerke Cottbus GmbH". Seit dem 23. September 1990 fährt die Straßenbahn auch wieder über die neue Bahnhofsbrücke und über die Bahnhofsstraße. Für den Bus-Regionalverkehr wurde im Dezember 1990 der neue Busbahnhof mit 11 Bussteigen an der Marienstraße eingeweiht. Neben der Modernisierung des Wagenparks stand nach der Wende die Modernisierung und der zweigleisige Ausbau der Straßenbahnstrecke im Mittelpunkt der Investitionen. Bis zum Jahr 2000 konnten die wichtigsten Streckenabschnitte (Friedrich-Ebert-Straße; Karlstraße bis Nordfriedhof; Altmarkt bis Muskauer Platz; Berliner Straße bis Ströbitz und Dresdner Straße/Madlower Hauptstraße bis Spree-Straße) zweigleisig ausgebaut werden.

1990 musste Cottbusverkehr noch die von der DDR vertraglich gebundenen Straßenbahnwagen und Busse abnehmen, 15 KT4D und 7 IKARUS-Busse. Anfang 1991 wurden noch 7 KT4D aus Erfurt übernommen. Das hatte zur Folge das die zweiachsigen "Gotha"-Einheitswagen nicht mehr gebraucht wurden. Diese hatten am 8. März ihren letzten Linienfahrten und am 24. März 1991 eine Abschiedsfahrt. Der Wagenbestand bei der Straßenbahn betrug nun 72 Gelenkwagen "TATRA KT4D". Im Busbereich wurde schon 1992 die Umstellung auf Niederflurwagen abgeschlossen. Bei der Straßenbahn stellte sich die Frage: Neue Niederflurtram oder Umrüstung? Da die finanziellen Mittel stark begrenzt waren, wurde umgerüstet. Die "Mittenwalder Gerätebau GmbH" (MGB) kam auf die Idee, in einem Gelenkwagen ein niederfluriges Mittelteil einzusetzen. Gemeinsam mit Cottbusverkehr und den Schweizer Firmen "Schindler Waggon" und "FIAT-SIG Schienenfahrzeuge" setzte MGB den Plan um und am 18. Mai 1995 gelangte der Tw72 nach Mittenwalde. Die neue Bezeichnung der TATRA-Wagen mit Niederflurmittelteil war KTNF6. Seit dem 1. April 2004 setzt Cottbusverkehr nur noch Straßenbahnen mit Niederflurmittelteil im Linienverkehr ein. Damit ist Cottbus die erste Stadt in Deutschland, wo bei allen Fahrten ein Niederflurteil für die Fahrgäste angeboten wird. Nach dem Cottbuser Vorbild haben inzwischen viele Straßenbahnbetriebe ihre Bahnen auch mit einem Niederflurmittelteil umgerüstet, z.B. in Mülheim, Braunschweig, Basel (Schweiz), Göteborg (Schweden) oder Tallinn (Estland).

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit wurde Ulrich Thomsch zum 30. Juni 2010 als Geschäftsführer von Cottbusverkehr abgelöst. Neuer Geschäftsführer ist seit dem 1. Juli 2010 Jörg Reincke, er war bisher bei der Rostocker Straßenbahn AG und bei der Mecklenburgischen Bäderbahn tätig. Seit dem 1. April 2011 ist Cottbusverkehr Betreiber der Cottbuser Parkeisenbahn.

TATRA-KTNF6-Bahn mit Niederflurmittelteil

Tarifverbund

ab 1. Oktober 1990 - Territoriale Arbeitsgruppe öffentlicher Personennahverkehr - TAG ÖPNV
ab 23. Juni 1993 - Tarif- & Fahrplangemeinschaft Niederlausitz - TFG Niederlausitz
ab 1. Juli 1998 - Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Lausitz-Spreewald - ZÖLS
seit 1. August 2002 - Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg - VBB

Daten

1903 - 2010

Fahrzeugtyp 1904 1910 1928 1950 1960 1970 1981 1992 2001 2007 2010
Zweiachsige Triebwagen 18 22 28 28 32 32 29 + 1* 2* 3* 3* 3*
Zweiachsige Beiwagen 6 8 8 14 15 27 38 + 1* 1* 1* 1* 1*
Gelenktriebwagen - - - - - - 22 71 36 25 + 1* 24 + 1*
Solobusse - - 3 1 32 64 58 56 44 41 40
Gelenkbusse - - - - - - 25 40 19 + 1* 13 + 1* 14 + 1*
Fahrgäste (Mio) 1.2 2.1 4.3 12.1 17.1 21.5 36.6 20.2 14.9 11.1 11.6

*historische(r) Wagen, nicht im normalen Tageseinsatz

Straßenbahn der Linie 2 am Spremberger Turm

Aktuell

Cottbusverkehr bedient den öffentlichen Nahverkehr derzeit (Stand: Januar 2011) mit fünf Straßenbahnlinien und 42 Buslinien, von denen 19 Stadtbus- und 23 Regionalbuslinien darstellen. Dabei werden insgesamt 569 Haltestellen bedient (49 im Straßenbahnverkehr, 177 im Stadtbusverkehr und 343 im Regionalbusverkehr). Hierfür benötigt Cottbusverkehr aktuell 22 Straßenbahnen, 54 eigene Busse und 23 angemietete Busse von Subunternehmen.

Betriebshöfe

1903 bis 2001 - Betriebshof Berliner Straße
Für Straßenbahn und ab 1939 mit Buswerkstatt, 1944/45 kamen eine Lackiererei und eine mechanische Werkstatt hinzu. Des Weiteren gab es eine Waschanlage unter freiem Himmel, diese wurde später überdacht. Seit 1982 wurde der Betriebshof nur noch für Straßenbahnen genutzt. Das Gelände wurde 2003 verkauft.

1927 bis 1998 - Straßenbahn-Depot Madlow
Ein kleines Depot für vier kleine Fahrzeuge, daher wurde es von 1971 bis 1981 als Bus-Karosseriewerkstatt genutzt. Danach waren dort der Turmtriebwagen und die "historischen" Fahrzeuge untergebracht. Im Dezember 1998 wurde das Gebäude verkauft.

1981 bis 2002 - Omnibus-Betriebshof Stadtring
Anfangs nur Abstellplatz für Busse, wurden diese ab 1982 auch dort gewartet. 2002 wurde das Gelände verkauft.

Seit 26. November 1999 - Betriebshof Schmellwitz

  • 1993 Erwerb Grundstück in Schmellwitz
  • Oktober 1995 Erschließung des Geländes
  • 20. August 1996 Grundsteinlegung für den ersten Hochbau
  • Nach 1 1/2 Jahren waren die Wartungshalle, die Waschanlage, einige Abstellgleise, das Unterwerk IV sowie die Verbindung zu den Gleisen Endhaltestelle Neu Schmellwitz gebaut.
  • 26. Februar 1998 wurde der erste Bauabschnitt feierlich eröffnet
  • 30. Oktober 1998 Richtfest für Straßenbahn- & Buswerkstatt, zudem wurden die Abstellflächen für Busse, die Tankstelle und ein Großteil der Außenanlagen fertig gestellt
  • seit 20. November 1999 werden die Busse von hier aus eingesetzt
  • am 26. Nov. 1999 ging der Betriebshof offiziell in Betrieb
  • 26. Januar 2001 Übergabe des Dienstgebäudes und der Leitstelle

Daten zum Betriebshof Schmellwitz:

  • 79.420 m² Gesamtfläche
  • 6.115 m Gleise davon sind 2.200 m Zufahrt
  • 3.470 m Abstell- & Betriebsgleise
  • 33 Weichen

Tochtergesellschaft

Cottbusverkehr besitzt eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Verkehrsservice Cottbus GmbH, VSC.
Zum VSC gehören 12 Taxifahrzeuge, 3 VW Kleinbusse zum mieten, Mercedes City-Busse für bis zu 18 Personen sowie ein Reisebus für bis zu 47 Personen für Fahrten zu jedem Anlass.

Linienangebot

Die aktuelle Linienführung bei Bus und Straßenbahn sieht wie folgt aus:

Tram-Logo.svg Straßenbahn


1 Schmellwitz, Anger ↔ Jessener Str. -
Durch den Umbau der Bahnhofstraße, ab 8. März 2011, ist die Linie 1 als Tram für vorerst 2 Jahre eingestellt!
Als Ersatz gibts es in dieser Zeit die Buslinie 1
2 Sandow ↔ Sachsendorf Mo-Fr
  • Sandow • Žandow
  • H.-Hammerschmidt-Str. • H. Hammerschmidtowa droga
  • Am Doll • Pśi dole
  • Sandower Brücke • Žandojska móst
  • Altmarkt • Stare wiki
  • Stadthalle • Měsćańska hala
  • Stadtpromenade • Měsćańska promenada
  • Marienstr. / Busbahnhof • Marijina droga / busowe dwórnišćo
  • Görlitzer Str. • Zgorjelska droga
  • Thiemstr. / HBF • Thiemowa droga / GŁD
  • Thiemstr. / Klinikum • Thiemowa droga / klinikum
  • Hufelandstr. • Hufelandowa droga
  • Saarbrücker Str. • Saarbrückska droga
  • Thierbacher Str. • Thierbachska droga
  • Gelsenkirchener Allee • Gelsenkirchenerska aleja
  • Schwarzheider Str. • Carnogozdźańska droga
  • Sachsendorf • Knorawa
3 Ströbitz ↔ Madlow Mo-So
  • Ströbitz, Hans-Sachs-Str. • Strobice, H. Sachsowa droga
  • Ewald-Müller-Str. • E. Müllerowa droga
  • Waisenstr. • Syrotowa droga
  • Ströbitzer Weg • Strobicański puś
  • Schillerstr. • Schillerowa droga
  • Stadthalle • Měsćańska hala
  • Stadtpromenade • Měsćańska promenada
  • Marienstr. / Busbahnhof • Marijina droga / busowe dwórnišćo
  • Görlitzer Str. • Zgorjelska droga
  • Ottilienstr. • Droga Ottilije
  • Sportzentrum • Sportowy centrum
  • Südfriedhof • Połdnjowa kjarchob
  • Badesee Madlow • Modłański jazor
  • Spreestr. • Sprjewina droga
  • Priorstr. • Pśerojska droga
  • Madlow • Módłej
4 Neu-Schmellwitz ↔ Sachsendorf Mo-So
  • Neu Schmellwitz • Nowe Chmjelow
  • Zuschka • Cužka
  • Neue Str. • Nowa droga
  • Sportpalast • Sportowy palast
  • Nordring • Połnocna wokolica
  • Bonnaskenplatz • Bonarske naměsto
  • Zimmerstr. • Zimmerowa droga
  • Stadthalle • Měsćańska hala
  • Stadtpromenade • Měsćańska promenada
  • Marienstr. / Busbahnhof • Marijina droga / busowe dwórnišćo
  • Görlitzer Str. • Zgorjelska droga
  • Thiemstr. / HBF • Thiemowa droga / GŁD
  • Thiemstr. / Klinikum • Thiemowa droga / klinikum
  • Hufelandstr. • Hufelandowa droga
  • Saarbrücker Str. • Saarbrückska droga
  • Thierbacher Str. • Thierbachska droga
  • Gelsenkirchener Allee • Gelsenkirchenerska aleja
  • Schwarzheider Str. • Carnogozdźańska droga
  • Sachsendorf • Knorawa
5 Sandow ↔ Jessener Str. Sa/So/FT
  • Sandow • Žandow
  • H.-Hammerschmidt-Str. • H. Hammerschmidtowa droga
  • Am Doll • Pśi dole
  • Sandower Brücke • Žandojska móst
  • Altmarkt • Stare wiki
  • Stadthalle • Měsćańska hala
  • Stadtpromenade • Měsćańska promenada
  • Marienstr. / Busbahnhof • Marijina droga / busowe dwórnišćo
  • Görlitzer Str. • Zgorjelska droga
  • Stadtring / HBF • Měsćańska wokolica / GŁD
  • Hauptbahnhof • Głowne Dwórnišćo
  • Friedrich-List-Str. • F. Listowa droga
  • Vetschauer-/Leipziger Str. • Wětošojska-/Lipsčańska droga
  • Jessener Str. • Jaseńska droga

Busse

BUS-Logo.svg Stadtbuslinien / BUS-Logo-grau.svg Nachtbuslinien
Linie Zeitraum Fahrstrecke
1 SEV Mo-So Schmellwitz Anger - Bonnaskenplatz - Stadthalle → A.-Bebel-Str. → Wernerstr. → HBF - F.-List-Str. - Jessener Str. - HBF → W.-Külz-Str. → A.-Bebel-Str. - Schmellwitz Anger
3N Mo-So Ströbitz, H.-Sachs-Str. - Waisenstr. - Stadthalle - Stadtpromenade - Görlitzer Str. - HBF - Sportzentrum - Badesee Madlow - Madlow (- Gallinchen Friedensplatz [R]2)
4N Mo-So Neu Schmellwitz, Zuschka → Schmellwitz Anger → Nordfriedhof → Bonnaskenplatz - Stadthalle - Stadtpromenade - Thiemstraße/HBF - Saarbrücker Str. - Gelsenkirchener Allee -
Groß Gaglow, Lausitzpark - Bonnaskenplatz → Nordring → Neue Str. → Anger/Feldstr. → Neu Schmelwitz Zuschka
5 SEV Mo-Fr Sandow - Am Doll - Altmarkt - Stadthalle - Stadtpromenade - Marienstr./Busbahnhof - Hauptbahnhof - F.-List-Str. - Jessener Str.
5N Mo-So ([R]2 Branitzer Siedlung - Bleyerstr.)
(An/Abfahrt immer im Wechsel) - Sandow - Am Doll - Altmarkt - Stadthalle - Stadtpromenade - Görlitzer Str. - HBF - Welzower Str./Klinikum - Jessener Str.
([R]2Branitz Zum Seebad - Tierpark)
10 Mo-So HBF/Parkplatz → Wilhelm-Külz-Str. → Stadtpromenade - G.-Schlesinger-Str. - Branitz, Bleyerstr. → Branitzer Siedlung → Schloß Branitz → Branitz, zum Seebad → Tierpark
→ Branitz, Vorpark - Stadtpromenade → Wernerstr. → HBF "Pückler-Linie"
11 [R]2 Mo-Fr Burger Chaussee, Campus - Burger Chaussee, Süd - Finkenweg oder Heinrich-Hertz-Str. - Goyatzer Str.
12
12/14
Mo-Fr
Sa/So/FT
(Kolkwitz, Technologiepark -) Kw, Klinikum - Kw, Schwarzer Adler - Kw, Langoser/Berliner Str. - Ströbitz - Stadtpromenade - Busbahnhof - Sandow - Industriegelände - Merzdorf
Sachsendorf - Gr. Gaglow - Kl. Gaglow - Hänchen - Kolkwitz - Ströbitz - Stadtpromenade - Sandow - Dissenchen - Merzdorf
13 Mo-Sa Gelsenkirchener Platz - Lipezker-/Schwarzheider Str. → Gr. Gaglow, Am Seegraben → GG, Sachsendorfer Str. → GG, Schule → GG, Harnischdorfer Str. → GG, Lausitzpark - Gelsenkirchener Platz
am Sa Zeitweise auch: Gr. Gaglow, Schule → GG, Harnischdorfer Str. → Madlow, Hänchener Str. - Sachsendorf - Lipezker-/Schwarzheider Str. - Gelsenkirchener Platz
14
12/14
Mo-Fr
Sa/So/FT
Sachsendorf - Gr. Gaglow, Lausitzpark - Kl. Gaglow - Hänchen - Kolkwitz, Am Moorgraben → Kw, Langosa → Kw, Schwarzer Adler
Sachsendorf - Gr. Gaglow - Kl. Gaglow - Hänchen - Kolkwitz - Ströbitz - Stadtpromenade - Sandow - Dissenchen - Merzdorf
15 Mo-So Sielow Sportplatz - Sl, Schule - Sl, Grenzstr. - Guhrower Str./Cottbus-Center - Goyatzer Str. - BTU - Stadthalle - Stadtpromenade - Marienstr./Busbahnhof - HBF/Parkplatz
16 Mo-Sa
So
Stadthalle - BTU/Mensa - Spreewaldbahnhof - HBF - Welzower Str./Klinikum - Sachsendorfer Hauptstr. - Uhlandstraße (- Madlow, Galower Str. - Gallinchen)
Stadthalle - BTU/Mensa - Spreewaldbahnhof - HBF - Welzower Str./Klinikum - Sachsendorfer Hauptstr. - Uhlandstraße - Madlow, Hänchern Str. - Sachsendorf - Gr. Gaglow, Lausitzpark
17 Mo-Fr
Sa
Sachsendorf - Hölderlinstr. - Hähnchener Str. - Madlow, Am Depot - Kiekebusch - Kahren, Karlshof → Kahren, Alte Schule
[R]2 Uhlandstr. - Madlow, Am Depot - Kiekebusch - Kahren, Karlshof → Kahren, Alte Schule
18 [R]2 Mo-Fr Klein Ströbitz - Ströbitz, Ziegelstr. - Ströbitz, H-Sachs-Str. - W.-Nevoigt-Platz - Flugplatzmuseum - Fichtesportplatz (Kleinbus)
19 Mo-Fr Neu Schmellwitz, Zuschka - Gewerbeweg - Guhrower Str./Cottbus-Center - Goyatzer Str. - Lessingstr. - Stadtpromenade - Sandow Warmbad - Dissenchen - Schlichow
20 Mo-Fr
Sa/So/FT
Döbbrick, Dorfstr. - Dö, Altes Dorf - Dö, Am Spreebogen - Skadow - Saspow, Fröbelstr. - Kauperstr. - Neu Schmellwitz, Zuschka / [R]2Maiberg Friedhof → Döbbrick, Altes Dorf
Döbbrick, Am Spreebogen - Dö, Altes Dorf - Dö, Dorfstr. - Skadow - Saspow, Fröbelstr. - Kauperstr. - Neu Schmellwitz, Zuschka ([R]2Sa: ab 18 Uhr / So: Ganztags)
24 Mo-Fr Döbbrick, Dorfstr. - Dö, Am Spreebogen - weiter als Linie 20 - Neu Schmellwitz, Zuschka - Schmellwitz Anger/Feldstr. - Cottbus-Center - Sielow (nur an Schultagen)
24 Mo-Fr Döbbrick, Dorfstr. - Dö, Am Spreebogen - weiter als Linie 20 - Neu Schmellwitz, Zuschka - Schmellwitz Anger/Feldstr. - Cottbus-Center - Sielow (nur an Schultagen)

* Busbahnhof (5) - die in Klammern stehende Ziffer weist auf den Bussteig hin.
2 Diese Buslinie verkehrt als Rufbus, Anmeldung des Fahrtwunsches bis 30 Minuten vor Fahrtantritt, ( → siehe auch)]
BUS-Logo-blau.svg Regionalbuslinien
Linie Zeitraum Fahrstrecke
21 Mo-So Cottbus HBF/Parkplatz - CB Busbahnhof (3) - CB Warschauer Str. - CB Lakoma - CB Willmersdorf - Maust - Peitz - Turnow - Drehnow - Drachhausen - Hollbrunn/B168 - Lieberose
22 Mo-Fr Cottbus Busbahnhof (3) - CB Schmellwitzer Weg - CB Lakoma - CB Willmersdorf - Maust - Neuendorf - Bärenbrück - Grötsch - Heinersbrück (- Radewiese)
23 Mo-So Cottbus Busbahnhof (2) - CB Thiemstr./Klinikum - CB Groß Gaglow - Kl. Gaglow - Hänchen-Annahof - Kl. Oßnig - Schorbus - Leuthen - Koschendorf - Siewisch - Laubst - Drebkau - Steinitz - Neupetershain Bahnhof (- Welzow)
25 Mo-Fr
Mo-Fr
Sa/So/FT
Cottbus Busbahnhof (1) - CB Madlow - Koppatz -Roggosen - Sergen - Gablenz - Komptendorf
Cottbus Busbahnhof (1) - CB Madlow - Koppatz - Neuhausen - Laubsdorf - Komptendorf - Roggosen - Sergen - Gablenz
Cottbus Busbahnhof (1) - CB Madlow - CB Kahren - Koppatz - Neuhausen - Laubsdorf - Komptendorf - Roggosen - Sergen - Gablenz - Trebendorf - Mattendorf
26 Mo-So Cottbus Busbahnhof (2) - CB Thiemstr./Klinikum - CB Groß Gaglow - Kl. Gaglow - Hänchen-Annahof - Kl. Oßnig - Schorbus - Auras - Löschen - Drebkau Bahnhof
Drebkau Bahnhof - Domsdorf - Neupetersheim Nord - Greifenhain - Casel
27 Mo-Fr Radensdorf - Golschow - Drebkau Bahnhof
Drebkau Bahnhof (- Laubst) - Drebkau Spremberger Str. (- Steinitz) - Jehserig (- Papproth) - Rehnsdorf
28 Mo-Fr (CB Willmersdorf - Merzdorf -) Dissenchen Schule - Haasow - Branitz - Kiekebusch - CB Kahren
29 Mo-So (Cottbus Kleiststr. - Gelsenkirchener Allee -) HBF - W-Külz-Str. - Schmellwitzer Weg - Lakoma - Willmersdorf/Neu Lakoma - Maust/Abzw. - Peitz - Kraftwerk Jänschwalde
(Cottbus HBF/Parkplatz -) Busbahnhof (3) - W-Külz-Str. - Berliner Str. - Schmellwitzer Weg - Lakoma - Willmersdorf/Möbeldorf - Maust/Abzw. - Peitz - Kraftwerk Jänschwalde
30 Mo-Fr Leuthen - Schorbus - Auras - Löschen - Drebkau Bahnhof
Leuthen - Schorbus - Oelsnig - Auras - Schorbus - Leuthen - Siewisch - Laubst - Drebkau - Golschow
32 Mo-Fr Cottbus Busbahnhof (4) (- CB Groß Gaglow) - CB Madlow - CB Gallinchen - Groß Oßnig - Kl. Döbbern - Gr. Döbbern
Laubsdorf - Neuhausen - Groß Oßnig - Kl. Döbern - Gr. Döbbern
33 Mo-Fr Cottbus Busbahnhof (1) - CB Stadtring - Haasow - CB Kahren - Koppatz - Neuhausen - Laubsdorf (- Kahsel - Drieschnitz) - Komptendorf (- Roggosen)
34 Mo-Fr Kathlow Mühle - Sergen - Gablenz - Roggosen - Komptendorf (- Laubsdorf)
35 Mo-Fr
Sa/So
(Cottbus Busbahnhof (7) -) CB Stadtpromenade - CB Ströbitz - Kolkwitz - Glinzig - Limberg - Krieschow - Eichow - Vetschau Busbahnhof
Cottbus Busbahnhof (7) - CB Ströbitz - Kolkwitz - Dahlitz - Papitz - Kunnersdorf - Glinzig - Limberg - Krieschow - Eichow - Vetschau Busbahnhof
(von Cottbus nach Kolkwitz und umgekehrt als Linie 12)
37 Mo-So Cottbus Busbahnhof (7) - CB Ströbitz - Kolkwitz, Schwarzer Adler (- Zahsow - Gulben - Kolkwitz, Papitzer Str.) - Dahlitz - Papitz - Kunersdorf - Milkersdorf - Babow - Müschen (- Burg)
38 Mo-So Burg Lindenstr. - Burg Spreewaldtherme - Nauendorf - Fleißdorf - Suschow - Vetschau Bahnhof - Vetschau Busbahnhof
39 Mo-Fr Cottbus Busbahnhof (7) - CB Sportzentrum - CB Zielona-Gora-Str. - CB Groß Gaglow - Hänchen - Kolkwitz → weiter nach Müschen als Linie 37
Cottbus Busbahnhof (7) - CB Sportzentrum - CB Zielona-Gora-Str. - CB Groß Gaglow - Hänchen - Kolkwitz - Glinzig - Kackrow - Limberg - Krieschow - Wiesendorf - Brodtkowitz
41 Mo-Fr (Cottbus Neu Schmellwitz Zuschka - BTU -) CB Busbahnhof (4) - CB Sportzentrum (- CB Gelsenkirchener Allee) - CB Madlow - CB Kiekebusch - CB Kahren - Kathlow -
Tagebau Jänschwalde (- Bärenbrück - Grötsch - Heinersbrück)
42 Mo-Fr Peitz Busbahnhof - Peitz Markt (- Turnow) - Preilack - Tauer (- Drewitz - Jänschwalde)
43 Mo-Fr (Jänschwalde - Radewiese -) Heinersbrück - Grötsch - Bärenbrück - Neuendorf - Maust (- CB Willmersdorf) - Peitz Busbahnhof
44 Mo-Sa
So
(Cottbus HBF/Parkplatz -) CB Busbahnhof (6) - Stadthalle - Gurower Str./CC - CB Sielow - Dissen - Briesen - Striesow - Fehrow - Schmogrow (- Saccasne - Burg)
Striesow - Fehrow - Schmogrow
46 Mo-Fr Kolkwitz Langosa - Kolkwitz Schwarzer Adler - Glinzig - Limberg - Kl. Limberg - Kunersdorf - Papitz - Ruben - Guhrow - Werben - Burg Schule
47 Mo-So Cottbus Busbahnhof (6) - CB HBF/Parkplatz - Berliner Str. - Goyatzer Str. - Cottbus Center - Sielow Zollhaus - Briesen - Guhrow - Werben - Burg Lindenstr. (- Burg Speewaldtherme)
Cottbus HBF/Parkplatz - CB Busbahnhof - Stadthalle - Berliner Str. - Goyatzer Str. - Sielow Grenzstr. - Sielow Sportplatz - Dissen - Briesen - Guhrow - Werben - Burg Lindenstr. (- Burg Speewaldtherme)
48 Mo-Fr Burg Schule → Leipe → Burg Kauper → Burg BismarckturmBurg Schule (nur an Schultagen)
Burg Lindenstr. → Burg Schule → Burg Hotel zum Spreewald → Burg Erlkönigweg → Burg Kauper → Burg Mellack → Burg Hotel Bleske

* Busbahnhof (3)die in Klammern stehende Ziffer weist auf den Bussteig hin.
[1] [2]

Diskussion über Fortbestand der Straßenbahn

Im Februar 2009 wurde ein Gutachten veröffentlicht, dass sich für die Abschaffung der Straßenbahn in Cottbus ausgesprochen hat. Gründe hierfür seien die leichtere Anpassung der Linienführung. Cottbus hat in den vergangenen 20 Jahren etwa ein Viertel seiner Einwohner verloren, deshalb ist ein Fahrgastrückgang zu verzeichnen. Darüber hinaus führen einige Linien in heute nur noch schwach bewohnte Gebiete. Ebenso seien in den nächsten Jahren umfangreiche Investitionen für die Erneuerung des Fuhrparks notwendig.[3]

Daraufhin gab es zu heftigen Diskussionen, da sich die Mehrheit der Cottbuser Bevölkerung für den Erhalt der Straßenbahn ausspricht. Neben Unterschriftenaktionen gab es zahlreiche Überlegungen, wie man die Cottbuser Straßenbahn attraktiver gestalten könne. Da bei Einstellung der Straßenbahn große Investitionen in die Vergrößerung der Busflotte und die Ertüchtigung der Straßen für einen Buslinienverkehr notwendig wären, wird das tatsächliche Einsparpotential angezweifelt. Darüber hinaus würde ein erhöhter Busverkehr in Cottbus zu einer erhöhten Feinstaubentwicklung führen, durch den Cottbus hohe Strafzahlungen an die EU befürchten müsste.[4]

Am 31. März 2009 wurde bekannt, dass die Pläne zur Einstellung der Straßenbahn vom Tisch seien. Stattdessen denke man intensiv über eine Optimierung zur Attraktivitätssteigerung des Angebots nach - u.a. die Einstellung der Linie 1 und des Zweiges zur Jessener Straße der Linie 2 -, um mehr Fahrgäste zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen. [5] Nach einer neuen, im August 2010 veröffentlichten von der Stadt in Auftrag gegebenen Studie würde sich der Ausbau des Straßenbahnnetzes in Richtung Lausitz-Park und Klinikum betriebswirtschaftlich rechnen.[6]

Einzelnachweise

  1. cottbusverkehr.de → Fahrplanauskunft[1]
  2. Straßenverzeichnis der Stadt Cottbus
  3. Lausitzer Rundschau: Cottbuser Tram droht das Aus - http://www.lr-online.de/regionen/art1049,2398112,0
  4. rbb Nachrichten vom 25. März 2009: Cottbus droht EU-Verfahren - http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_03/cottbus_droht_eu_verfahren.html
  5. Lausitzer Rundschau vom 31. März 2009: Proteststurm stoppt Pläne für Tram-Aus in Cottbus - http://www.lr-online.de/regionen/Cottbus;art1049,2465959,0
  6. Lausitzer Rundschau vom 18.August 2010: Der Ausbau der Cottbuser Tram rechnet sich - http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Der-Ausbau-der-Cottbuser-Tram-rechnet-sich;art1049,3004652

Literatur

  • Straßenbahn in Cottbus. Von Mario Schatz & Ulrich Thomsch, Verlag Kenning, 2003, ISBN 3-933613-58-2

Weblinks


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