Joseph Graf von Stubenberg

Joseph Graf von Stubenberg
Joseph von Stubenberg, Taler Eichstätt 1796

Joseph Graf von Stubenberg (* 8. November 1740 in Graz; † 29. Januar 1824 in Bamberg) war von 1791 bis 1821 Fürstbischof von Eichstätt und von 1818 bis 1824 erster Erzbischof von Bamberg.

Joseph Graf von Stubenberg stammte aus der Adelsfamilie der Herren und Grafen von Stubenberg. Er wurde 1762 in Salzburg zum Priester geweiht. 1790 wurde er zum Fürstbischof von Eichstätt gewählt. Sein Hochstift Eichstätt wurde 1802 von Bayern säkularisiert. Bei der Neueinteilung der kirchlichen Sprengel nach der Säkularisation 1818 wurde er erster Erzbischof von Bamberg und zugleich zum Apostolischen Administrator von Eichstätt ernannt. Das ihm verliehene Bistum Bamberg hat er nie betreten.

Literatur

  • Alois Knöpfler: Joseph Graf von Stubenberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 705–708.
  • Eduard Buckl: Joseph Graf von Stubenberg, der letzte Fürstbischof von Eichstätt (1790-1802). In: Heimgarten. Beilage zur Eichstätter Volkszeitung - Eichstätter Kurier. 21. Jg. (1950), Nr. 2-15; 24. Jg. (1953), Nr. 31-41, 43-45, 48-51; 25. Jg. (1954), Nr. 1, 5-9



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