Fortschrittszahlenprinzip

Fortschrittszahlenprinzip

Das Fortschrittszahlenprinzip ist in der Betriebswirtschaftslehre ein Prinzip zur Überwachung der Ausbringungsmenge einer Großserienproduktion. Für ein Ende einer Periode ist eine bestimmte Ausbringungsmenge vorgegeben bzw. vorgesehen. Dabei kann durch einen bspw. täglichen Abgleich geprüft werden, wie viel bereits gefertigt wurde. Damit ist ein Soll-Ist-Abgleich möglich.

Grundlage des Soll-Ist-Abgleiches sind standardisierte Zählpunkte entlang der Wertschöpfungskette, wobei sichergestellt werden muss, dass kein Produkt einen solchen Zählpunkt mehr als einmal passiert.

Auf dieser Art und Weise ist erkennbar, wie viel Output die Produktion hervorbringt und wie viele Produkte sich noch in der Fertigung befinden.


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