Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg (1950–2000)

Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg (1950–2000)
Ehemalige Hamburger Landesvertretung, heute Sitz der FORIS AG (2007)

Die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund befand sich von 1950 bis 2000 in der Bonner Kurt-Schumacher-Straße 18 im Ortsteil Gronau.

Das Gebäude, eine Doppelhausvilla aus dem Jahre 1907, entstand wie zahlreiche weitere Villen an der heutigen Kurt-Schumacher-Straße (früher Drachenfelsstraße) nach den Plänen des Bonner Architekten Julius Rolffs. 1950, rund ein Jahr nach der Festlegung auf Bonn als zukünftige Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, erwarb die Freie und Hansestadt Hamburg die Villa zur Unterbringung einer Landesvertretung. Der Bezug des Gebäudes fand im Februar 1951 statt. Im Park der Villa wurde 1978 ein Gästehaus erbaut. Nachdem auch der Bundesrat im Jahr 2000 seinen Sitz nach Berlin verlegte, wurde dort die neue Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund eröffnet und das Haus in Bonn geschlossen. Die FORIS AG übernahm das Gebäude und richtete dort ihre Konzernzentrale ein. Im Erdgeschoss befindet sich heute ein italienisches Restaurant.

Siehe auch

Literatur

  • Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer. 1819–1914, Band 3, Katalog 2, Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02618-7, S. 294–300

Weblinks

 Commons: Landesvertretung Hamburg Bonn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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