Maria Leopoldine von Österreich-Este

Maria Leopoldine von Österreich-Este

Maria Leopoldine von Österreich-Este (* 10. Dezember 1776 in Mailand; † 23. Juni 1848 bei Wasserburg in Bayern) war Erzherzogin von Österreich-Este und Kurfürstin von Bayern.

Maria Leopoldine wuchs als Tochter von Ferdinand Karl Anton Joseph und Maria Beatrice d’Este am Hof ihrer Eltern in Mailand auf. Im Alter von neunzehn Jahren wurde sie gegen ihren Willen mit dem zweiundfünfzig Jahre älteren Kurfürsten Karl Theodor von Bayern verheiratet. Zweck dieser Ehe war es, einen Thronfolger zu zeugen und so die Linie Pfalz-Sulzbach vor dem Aussterben zu bewahren. Maria Leopoldine lehnte jedoch jeden körperlichen Kontakt mit ihrem Gemahl ab und vertrieb sich die Zeit mit wechselnden Liebhabern. Karl Theodor starb ohne einen legitimen männlichen Nachkommen und so fielen die Herrschaft über Bayern und der Kurfürstentitel an die Linie Pfalz-Zweibrücken des Hauses Wittelsbach.

Inhaltsverzeichnis

Kindheit und Jugend

Ferdinand Karl und Beatrice von Österreich-Este

Erzherzogin Leopoldine Anna Josephine Johanna von Österreich-Este erblickte am 10. Dezember 1776 als viertes Kind und dritte Tochter von Ferdinand Karl und Maria Beatrice von Österreich-Este in Mailand das Licht der Welt. Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich, zweitjüngster Sohn der Maria Theresia von Österreich, und seine Gemahlin Maria Beatrice von Modena waren die Begründer des Hauses Habsburg-Este. Während ihrer glücklichen Ehe schenkte die Herzogin von Modena neun Kindern das Leben, von denen sieben das Erwachsenenalter erreichten. Obwohl Erzherzog Ferdinand Karl nicht so hoch begabt war wie sein ältester Bruder Joseph II. von Österreich, erfreute er sich als Generalgouverneur der Lombardei beim Volk großer Beliebtheit. Ferdinand Karl und seine Gemahlin suchten die Nähe zu ihren Untertanen und verdankten ihr hohes Ansehen vor allem ihrem sozialen Engagement.

Ferdinand Karl und Maria Beatrice waren liebevolle Eltern und konzentrierten sich auf die Erziehung ihrer großen Kinderschar. Sie waren beide daran interessiert, die Zukunft ihrer Kinder abzusichern. Deshalb versuchten sie, ihre Söhne in hohe Positionen zu heben und ihre Töchter vorteilhaft zu verheiraten. Vor allem Ferdinand Karls Gedanken waren von der dynastischen Denkweise seiner Mutter geprägt und so schmiedete er sehr früh vorteilhafte Ehepläne für seine Kinder. Erste dynastische Verbindungen wurden geknüpft, als die älteste Tochter Maria Theresia, benannt nach ihrer Großmutter, König Victor Emanuel I. von Piemont-Sardinien im Jahre 1789 ehelichte. Maria Leopoldine war zu diesem Zeitpunkt dreizehn Jahre alt und hatte sich zu einem lebenslustigen und hübschen Mädchen mit italienischem Temperament entwickelt. Schon damals vertrat sie offen ihre Meinung und protestierte lauthals gegen ungerechte Behandlungen.

Kurfürstin von Bayern

Kurfürst Karl Theodor von Bayern

Kurfürst Karl Theodor von Bayern aus der Linie Pfalz-Sulzbach war seit 1742 mit Pfalzgräfin Elisabeth Auguste von der Pfalz verheiratet. Während dieser Ehe schenkte die Kurfürstin nur einem Sohn namens Franz Ludwig Joseph das Leben, der einen Tag nach seiner Geburt am 29. Juni 1761 verstarb. Karl Theodor war Vater zahlreicher illegitimer Kinder aus der Verbindung mit Francoise Despres-Verneuil und Josefa Seyfert, die aber keinen Thronanspruch hatten. Das Haus Pfalz-Sulzbach drohte so nach dem Tod des Kurfürsten auszusterben, falls er keine legitimen Nachkommen vorweisen konnte. Karl Theodor entschied sich deshalb nach dem Tod seiner Gemahlin im August 1794, eine neuerliche Ehe mit einer jungen Prinzessin einzugehen, die ihm noch den erhofften Thronerben schenken und so das Haus Pfalz-Sulzbach vor dem Aussterben bewahren könnte. Im Rahmen seiner Eheplanung interessierte er sich für eine Erzherzogin aus dem Hause Habsburg-Lothringen, da diese Adelsfamilie als eine der gebärfreudigsten Familien in Europa galt und großen Kindersegen erwarten ließ. Auf der Suche nach einer geeigneten habsburgischen Braut bat er Kaiser Franz II. um Hilfe. Franz II. hielt in seiner weitverzweigten Familie Ausschau nach einer Braut und seine Wahl fiel auf seine Cousine, Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich-Este. Erste Erkundigungen über die junge Prinzessin wurden eingeholt. Maria Leopoldine wird in diesen Berichten als gutaussehendes, wohl gewachsenes und wohlerzogenes Mädchen beschrieben. Auch ein körperlicher Defekt, ein kürzeres linkes Bein, wird erwähnt. Weiters werden ihre Tanzkünste gelobt und die mögliche Fähigkeit, Kinder zu gebären, hervorgehoben.

Die achtzehnjährige Maria Leopoldine ahnte von diesem Eheprojekt nichts und kannte ihren zukünftigen siebzigjährigen Bräutigam nicht persönlich. Während Ferdinand Karl der Ehe zwischen seiner jungen lebensfrohen Tochter und dem greisen Kurfürsten zustimmte, hatte seine Gemahlin Bedenken. Trotzdem wurde gegen den Willen von Maria Beatrice und ihrer Tochter Maria Leopoldine die Ehe vereinbart und die junge Prinzessin musste ihr eigenes Glück dem Staatswohl unterordnen. Nach Vorliegen der Zustimmung zur Heirat durch das Erzherzogspaar kam Anfang Januar 1795 Graf Maximilian Waldburg-Zeil als Brautwerber nach Mailand, um für seinen bayrischen Landesherrn den Ehevertrag auszuhandeln. Im Rahmen dieses Besuches schenkte er der Braut ein Bild ihres zukünftigen Ehegatten und machte sich ein genaues Bild von der jungen Prinzessin. In einem Brief an Karl Theodor beschreibt er Maria Leopoldine als Mädchen, das sowohl in seinem Aussehen als auch in seinem Wesen mehr Italienerin als Deutsche ist. Er lobt ihre wohlgebildete Taille und die schönen Proportionen ihres runden Gesichts. Weiter betont er ihre Frömmigkeit und ihre Kenntnisse der italienischen, französischen und deutschen Sprache. Karl Theodor war begeistert von den Beschreibungen seiner zukünftigen Frau und legte fest, dass sie nach seinem Tod das kurfürstliche Schloss in München oder das Schloss Neuburg als Witwensitz erhalten und ihr Hofstaat aus Staatsmitteln bezahlt werden sollte.

Erst Anfang Februar des Jahres 1795 wurde die Verlobung offiziell bekanntgegeben und am 15. Februar, dem Faschingssonntag des Jahres 1795, fand die Hochzeitszeremonie im Thronsaal der Innsbrucker Hofburg statt. Nur die engsten Familienangehörigen waren zu dieser Hochzeit geladen und drei Tage später verließ das Kurfürstenpaar Innsbruck in Richtung Bayern. Im Rahmen des Einzugs des Brautpaares in München wurden prunkvolle Bälle und Feste veranstaltet und Theaterstücke aufgeführt.

Maria Leopoldine schien sich zunächst ihrem Schicksal zu fügen und erfüllte die Erwartungen, die ihre Familie und ihr Gemahl an sie stellten. Die Ehe war aber von Anbeginn an zum Scheitern verurteilt, da Maria Leopoldine keine Gefühle für ihren greisen Gatten entwickeln konnte. Schon bald nach der Hochzeit entzog sich Maria Leopoldine den Annäherungsversuchen ihres Gatten und sagte ihm nach einem Streit sogar die Erfüllung der ehelichen Pflichten auf. Die junge Frau mied das Zusammensein mit ihrem Ehemann und suchte die Nähe von jungen Leuten. Maria Leopoldine demonstrierte sogar offen gegen die Ehe mit dem greisen Kurfürsten. Die Kurfürstin terrorisierte ihren Ehemann und den gesamten Hof in München und legte sich öffentlich wechselnde Liebhaber zu, die aus allen Gesellschaftsschichten stammten. Zu ihren Liebhabern zählten ein italienischer Gardeoffizier, der Hofmusiker Franz Eck, der berühmte bayerische Staatsmann Graf Montgelas, der Kämmerer Graf Carl von Arco und der Augsburger Domherr und Schürzenjäger Graf Karl Rechberg. Sie beendete auch die Beziehungen zu ihrer Familie in Österreich, da sie diese für ihre Ehe verantwortlich machte. So schmiedete sie Rachepläne mit dem Ziel, den Wittelsbachern und nicht den Habsburgern die Herrschaft in Bayern zu sichern.

Am 12. Februar 1799 erlitt Karl Theodor einen Schlaganfall und Maria Leopoldine setzte sofort den späteren Nachfolger Herzog Max Joseph von Pfalz-Zweibrücken darüber in Kenntnis.

Lieber Neffe, im wichtigsten Augenblick meines Lebens wende ich mich an Sie. Der Kurfürst ist in Agonie. Mir bleibt nur die Zeit, mich Ihnen zu empfehlen. Bedenken Sie, dass Sie mein einziger Rückhalt sind und dass ich, solange Sie mir gewogen sind, es mir zur Ehre gereichen lasse, gänzlich dem Hause Pfalz anzugehören. Ich hoffe, Sie sind überzeugt, dass ich Ihnen stets als aufrichtige Freundin anhänglich war. Jetzt bin ich Ihre Untertanin und ich bin stolz darauf. Ich erwarte Sie mit Ungeduld und werde mich nach Ihren Befehlen richten.

Leben als Kurfürstenwitwe

Maria Leopoldine von Österreich-Este, Kurfürstenwitwe von Bayern

Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 in München. Sein Tod löste beim bayerischen Volk, bei seinen Untertanen, seiner Frau und der Familie Pfalz-Zweibrücken Erleichterung aus. Die letzte Hoffnung des Hauses Pfalz-Sulzbach war eine mögliche Schwangerschaft der Kurfürstin. Maria Leopoldine verneinte dies jedoch und ermöglichte so der Pfalz-Zweibrückener Linie der Wittelsbacher den Herrschaftsantritt in Bayern. Der verstorbene Kurfürst wurde Ende Februar 1799 in der Münchner Theatinerkirche beigesetzt. Am 12. März hielt schon der neue Herrscher Max Joseph unter dem Jubel der Bevölkerung seinen Einzug in der bayerischen Hauptstadt.

Maria Leopoldine residierte nun als Witwe des Kurfürsten in ihrer Sommerresidenz Schloss Berg am Starnberger See. Sie war materiell abgesichert und bekam ihren eigenen Hofstaat zugesprochen. Nach dem Tode ihres Gemahls verlor Maria Leopoldine alle moralischen Hemmungen, legte sich wechselnde Liebhaber zu und verbrachte die meiste Zeit auf skandalösen Festen und in Spielsalons. Im Zug einer Affäre wurde die Habsburgerin jedoch schwanger. Die Schwangerschaft wurde öffentlich und schockierte das bayerische Volk. Deshalb entschieden sich die Höfe von Bayern und Österreich, Maria Leopoldine für eine gewisse Zeit nach Laibach ins Exil zu schicken, um den Skandal zu mindern. In Laibach lebte Maria Leopoldine zwei Jahre lang im Palais einer Adeligen und brachte dort einen unehelichen Sohn zur Welt. Der Vater, der Name und der weitere Lebensweg des Kindes konnten bis heute nicht ermittelt werden.

Nach ihrer Rückkehr nach Bayern kaufte sie das Landgut Schloss Stepperg (Stepperg bei Rennertshofen) in der Nähe der Residenzstadt Neuburg an der Donau. Maria Leopoldine erkannte das hohe wirtschaftliche Potential der schönen und fruchtbaren Gegend und fand in der Person des Unternehmers und Finanzexperten Joseph von Utzschneider einen tüchtigen und kompetenten Berater. Durch verbesserte landwirtschaftliche Nutzung des Grundes konnte sie den Ertrag immens steigern und auf den Märkten einen hohen Gewinn erzielen. Maria Leopoldine verfügte über einen angeborenen Geschäftssinn und erweiterte ihren Besitz durch den Kauf der benachbarten Brauerei Rennertshofen mit den dazugehörigen Liegenschaften. Im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit häufte Maria Leopoldine ein großes Vermögen an. Sie unterstützte jedoch auch arme Bauernfamilien der Umgebung mit ihren Geldmitteln.

Leben als Gräfin Arco

Maria Leopoldine von Österreich-Este, Gräfin von Arco, mit ihren beiden Söhnen Aloys und Maximilian

Maria Leopoldine litt zunehmend unter Einsamkeit und suchte deshalb nach einem geeigneten Lebenspartner. Ihre Wahl fiel auf Graf Ludwig von Arco, ein in München lebendes Mitglied einer norditalienischen Adelsfamilie. Graf Arco nahm Maria Leopoldines Heiratsantrag an. Die Prinzessin aus dem Hause Habsburg musste jedoch Verzichtserklärungen abgeben, da die Ehe zwischen ihr und Graf Arco nicht standesgemäß war. Am 4. November 1804 fand schließlich die Hochzeit zwischen der Kurfürstenwitwe und dem italienischen Grafen statt. Schon bald nach der Hochzeit mehrten sich jedoch die Konflikte und Differenzen zwischen den Eheleuten, sodass sie sich sogar zeitweise trennten. Während Maria Leopoldine ihre Ländereien bewirtschaftete, zog der Graf das gesellschaftliche Leben in München vor. Trotz dieser Umstände erblickten drei Kinder während der Ehe das Licht der Welt. Aloys Nicolaus wurde am 6. Dezember 1808 geboren. Drei Jahre später, am 13. Dezember 1811, schenkte Maria Leopoldine einem weiteren Sohn mit Namen Maximilian Bernhard das Leben. Die einzige Tochter, Caroline, wurde am 26. Dezember 1814 geboren und verstarb bereits wenige Wochen später. Maria Leopoldine war eine sehr dominante Mutter und konzentrierte sich vollends auf die Erziehung ihrer Söhne. Die beiden Kinder verbrachten ihre frühe Kindheit auf Schloss Stepperg und wurden von Hauslehrern unterrichtet. So übersiedelte Maria Leopoldine schließlich von Stepperg nach München, um ihren Söhnen eine bessere Ausbildung zu ermöglichen. In München wurde sie sehr schnell wieder zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und verwickelte sich auch wieder in Liebesaffären mit jüngeren Männern. Im Jahre 1820 im Alter von 44 Jahren verliebte sich Maria Leopoldine in Graf Sigmund von Bechern und in den folgenden zehn Jahren entstand eine leidenschaftliche, aber einseitige Beziehung zwischen der Kurfürstenwitwe und dem jungen Grafen. Der junge Graf sah vorwiegend finanzielle Vorteile in diesem Verhältnis und löste die Partnerschaft schließlich auf, als er Askania von Krauss heiratete.

Im Jahre 1825 trat ein Wandel in Maria Leopoldines Leben ein, als König Ludwig I. von Bayern die Nachfolge seines Vaters antrat. Im Gegensatz zu der italienischen Habsburgerin, die ihrer Familie in Österreich ablehnend gegenüberstand und die französische Lebensweise bevorzugte, formte der neue König seine Politik zugunsten Deutschlands und Österreichs. Trotzdem holte er sich gern ihren finanziellen, wirtschaftlichen und politischen Rat ein. Die Affäre zwischen dem König und Lola Montez war ihr jedoch ein Dorn im Auge und sie war schließlich erleichtert über seine Abdankung am 19. März 1848 zugunsten seines Sohnes Maximilian II. Joseph von Bayern.

Ein paar Monate später, am 23. Juni 1848, befand sie sich auf einer Fahrt Richtung Salzburg. Bei Wasserburg am Inn prallte ein führerloses Salzfuhrwerk gegen den Wagen, in dem Maria Leopoldine saß, und kippte ihn um. Die Gräfin wurde unter dem Wagen begraben und konnte erst nach ein paar Stunden befreit werden. Sie hatte lebensgefährliche Quetschungen der inneren Organe erlitten und starb wenige Minuten nach der Rettung. Maria Leopoldine, Erzherzogin von Österreich-Este, Kurfürstin von Bayern und Gräfin von Arco wurde zunächst in einer Gruft in der Pfarrkirche von Stepperg und 1852 in der Familiengruft der Grafen Arco auf dem östlich von Stepperg gelegenen Antoniberg beigesetzt. Dort war unter der Leitung von Professor von Volz aus München eine freistehende Gruftkapelle für die Kurfürstin errichtet worden.

Persönlichkeit

Maria Leopoldine unterschied sich wesentlich von den anderen Frauen in ihrer Familie, die sich gesellschaftlichen und dynastischen Regeln unterwarfen und ihrem Schicksal zugunsten des Staatswohls beugten. Sie war eine emanzipierte Frau, die ihrer Zeit voraus war. Sie hatte einen angeborenen Geschäftssinn und wirtschaftliches Feingefühl. Zudem handelte sie sehr strategisch und zeigte ein hohes Maß an Verhandlungsfähigkeit. Diese Charakteristika gepaart mit Fleiß, Arbeitseifer, Fachkenntnis und ihrem Interesse an wirtschaftlichen Vorgängen waren der Grund für den immensen Reichtum, den sie sich im Laufe ihres Lebens anhäufte. Sie konzentrierte sich im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit vor allem auf die Bewirtschaftung von Gütern und der Modernisierung der Brauereien Freising, Haag und Kaltenhausen, die sich als rentable Investitionen erwiesen. So wurde die Brauerei Kaltenhausen in einen Brauerei-Großbetrieb umgewandelt[1]. In ihren letzten Lebensjahren weckten neben den Immobiliengeschäften auch die Spekulations- und Börsengeschäfte ihr Interesse und sie analysierte Aktienkurse und Anlagemöglichkeiten. So stand sie in enger Beziehung mit dem Bankhäusern Oppenheim und Rothschild in Frankfurt am Main und erwarb Eisenbahnaktien.

Nachkommen

∞ Gräfin und Markgräfin Irene Pallavicini, Tochter von Markgraf Eduard Pallavicini
∞ Pauline Oswald
  • Maximilian Joseph Bernhard (1811–1885), Graf von Arco-Zinneberg ∞ Gräfin Leopoldine von Waldburg zu Zeil und Trauchburg
  • Caroline (1814–1815), Gräfin von Arco

Literatur

  • Friedrich Weissensteiner: Habsburgerinnen auf fremden Thronen. Ueberreuter, Wien 2000, ISBN 3800037610.
  • Sylvia Krauss-Meyl: Das Enfant terrible des Königshauses. Maria Leopoldine, Bayerns letzte Kurfürstin (1776–1848). Pustet, Regensburg 2002.
  • Wolfgang Kunz: Maria Leopoldine (1776–1848) – Kurfürstin von Pfalz-Bayern und Geschäftsfrau. In: Mannheimer Geschichtsblätter. Neue Folge, Bd. 3, 1995, S. 255–274.

Einzelnachweise

  1. Österreichische Brauunion: Die Heimat des Edelweiß

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Elisabeth Auguste Kurfürstin von Bayern
17951799
Karoline

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