Kerpen

Kerpen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Kerpen
Kerpen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kerpen hervorgehoben
50.8719444444446.696111111111195
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis:
Höhe: 95 m ü. NN
Fläche: 113,9 km²
Einwohner:

64.602 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 567 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 50169, 50170, 50171
Vorwahlen: 02237, 02273, 02275
Kfz-Kennzeichen: BM
Gemeindeschlüssel: 05 3 62 032
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Jahnplatz 1
50171 Kerpen
Webpräsenz: www.stadt-kerpen.de
Bürgermeister: Marlies Sieburg (SPD)
Lage der Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis
Köln Kreis Düren Kreis Euskirchen Kreis Heinsberg Kreis Mettmann Leverkusen Rhein-Kreis Neuss Rhein-Sieg-Kreis Bedburg Bergheim Brühl (Rheinland) Elsdorf (Rheinland) Erftstadt Frechen Hürth Kerpen Pulheim WesselingKarte
Über dieses Bild

Kerpen ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Stadt liegt im rheinischen Braunkohlerevier und in der Kölner Bucht nur wenige Kilometer westlich von Köln.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Östlich des Stadtzentrums Kerpen verläuft die Erft (aus der Eifel kommend) mit den Erftauen und teilt die Gemeinde, weiter östlich befindet sich die Ville. Der Neffelbach verläuft von Nörvenich kommend in nordöstliche Richtung und verbindet sich noch auf Kerpener Gemeindegebiet mit der Erft. Südlich von Kerpen ragen noch vereinzelte Ausläufer der Nordeifel in das Flachland. Kerpen liegt ebenfalls in der Zülpicher Börde.

Nachbargemeinden

Im Norden grenzt Kerpen an die Kreisstadt Bergheim, im Nordwesten an die Stadt Elsdorf, im Westen an die Gemeinde Merzenich und im Südwesten an Nörvenich (beide im Kreis Düren). Im Süden grenzt Kerpen an Erftstadt, im Südosten an Hürth und im Osten an Frechen.

Stadtgliederung

Hier sind die Stadtteile aufgelistet. Die Einwohnerzahlen sind vom 31.Dezember 2006. Zu den Stadtteilen kommen teilweise noch vereinzelt Weiler hinzu.

Ortsteil Einwohner (Gesamt 63.331)
Balkhausen 2.488
Blatzheim (mit Bergerhausen, Niederbolheim und Gehöften) 3.473
Brüggen 4.619
Buir 3.989
Horrem (mit Götzenkirchen) 11.864
Kerpen (Stadtkern) 14.333
Manheim 1.659
Mödrath 513
Neu-Bottenbroich 974
Sindorf 15.982
Türnich 3.437
Langenich 153

Geschichte

Die Stiftskirche im Ortskern von Kerpen ist die dritthöchste Kirche im Bistum Köln

Kerpen wurde erstmals im Jahre 871 unter den Namen „Kerpinna“ urkundlich erwähnt. Nach der Schlacht bei Worringen 1288 wurde Kerpen brabantische Enklave mitten im vom Erzbistum Köln und der Grafschaft Jülich beherrschten Gebiet, was Kerpen zu einer tatsächlichen Eigenständigkeit verhalf. Das Herzogtum Burgund übernahm das brabantische Erbe, das nach dem Tod Karls des Kühnen 1477 an das Haus Habsburg überging. Als Karl V. 1522 das Reich unter seinen Söhnen aufteilte, fiel Kerpen mit den Niederlanden an den König von Spanien. Bis zum Frieden von Utrecht 1712 blieb Kerpen spanisch – noch in den 1970er Jahren erinnerte die heute nicht mehr existierende Gastwirtschaft "König von Spanien" in der heutigen Stiftsstraße daran.

Anschließend wurde Kerpen mit dem ihm herrschaftlich verbundenen Lommersum eigenständige Reichsgrafschaft unter dem Grafen von Schaesberg. Mit dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1794 verlor Kerpen seine Unabhängigkeit, wurde aber Kantonssitz. Zu diesem gehörten die Mairien Blatzheim, Buir, Kerpen, Sindorf und Türnich. Der Kanton Kerpen war dem Arrondissement Köln im Département de la Roer zugeteilt. 1815 wurde Kerpen nach dem Wiener Kongress Bestandteil der preußischen Rheinprovinz im Kreis Bergheim. Kerpen erhielt 1941 die Stadtrechte.

Die heutige Stadt Kerpen ist am 1. Januar 1975 aus der damaligen Stadt Kerpen und sieben bis dahin eigenständigen Gemeinden im Rahmen einer Gemeindereform durch das Köln-Gesetz von 1974 entstanden.[2] Die Stadtteile sind überwiegend noch immer durch große freie Flächen voneinander getrennt und haben sich daher eine gewisse Eigenständigkeit erhalten.

Die Stadtteile Mödrath und Bottenbroich wurden aufgrund des Braunkohletagebaus Frechen in den 1950er Jahren umgesiedelt. Die Einwohner des alten Mödrath bekamen ein Baugebiet im Nordosten Kerpens zugewiesen, die Einwohner Bottenbroichs ein Baugebiet im Osten Horrems. Ein Überbleibsel der Umsiedlung ist das Präfix „Neu-“ im Namen Neu-Bottenbroich.

Der Ortsteil Manheim wird etwa bis 2022 dem Tagebau Hambach weichen. Die Einwohner bestimmten in einer Abstimmung Kerpen-Dickbusch als Umsiedlungsstandort. Der neue Standort Dickbusch wird wahrscheinlich ab dem Frühjahr 2012 bebaubar sein. Es ist noch nicht geklärt, ob auch „Fremde“ ein Grundstück am neuen Standort erwerben können.

Politik

Sitzverteilung

Sitzverteilung im Stadtrat nach der Kommunalwahl vom 30. August 2009:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Geburtshaus Kolpings in Kerpen
  • Adolph-Kolping-Museum in Kerpen [3]
  • Haus für Kunst und Geschichte [4]
  • Museum H. J. Baum [5]
  • Villa Trips, Das Museum für Rennsportgeschichte in Kerpen-Horrem ist vor allem der Erinnerung an den verunglückten Rennfahrer Graf Berghe von Trips gewidmet [6]
  • Die Welt der Schumachers, Rennsportmuseum [7]
  • Schreibmaschinenmuseum QWERTZUIOPÜ in Kerpen-Sindorf [8]
  • Traktorenmuseum der Gebrüder Stollenwerk auf der Wasserburg Bergerhausen [9]
  • Naturkundemuseum "Martin Reimer" der Stadt Kerpen in Kerpen-Brüggen [10]
Schloss Loersfeld

Bauwerke

  • Stadtkern
    • Stiftskirche: Der Kirchturm von St. Martinus ist mit seinen 78 m nach dem Kölner Dom und dem Bonner Münster der dritthöchste im Erzbistum Köln. Der achtseitige Spitzhelm, der nach einem Brand durch Blitzschlag 1817 verkürzt wurde, ist 1902 wieder um 12 m zur alten Höhe ergänzt worden.[11]
    • evangelische Kirche von 1853, neuromanisch
    • neue Moschee am Marktplatz
    • Schloss Loersfeld mit sehenswertem Schlosspark
    • an die Alte Kerpener Burg erinnert nur ein Hügel in der Nähe "Burgstraße" und "An der alten Burg"
    • Burg Mödrath
    • Der jüdische Friedhof
  • Ortsteile

Parks

Naturdenkmäler

Kerpen liegt mit den Naturschutzgebieten Kerpener Bruch/Parrig und Dickbusch, Lörsfelder Busch, Steinheide im Naturpark Rheinland. Das neue Informationszentrum für den nördlichen Teil des Naturparks, die Gymnicher Mühle an der Erft, liegt jenseits der Grenze zu Gymnich. Seit wenigen Jahren ist auch das Rekultivierungsgebiet des ehemaligen Braunkohletagebaus Frechen zu einer herrlichen Naturlandschaft mit mehreren Seen etc. geworden; es ist seit dem Papstbesuch zum XX. Weltjugendtag im Jahre 2005 unter dem Namen Marienfeld bekannt. Der größte See hier ist der Boisdorfer See.

Sport

Die Kartbahn Erftlandring in Manheim ist als Michael Schumachers Hausbahn über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Für junge Rennsportler gibt es seit 1977 den Seifenkistenverein Flinke Flitzer. Seit seiner Gründung 1977 bis 2008 hat der Verein bereits einen zweiten und einen dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften gewonnen. Das Vierjahreszeitenbad Erftlagune in Sindorf sowie das Türnicher Freibad sind Stätten für Wassersport. In Brüggen wird eine Minigolfanlage betrieben. In der Kerpener Innenstadt befindet sich eine weitere Minigolfanlage, welche zur Zeit nur der Naherholung dient und von keinem Verein bespielt wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der umgebaute S-Bahnhof Sindorf an der Strecke Köln-Aachen
Der Bahnhof Horrem ist der größte im Stadtgebiet. Hier: altes Bahnhofsgebäude und alter Busbahnhof

Kerpen liegt am Autobahnkreuz (Kreuz Kerpen) der Bundesautobahnen 4 und 61.

In Blatzheim kreuzen sich die Bundesstraßen 264 und 477. Innerörtlich und mit den Nachbargemeinden werden die Ortsteile durch Buslinien der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) erschlossen, die durch ein Anrufsammeltaxisystem ergänzt werden. Es gibt insgesamt drei Autobahnausfahrten auf dem Stadtgebiet sowie drei in sehr naher Entfernung in direkter Nähe. Die Aachener Straße aus Köln endet direkt zwischen Kerpen-Sindorf und Bergheim-Ahe.

Im Bahnhof Horrem am Bahnknoten der Bahnstrecke Köln–Aachen–Brüssel zweigt die Erftbahn nach Grevenbroich und Düsseldorf über Bergheim und Bedburg ab. Dort verkehrt neben Regionalzügen auch eine S-Bahn, die den Abschnitt Köln–Düren befährt.

Insgesamt hat die heutige Stadt Kerpen drei Bahnhöfe; Buir, Horrem und Sindorf. Der Stadtkern von Kerpen hat keinen Bahnanschluss mehr. 1913 wurde die Bergheimer Kreisbahn verstaatlicht. In den 1950ern mussten Teile der Strecke (insbesondere der Bahnhof Mödrath) einem Tagebau weichen. Der Abbau der Strecke erfolgte nach und nach in den 1960ern.

Wirtschaft

Kerpen und seine Stadtteile sind immer noch geprägt von der im Umkreis liegenden Braunkohleindustrie des Rheinischen Braunkohlereviers mit Tagebauen und Brikett-Fabriken. Der Tagebau Frechen im Osten ist ausgekohlt – dort befindet sich ein Rekultivierungsgebiet mit dem vom Weltjugendtag 2005 bekannten Marienfeld – (kleinere Felder wie das der Grube Louise bei Brüggen/Türnich mit Brikettfabriken I und II waren schon 1952 erschöpft), der neue Tief-Tagebau Hambach rückt an den Ortsteil Manheim heran. An die Sindorfer Glashütte 1911 bis 1978 erinnert nur noch die Hüttenstraße mit den ehemaligen Werkswohnungen. Die Braunkohlekraftwerke auf dem Villerücken sind nicht weit und bieten auch Kerpenern Arbeit. Die Autozubehörfirma Visteon hat ihre Europazentrale in Sindorf. Europäische Bedeutung hat auch der NATO-Militärflugplatz Nörvenich. Die dort stationierten Luftwaffensoldaten sind in der Kerpener Boelcke-Kaserne und in der Nörvenicher Kaserne Haus Hardt untergebracht. Im Oktober 2011 wurde Pläne veröffentlicht, nach denen Kerpen einer der beiden in Nordrhein-Westfalen zu schließenden Standorte ist.[12]

Öffentliche Einrichtungen

  • Das Amtsgericht Kerpen, zuständig für Kerpen und Frechen, befindet sich in der Stadt.
  • Die Stadt Kerpen unterhält ein eigenes Archiv, das allgemein zugänglich ist.
  • Die Stadt Kerpen hat die Aufgaben der öffentlichen Büchereiversorgung der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus übertragen, die für die Stadt Kerpen die Aufgaben einer Stadtbücherei wahrnimmt. Darüber hinaus ist die Bibliothek des Kerpener Gymnasiums mit 32.000 Bänden öffentlich zugänglich.

Bildung

Höhere Schule - 1898

In Kerpen existieren zwölf Grundschulen, die sich auf alle Stadtteile verteilen, das Gymnasium der Stadt Kerpen, zwei Realschulen, zwei Berufsschulen, zwei Hauptschulen, eine Gesamtschule sowie eine Sonderschule.

Persönlichkeiten

Kolpingdenkmal in Kerpen

Sonstiges

Telefonvorwahlen

In Kerpen gibt es mehrere Telefonvorwahlen:

  • 02237 für Balkhausen, Brüggen, Kerpen, Langenich und Türnich;
  • 02273 für Horrem und Sindorf;
  • 02275 für Blatzheim, Buir und Manheim.

Postleitzahlen

Kerpen ist in mehrere Postleitzahlenbereiche unterteilt:

  • 50169 für Horrem, Türnich, Brüggen und Balkhausen;
  • 50170 für Sindorf, Buir und Manheim;
  • 50171 für Kerpen-Mitte, Langenich, Mödrath, Blatzheim, Bergerhausen und Niederbolheim.

Städtepartnerschaften

Um die Beziehungen durch Vereine, Schulen und Politik kümmert sich der Partnerschaftsverein. Die Partnerschaft mit St. Vith ist aus den Beziehungen der nach dem Versailler Vertrag aus dem Eisenbahnknoten St. Vith zum neuen Knoten Mödrath (an der Bahntrasse zur Ahr) umgesiedelten Bediensteten der Reichsbahn entstanden. Seit 1975 wird die Partnerschaft von der Stadt gepflegt.
Die Partnerschaft mit Oświęcim/Auschwitz ging 1993 aus den Beziehungen der jeweiligen Sekundarschulen hervor, die nach der Öffnung Polens zum Westen 1991 aufgenommen wurden.

Literatur

  • Bernhard Gondorf: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“. Bachem, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7
    • Buir (Anstelburg, Voigtburg),
    • Brüggen (Torhaus),
    • Gymnich (Schloss),
    • Horrem (Motte Hemmersbach, Burg Hemmersbach),
    • Mödrath (sog. Burg),
    • Niederbohlheim (Schloss Onnau),
    • Türnich (Motte im Schlosspark).
  • Harald Herzog: Rheinische Schloßbauten im 19. Jahrhundert. Rheinland-Verlag, Köln 1981, ISBN 3-7927-0585-0 (Landeskonservator Rheinland. Arbeitsheft 37), (Zugleich: Köln, Univ., Diss., 1979: Künstlerische Vorgänge im rheinischen Schloßausbau des 19. Jahrhunderts.)
    • Horrem: Schloß Hemmersbach. S. 25, Abb. 119–128
    • Kerpen: Burg Lörsfeld. S. 42, Abb. 111
    • Türnich. S. 29, S. 44, Abb 130–146.
  • Hermann Hinz: Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes. Band 2: Kreis Bergheim. Rheinland-Verlag, Köln 1969
    • Blatzheim. S. 208–218, Tafel 61/1, Dorfplan 1767: Tafel 79
    • Buir. S. 219–224
    • Horrem. S. 252–256, Tafel 70, Burg Hemmersbach: Tafel 76/2
    • Kerpen. S. 276–283, Tafel 67/1,2, ehem. Burg: Tafel 77
    • Manheim. S. 290–295
    • (Alt-) Mödrath. S. 296f.
    • Sindorf. S. 339–342, Tafel 61/2
    • Türnich. S. 343–346.
  • Stadt Kerpen (Hrsg.): Kerpen in Geschichte und Gegenwart. Festbuch aus Anlaß der ersten urkundlichen Erwähnung vor elfhundert Jahren. Rey, Kerpen 1971.
  • Richard Klapheck: Die Baukunst am Nieder-Rhein. Band 2: Von Jan Wellem und der Baukunst des Jahrhunderts Karl Theodors von der Pfalz. Kunst-Verein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1916, S.149–145 sowie Abb.161–164 (Unveränderter Nachdruck. Weidlich, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-8128-0020-9)
    • Kerpen. S. 119 und Abb. 120
    • Bergerhausen. S. 133–136 und Abb. 138 sowie 140.
  • Frank Kretzschmar: Kirchen Klöster und Kapellen im Erftkreis. Rheinland-Verlag Köln 1984, ISBN 3-7927-0821-3 (Erftkreisveröffentlichung 94)
    • Horrem: St. Clemens. S. 18–21, S. 199
    • Horrem (Götzenkirchen): St. Cyriakus. S. 106f.
    • Kerpen: St. Martinus. S. 178–180
    • Kerpen: evangelische Kirche. S. 144f.
    • Sindorf: St. Ulrich. S. 52f.
    • Türnich: Schloßkapelle St. Elisabeth von Thüringen. S. 134–137.
  • Henriette Meynen: Wasserburgen Schösser und Landsitze im Erftkreis. Rheinland-Verlag, Köln 1979, ISBN 3-7927-0521-4
    • Bergerhausen: Burg. S. 96–99
    • Blatzheim: Kommandeursburg. S. 100f.
    • Horrem: Schloß Hemmersbach. S. 88–91
    • Kerpen: Burg Lörsfeld. S. 92f.
    • Kerpen: Haus Hahn. S. 94f.
    • Niederbolheim: Herrenhaus (sog. Burg). S. 102f.
    • Türnich: Schloß. S. 104–108.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: Kreis Bergheim. Band 1: Angelsdorf – Glesch. Schwann, Düsseldorf 1970 (Die Denkmäler des Rheinlandes 15)
    • Bergerhausen. S. 73–79
      • inkl. Dorsfeld, Geilrath, Giffelsberg, Niederbolheim, Onnau, Seelrath
    • Blatzheim. S. 68–72
    • Buir. S. 79–84.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: Kreis Bergheim. Band 2: Heppendorf – Kerpen. Schwann, Düsseldorf 1971 (Die Denkmäler des Rheinlandes 16)
    • Horrem inkl. Götzenkirchen. S. 27–44
    • Kerpen (Stadtkern). S. 88–106
      • inkl. Haus Hahn, Langenich, Lörsfeld.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: Kreis Bergheim. Band 3: Königshoven – Türnich. Schwann, Düsseldorf 1971, ISBN 3-508-00186-5 (Die Denkmäler des Rheinlandes 17)
    • Balkhausen. S. 99f.
    • (Alt-) Bottenbroich. S. 100
    • Brüggen. S. 100f.
    • Manheim. S.17–20
    • (Alt- und Neu-) Mödrath S. 20–23
    • Sindorf. S. 89–94
    • Türnich. S. 95–99.
  • Helmut Weingarten: Die Eisenbahn zwischen Rhein und Erft. Ein Lesebuch für Eisenbahnfreunde. Rheinland-Verlag, Köln 1987, ISBN 3-7927-0973-2, S. 36–47 (Beiträge zur Geschichte des Erftkreises 5).
  • Gemeinde Türnich (Hrsg.): Türnich im Wandel der Zeit. Gemeinde Türnich, Türnich 1974
    • Balkhausen. S. 179–181
    • (Alt-) Bottenbroich. S. 185–189
    • Brüggen. S. 182–185
    • Türnich. S. 161–179.
  • Helmut Weingarten (Red.): Klöster und Stifte im Erftkreis. Herausgegeben vom Erfkreis. Rheinland-Verlag, Pulheim-Brauweiler 1988, ISBN 3-7927-1044-7 (Beiträge zur Geschichte des Erftkreises 6 = Erftkreisveröffentlichung 128)
    • Blatzheim: Hans Elmar Onnau: Das Cistercienserinnenkloster Blatzheim. S. 65–84
    • (Alt-) Bottenbroich: Hans Elmar Onnau: Kloster Bottenbroich. S. 85–102
    • Kerpen: Fritz Hemmersbach: Das Kollegiatsstift St. Matinus Kerpen. S. 209–225
    • Helmuth Weingarten: Die Ordensniederlassungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
      • Brüggen. S. 293
      • Buir. S. 285
      • Horrem. S. 283, S. 295
      • Kerpen. S. 293
      • Sindorf. S. 290
      • Türnich. S. 292.

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  3. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 30f
  4. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 32f
  5. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 34f
  6. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 36f
  7. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 38f
  8. Bernd Imgrund, Nina Osmers: 111 Orte im Kölner Umland, die man gesehen haben muss, Verlag Emons, Köln, 2010, ISBN 978-3-89705-777-7, Ort 53
  9. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 42
  10. Rhein-Erf-Kreis (Hrsg.):Museen und Privatsammlungen an Rhein und Erft, 2.Aufl. 2009, Seite 53
  11. Aus „Die Denkmäler des Rheinlandes“ von Anneliese Ohm und Albert Verbeek. Seite 88 ff.
  12. <http://www.welt.de/politik/deutschland/article13681541/Diese-Bundeswehr-Standorte-werden-geschlossen.html „In Nordrhein-Westfalen sind es 9200 [Dienstposten] und die Standorte Kerpen und Königswinter.“ in: Welt online> abgerufen am: 26. Oktober 2011
  13. http://www.low-pep.de/

Weblinks

 Commons: Kerpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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  • Kerpen — Original name in latin Kerpen Name in other language Kerpe, Kerpen, ke er peng, Керпен State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 50.86991 latitude 6.69691 altitude 84 Population 64226 Date 2012 11 23 …   Cities with a population over 1000 database

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