- Gymnasium Süderelbe
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Gymnasium Süderelbe Schulform Gymnasium Gründung 1990 Ort Hamburg Land Hamburg Staat Deutschland Koordinaten 53° 28′ 12,2″ N, 9° 51′ 48,9″ O53.4700694444449.8635805555556Koordinaten: 53° 28′ 12,2″ N, 9° 51′ 48,9″ O Schüler ca. 950 (Stand: Juli 2010) Lehrer ca. 65 Leitung Thomas Fritsche Website [1] Das Gymnasium Süderelbe (üblicherweise als GySue bezeichnet) ist ein staatliches Gymnasium im Stadtteil Neugraben-Fischbek des Hamburger Stadtbezirks Harburg. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler beläuft sich gegenwärtig auf etwa 950 (Stand: Juli 2010). Es unterrichten etwa 65 Lehrkräfte am Gymnasium Süderelbe.
Vom Gymnasium werden Schüleraustauschprogramme zusammen mit Schulen in Frankreich, Australien, den USA und England durchgeführt. Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg werden Begabtenkurse unter anderem für Chemie, Informatik (insbesondere Robotik) und Mathematik organisiert. Bekannt ist die Schule auch durch ihre alljährlichen Theateraufführungen sowie durch die Schulbands Splash (hat sich mit dem entlassenen Abijahrgang 2005 aufgelöst), Ginga und Lydit[1].
In der Nachbarschaft des Gymnasiums befindet sich die Katholische Schule Neugraben. Zum Schuljahr 2005/2006 hatte das Gymnasium Süderelbe mit 145 Anmeldungen die zweithöchste Anmeldezahl zukünftiger Fünftklässler der Hamburger Gymnasien[2]. Von der Schülerschaft gab es von 2004 bis 2007 eine Schülerzeitung mit dem Namen LogIn. Seit 2008 heißt die von der Schulleitung herausgegebene Schulzeitung GySue-Aktuell, wobei in regelmäßigen Abständen Sonderausgaben (GySue-Aktuell extra) erscheinen. Als Alternative von Schülern geschrieben, ist am 18. Oktober 2011 die erste Ausgabe der neuen Schülerzeitung (Gysue-Aktueller), herausgekommen.
Geschichte
Das Gymnasium Süderelbe wurde 1990 als Zusammenschluss des Gymnasiums Neuwiedenthal, des Gymnasiums Fischbek und des Oberstufenzentrums Süderelbe, in dessen Gebäude das heutige Gymnasium Süderelbe untergebracht ist, gegründet. Das Gebäude des Gymnasiums Neuwiedenthal wurde an eine andere Schule übergeben, das Gebäude des Gymnasiums Fischbek wurde, mit Ausnahme der Sporthalle, von der Behörde an eine katholische Schule vermietet.
Im August 2002 wurde das Angebot der Schule um einen bilingualen Zweig Französisch erweitert. Die zweisprachige Ausbildung kann seitdem bis zum Abitur fortgesetzt und mit einem Sprachzertifikat beendet werden, welches zum Studium an französischen Hochschulen berechtigt. Seit dem Schuljahr 2002/2003 wurde wie an allen Hamburger Gymnasien das achtstufige Abitur eingeführt.
Am 20. November 2002 übergab der damalige Schulleiter Helmut Bossel sein Amt nach 25 Jahren seinem Nachfolger Thomas Fritsche.
Einzelnachweise
- ↑ Schulen musizieren auf www.abendblatt.de vom 12. Juni 2002
- ↑ Anmeldezahlen Gymnasien auf www.spd-bildungsserver.de
Weblinks
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