- Gustav Schmid-Goertz
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Gustav Werner Emanuel Schmid-Goertz (* 15. November 1889 in Hamburg; † 2. September 1965 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler, Grafiker und Scherenschnittkünstler.
Leben
Gustav Schmid-Goertz besuchte von 1905 bis 1908 die Kunstgewerbeschule in Hamburg unter Julius Wohlers. Von 1909 bis 1914 studierte er an der Akademie in Weimar unter Fritz v. Mackensen und Gari Melchers. Anschließend war er zumeist in Altona tätig. 1922 wurde er in den Altonaer Künstlerverein aufgenommen, 1926 für den austretenden Wilhelm Battermann zum zweiten Vorsitzenden gewählt, er war auch Kassenprüfer. Im Jahr 1929 nahm er an der Kunstausstellung in Altona teil, 1933 betrieb Schmid-Goertz die nationalsozialistische Gleichgesinnung des Vereins.
Seine Werke befinden sich im Altonaer Museum (Ölgemälde), sowie in der Hamburger Kunsthalle (Bleistiftzeichnungen und Schnitte). In der Literatur findet er Erwähnung in bekannten Nachschlagewerken wie Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Heydorn.
Literatur
- Schmid-Goertz, Gustav. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 30, E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 169
- Schmid-Goertz, Gustav. In: Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Bd. 4. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 196
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