Muppet Show

Muppet Show
Seriendaten
Deutscher Titel Die Muppet Show
Originaltitel The Muppet Show
Muppetshow-logo.svg
Produktionsland Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Produktionsjahr(e) 1976–1981
Produktions-
unternehmen
Associated Television
Henson Associates
Incorporated Television Company
The Jim Henson Company
Länge 25 Minuten
Episoden 120 in 5 Staffeln
Idee Jim Henson
Erstausstrahlung 5. September 1976 (UK) auf Independent Television
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
3. Dezember 1977 auf ZDF

Die Muppet Show (The Muppet Show, UK/USA 1976–1981) war eine erfolgreiche Fernsehserie (Puppenspiel/Comedy) mit den Muppets von Jim Henson und Frank Oz. Die Sendung wurde in mehr als 100 Ländern ausgestrahlt. In Deutschland lief die Serie von 1977 bis 1981 im ZDF, für die Synchronisation war der deutsche Dialogregisseur Eberhard Storeck verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Die Muppet Show ist ein Varieté mit verschiedensten Unterhaltungs-Darbietungen von Puppen, mit jeweils einem prominenten (menschlichen) Gaststar pro Folge. Der Name Muppets ist ein Kunstwort und hat keine besondere Bedeutung. Jim Henson gab längere Zeit an, es setze sich aus Marionette und Puppets zusammen, relativierte diese Aussage jedoch später.[1]

Die Show wird von Kermit dem Frosch vor einem sehr bunten Puppen-Publikum präsentiert. Kermit hat dabei alle Mühe, das Chaos vor und hinter der Bühne im Rahmen zu halten. Es grenzt bisweilen an ein Wunder, dass sowohl die knuffigen Akteure als auch das Theater selbst die 25-minütigen Folgen heil überstehen.

Insgesamt wurden 120 Folgen der klassischen Muppet Show zwischen 1976 und 1981 produziert. Außerdem entstanden bisher sechs abendfüllende Spielfilme und diverse TV-Specials. 1996 bis 1997 wurde die weniger erfolgreiche Nachfolgeserie Muppets Tonight! (20 Episoden) ausgestrahlt, welche ein ähnliches Konzept wie die ursprüngliche Muppet Show verfolgte. Man verlegte die Show einfach aus einem Theater in ein Fernseh-Studio. Kermit verlagerte in dieser Parodie auf die in den USA erfolgreichen Late-Night-Shows sein Engagement hinter die Kulissen; Moderator wurde der einem Pferd ähnelnde, Rastalocken tragende Clifford. Von 1984 bis 1991 lief außerdem die Zeichentrick-Serie Muppet Babies (107 Episoden), und 2006 wurde für den französischen Privatsender TF1 die Sendung Muppets TV (10 Episoden) produziert.

Geschichte

Der erste Star der Muppet Show war Rolf, der Hund (im Original Rowlf). Er hatte bereits 1963 einen Auftritt in einem Werbespot für Hundefutter. Rolf kam beim Publikum gut an und erhielt regelmäßige Auftritte in der „Jimmy Dean Show”. Weitere Puppen wurden 1969 mit der Kinderserie Sesamstraße berühmt. Für Henson war der Erfolg der Sesamstraße ein zweischneidiges Schwert, da viele Fernsehproduzenten das Potenzial der Puppen einzig und allein in der Kinderunterhaltung sahen. Dies ist der Grund dafür, dass die Muppet Show nicht in Hensons Heimat USA, sondern in Großbritannien vom Sender ITV produziert wurde. 1975 unterschrieb Henson dort einen Vertrag über die Produktion von 24 Episoden der Muppet Show. Mit der Muppet Show bewies Henson, dass man mit Puppenspiel auch Erwachsene ansprechen kann.

Stars der Muppet Show

Kermits Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood
Kermit und Michelle Obama in einer Einrichtung für Kinder

Kermit der Frosch

Kermit der Frosch ist der Produzent und Conférencier der Muppet Show. Seine schwierige Aufgabe besteht darin, alle bei Laune zu halten und den Ablauf der Show zu koordinieren. Zu Beginn jeder Show sieht man den Schriftzug „MUPPET SHOW“. Dann öffnet sich eine Klappe im Buchstaben „O“ des Wortes „Show“ und Kermit erscheint, um den Stargast anzukündigen. Noch während er spricht, fährt der Schriftzug nach oben, die Titelmusik beginnt und Kermit muss zusehen, dass er nicht aus dem „O“ heraus auf die Bühne hinunterfällt.

Kermit muss sich immer um Miss Piggy kümmern, die hinter ihm her ist, deren Liebe er aber eigentlich nicht erwidert. Er muss Fozzie aufheitern, wenn mal wieder ein Witz danebengegangen ist, die Stargäste betreuen und dann auch noch den nächsten Auftritt ansagen. Sein Markenzeichen in der deutschen Übersetzung ist der (im Original nicht vorkommende) Ruf „Applaus, Applaus, Applaaaaaaaaaaaaaaaaaaaus!“, mit dem er jede Ansage beendet. Ein weiteres bekanntes Zitat ist: „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.

Kermit ist die einzige Figur, die sowohl in der Sesamstraße als auch in der Muppet Show regelmäßig auftritt. Sie wurde bereits am 14. Oktober 1955 als erste Puppe von Jim Henson für die fünfminütige Fernsehserie Sam and Friends entwickelt und von ihm nach einem Schulfreund (Theodore Kermit Scott) benannt. Kermit wurde von Jim Henson gespielt und später in der amerikanischen Originalfassung, der Sesame Street, auch von ihm gesprochen. Seit seinem Tod wird Kermit von Steve Whitmire gespielt und in der originalen englischen Fassung ebenfalls gesprochen. In der deutschen Fassung der Sesamstraße wird Kermit von Andreas von der Meden synchronisiert, in der Muppet Show hingegen von Horst Gentzen. Nach dessen Tod im Jahre 1985 übernahm von der Meden auch sämtliche Synchronparts für Kermit in den Muppet-Filmen.

Der Name Kermit ist schottischen Ursprungs (Mac Dhiarmaid) und bedeutet „Sohn Dermots“ (Diarmad bzw. Dermot bedeutet „freier Mann“). Kermit der Frosch gilt als Symbol und Maskottchen der Jim Henson Company und ist wohl der bekannteste Frosch der Welt. Nach ihm wurde auch ein Computerprogramm benannt (siehe Kermit).

Kermit hat einen Stern auf dem Walk of Fame.

Miss Piggy

Sie ist eine glamouröse und kapriziöse Schweine-Diva, Schauspielerin und Sängerin mit Rubensfigur. Sie wäre gerne mit Kermit liiert, betrachtet ihn oft als ihr Eigentum und lässt ihren Frust häufig mit kraftvollen Schlägen an ihm aus. Neben ihren Gesangsdarbietungen ist sie auch in den wiederkehrenden Sketchen „In der Tierklinik“ sowie „Schweine im Weltall“ zu sehen. Ursprünglich war Miss Piggy lediglich eine Nebenfigur. Bereits in der ersten Staffel wurde jedoch ein so großes Potenzial in ihr erkannt, dass ihr Charakter zu einer der wichtigsten Rollen ausgebaut wurde. Dies ist auch sehr gut an der Puppe selbst zu sehen: War diese zu Beginn der Serie noch eher unscheinbar, wurde sie bereits in der zweiten Staffel deutlich glamouröser mit markanteren Gesichtszügen und einer deutlich üppigeren Garderobe. Viele Jahre lang lieh die Schauspielerin Marianne Wischmann ihre Stimme dieser Puppenfigur. Das änderte sich erst 1993 mit dem Film „Die Muppets-Weihnachtsgeschichte“, als größerer Wert auf die Ähnlichkeit mit der Originalstimme gelegt wurde. Seitdem spricht Berno von Cramm die Schweinedame. Im Original leiht Frank Oz Miss Piggy die Stimme.

Fozzie Bär

Ein orange-brauner, zotteliger Bär mit Hut und rosa gepunktetem Halstuch, der sich als Komiker versucht. Aber niemand findet seine Witze lustig und so wird er nach seinen Auftritten meistens von Minderwertigkeitskomplexen heimgesucht. Regelmäßig gibt es spöttische Zwischenrufe aus dem Publikum, besonders von Statler und Waldorf, den beiden alten Herren, denen aber auch gar nichts gefällt. Kermit redet ihm dann jeweils gut zu und baut ihn wieder auf.

Der Name Fozzie ist abgeleitet von Faz Fazakas, einem Puppenhersteller, der sich die Konstruktion ausdachte, mit der es Fozzie möglich ist, mit den Ohren zu wackeln.

Anfangs wurde Fozzie vom Puppenspieler Frank Oz gespielt und gesprochen, in den letzten Jahren ist er von Eric Jacobson dargestellt worden und auch von Todd Coyle gespielt worden. Seine deutsche Stimme ist Bruno W. Pantel.

Gonzo

Puppenspieler Dave Goelz

Gonzo der Große (im Original Gonzo The Great) ist Stuntman. Allerdings geht bei seinen waghalsigen Stunts immer etwas schief.

Der „Blaumann” mit der langen Nase versucht um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen. Gonzo spielt auch die Trompete bei der Eröffnungsmusik. Bei den ersten drei Staffeln fährt der Schriftzug „MUPPET SHOW” am Ende des Intros ein zweites Mal von oben ins Bild herein. In der ersten Staffel will Gonzo den Buchstaben „O“ als Pauke benutzen, was eigentlich jedes Mal schiefgeht. Ab der zweiten Staffel sitzt Gonzo im Buchstaben „O“ des Wortes „Show“ und während der Chor in der Eröffnungsmusik das letzte Wort „Shoooooow” singt, bläst Gonzo in die Trompete, wobei er es (fast jedes Mal) nicht schafft, ihr einen normalen Ton zu entlocken. Mal explodiert sie, mal wird ein Luftballon im Trichter aufgeblasen, mal regnet es Konfetti usw. Ein einziges Mal während der ganzen Folgen – in der Ausgabe, in der John Cleese der Gaststar ist – gelingt es Gonzo, der Trompete einen klaren Ton zu entlocken.[2] Gonzos artistische Missgeschicke erweckte Dave Goelz zum Leben, seine deutsche Stimme in der Muppet-Show steuerte Werner Abrolat bei. In den Filmen übernimmt seinen Part Gudo Hoegel.

In den achtziger Jahren stand das Wort „Gonzo“ synonym für eine lange Nase oder ein Missgeschick. Im US-amerikanischen wird damit ein Exzentriker bezeichnet.

Im Spielfilm Die Muppets aus dem All (Muppets from Space, 1999) wird endlich Gonzos Herkunft geklärt. Nicht zu wissen, zu welcher Spezies er gehört und keine „Artgenossen” zu finden, belastete Gonzo im Verlauf der diversen Spielfilme und Muppet-Show-Folgen immer wieder sehr. Nachdem Gonzo im Traum der Zugang zur Arche Noah versagt wird, da er nicht sagen kann, „was” er eigentlich ist und angibt, er sei ein „Einzelstück”, empfängt er morgens über sein Frühstücksmüsli eine Nachricht. Am Ende stellt sich heraus, dass Gonzo ein Außerirdischer ist, der Jahre zuvor auf der Erde zurückgelassen werden musste. Als es soweit ist, dass ihn seine Verwandten wieder mit ins All nehmen wollen, stellt er jedoch fest, dass er seine liebgewonnenen Freunde nicht verlassen möchte und bleibt freiwillig auf der Erde.

Statler und Waldorf

Die zwei älteren Herren beobachten das Geschehen auf der Bühne von ihrer Loge aus und kommentieren jeden und alles mit sarkastischen Äußerungen, da ihnen kein Auftritt gefällt. Obwohl sie sich benehmen, als sei die Muppet Show das Allerletzte, sind sie Stammgäste und haben (mit Ausnahme der Show mit Danny Kaye als Gaststar) keine Show verpasst. Dank ihrer Sprüche – vor allem ihrer Schlussworte nach dem Abspann – wurden sie zu den heimlichen Stars der Show, obwohl sie ihre Loge nur selten einmal für kurze Bühnenmomente verließen. Benannt wurden die beiden Herren nach den New Yorker Hotels Statler und Waldorf-Astoria - Waldorfs gelegentlich erwähnte Frau heißt folglich Astoria. Waldorf, im Original von Jim Henson gespielt und gesprochen, wurde von Walter Reichelt synchronisiert. Statlers Stimme steuerte Manfred Lichtenfeld bei. Im Original gestaltete Richard Hunt die Figur.

Die Figuren wurden auch schon in Werbespots verwendet und dienten als Vorbild für die Komödianten Diether Krebs und Carry Goossens in ihrer gemeinsamen Comedy-Serie Der Dicke und der Belgier zum Vorbild genommen, indem sie zwei betrunkene Obdachlose mimten, die zum Episoden-Schluss sarkastische Kommentare zu ihrer eigenen Show abgaben.

Scooter

Ein zappeliger Typ mit gelb-orangefarbenem Kopf, Brille und glänzend grüner Jacke. Kermit hat ihn etwas widerwillig als „Mädchen für alles” angestellt, weil seinem Onkel das Theater gehört. Daran erinnert Scooter immer dann, wenn es zwischen ihm und Kermit zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Kermit verzieht dann meist den Mund und gibt nach. Es ist Scooter, mit dem – noch vor Beginn der Titelmelodie und Kermits Ansage – jede Folge der zweiten, dritten und vierten Staffel beginnt. Scooter begibt sich in die Garderobe des jeweiligen Gaststars, um zu verkünden, es seien noch so-und-soviel Sekunden bis zum Auftritt. Meistens macht der Gaststar dabei einen kleinen Witz (oft auf Scooters Kosten), irgendetwas geht zu Bruch, etwas fängt an zu brennen, Hühner flattern durch die Garderobe usw. Puppenspieler Scooters war Richard Hunt, in der deutschen Fassung sprach Christina Hoeltel den Part, die Gesangseinlagen übernahm jedoch meistens Eberhard Storeck. Scooter ist die einzige Figur der Muppet Show, die fast durchgehend ihre deutsche Originalstimme behielt. Lediglich im Film Das größte Muppet Spektakel aller Zeiten synchronisierte ihn Christina Hoeltel nicht.

Sam, der amerikanische Adler

Der Moralapostel mit Hang zur Zensur ist ein Seitenhieb auf den konservativen Patriotismus in den USA. Das US-Wappentier ist ein Weißkopfseeadler, der alles übersehende Staat wird häufig auch „Uncle Sam“ genannt. Sam hält meistens ausufernde Reden über Moral und Sittenverfall, nur um entweder unsanft unterbrochen zu werden oder sich am Ende selbst zu widersprechen. In der ersten Staffel ist es stets Sam, der „mit vor Stolz geschwellter Brust“ das Gesangsduo Wayne&Wanda ansagt, welches er für den einzig kulturell wertvollen Beitrag in dem seiner Meinung nach ansonsten fragwürdigen Programm der Show hält. Seine würdevoll-wichtigtuerische Stimme steuerte Wolf Ackva bei, Originalspieler und -sprecher war Frank Oz. Auch Sams Aussehen beruht auf einem Wortspiel: Der Weißkopfseeadler heißt auf Englisch „Bald Eagle”, also „Glatzköpfiger Adler” – was Sams Frisur hinreichend beschreibt.

Der Nachrichtensprecher

Der namenlose Nachrichtensprecher (im Original The Muppet Newsman) mit gelbem Gesicht, der erst ab Mitte der 1. Staffel eine Brille trug, verlas stets hektisch die Muppetnachrichten. Die deutsche Stimme stammt von Franz Rudnick. Die von ihm verlesenen Nachrichten nahmen nicht selten noch während der Nachrichtensendung Gestalt an. So tauchte ein Gefängnisausbrecher, vor dem noch eben gewarnt wurde, plötzlich im Studio auf und der dänische Koch, der laut Nachrichten heute Froschschenkel- bzw. Hühnersuppe zubereitet, jagte eines von Gonzos Hühnern oder Robin durchs Bild.

Der dänische Koch

Die Kochsendung des dänischen Kochs (im Original Swedish Chef) ist fester Bestandteil der Muppet Show. Er wurde als Parodie auf die immer populärer werdenden Fernsehköche in den 1970er Jahren geschaffen; als mögliche Vorlage werden verschiedene Köche genannt, unter anderem Friedman Paul Erhardt.[3]

Er hat stets eine weiße Kochmütze sowie einen braunen Schnauzbart. Seine Augenbrauen sind so dicht und struppig, dass man seine Augen nicht sehen kann. Außerdem ist der Koch eine der wenigen Puppen, deren Hände direkt gespielt werden. Er benötigte daher zwei Spieler, Jim Henson für die eigentliche Puppe und Frank Oz für die Hände. Der Puppen-Spieler schlüpfte dabei in das Gewand und steckte seine Hände durch die Ärmel der Kochschürze. Nur so war es möglich, wild gestikulierend und werkelnd in der Küche Zutaten herumzuschmeißen, was zu einem seiner Markenzeichen wurde. Ein weiteres Markenzeichen ist seine unverständliche, wirre Kauderwelsch-Sprache „Børk“ mit dem übertriebenen skandinavischen Akzent und dazwischen gestreuten „verskandinavierten“ englischen Worten (Beispiel: „Hüm des güln de hob de gorang de schokolad müüs“ aus der Folge, in der Mousse au Chocolat gemacht wird). Im Gegensatz zum Original sprach der Koch in der deutschen Fassung mit weitgehend zusammenhängenden deutschen (oder sehr deutsch-ähnlichen) Sätzen. Der berühmteste Satz in der deutschen Ausgabe der Muppet Show ist das Lied Smørrebrød, Smørrebrød røm, pøm, pøm, pøm“, mit dem er meistens das Publikum begrüßt. Es stammte vom Synchronautor Eberhard Storeck, der dem Koch auch seine Stimme lieh. In neueren Verfilmungen übernehmen Engelbert von Nordhausen und Hartmut Neugebauer diesen Part.

Der Koch kommt auf sehr ungewöhnliche Ideen und interpretiert bekannte Gerichte sehr seltsam. Beispielsweise bestand sein Rezept für Mousse au Chocolat daraus, geschmolzene Schokolade auf einem Elch zu verteilen („moose“ bedeutet im Englischen „Elch“). Storeck versuchte das Wortspiel in die deutsche Version hinüber zu retten, indem er das französische „mousse“ mit dem deutschen „Mus“ und eben dem englischen „moose“ mit Hinweis auf ein altes englisches Rezept verband.

Prof. Dr. Honigtau Bunsenbrenner und Assistent Beaker

Prof. Dr. Honigtau Bunsenbrenner (im Original Dr. Bunsen Honeydew) ist der leitende Wissenschaftler im Muppetlabor. Er erfindet seltsame Gerätschaften, die meistens auch tatsächlich funktionieren – oft aber nur kurzzeitig und dann auch häufig auf Kosten seines Assistenten Beaker (engl. für Becherglas), der sie testen muss. Ein typischer Ausspruch des Professors lautet: „Und wer anderes als unser werter Assistent Beaker würde sich freiwillig bereit erklären, dieses … für uns auszuprobieren.” Die typische Reaktion von Beaker sind verdrehte, hilfesuchende Augen und sein hysterisches „Mi, Mi, Mi“, mit einer einzigen Ausnahme im Film Muppet Movie („Mi, Mi, Mu, Mu, Mi, Mi“) das einzige, was er je von sich gegeben hat. Dr. Bunsenbrenner wurde von Dave Goelz gespielt, seine deutsche Stimme stammt von Kurt Zips. Seit dessen Tod leiht Michael Habeck der Figur seine Stimme. Die Puppe des Dr. Bunsenbrenners hat keine Augen, diese werden lediglich durch eine Brille angedeutet. Beaker wurde von Eberhard Storeck synchronisiert.

Beauregard

Beauregard ist der Hausmeister des Muppet-Theaters, stets etwas geistesabwesend und schwer von Begriff, aber herzensgut und hilfsbereit. Zerstreut wie er ist, greift er manchmal unbedacht in die Handlung ein oder löst durch liegen gelassene Utensilien chaotische Kettenreaktionen aus. Aber auch dadurch lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Beauregard tritt erstmals in Staffel 3 in Erscheinung. In der ersten Staffel war der griesgrämige George noch Hausmeister im Muppet Theater. Puppenspieler war Dave Goelz, deutscher Sprecher Donald Arthur.

Rizzo

Rizzo ist eine Ratte aus Brooklyn, New York City, die meistens in Teenager-Klamotten (zum Beispiel College-Jacke) gekleidet ist. Gespielt (beziehungsweise geführt) wurde sie von Steve Whitmire. Seit „Die Muppets-Weihnachtsgeschichte“ sieht man ihn häufig zusammen mit Gonzo.

Camilla

Camilla ist eins von Gonzos Hühnern und sein absolutes Lieblingshuhn.

Dr. Julius Speckschwarte

Der „geheimnisvolle Dr. Speckschwarte“ (im Original Dr. Julius Strangepork) tritt als Wissenschaftsoffizier in den Sketchen der Reihe „Schweine im Weltall” auf. Er ist eine Anspielung auf Dr. Seltsam (engl. Dr. Strangelove) aus einem Film von Stanley Kubrick. Dr. Speckschwarte wurde von Mogens Von Gadow synchronisiert.

Link Ringelschwanz

Link ist ein weiteres Schwein. Er tritt ab der 2. Staffel als Captain des Raumschiffs Schweinetrek in der wiederkehrenden Sketchserie „Schweine im Weltall“ auf. Daneben ist er später auch in der Sketchserie „Polizeibär“ zu sehen. Link ist außerdem auch bei anderen Auftritten als Sänger dabei. Seine Beziehung zu Miss Piggy ist ambivalent. Scheint es manchmal so als hätte Link eine Schwäche für die Schweinedame, treten die beiden in anderen Situationen in gegenseitige Konkurrenz, um im Mittelpunkt zu stehen. Link wurde von Harald Baerow synchronisiert.

Rowlf

Rowlf ist ein Hund, der Klavier spielt und dazu singt. Wenn er etwas sagt, sind es meistens sehr bissige Kommentare. Bekannt waren auch Rowlfs Unterhaltungen mit einer sprechenden Beethoven-Büste auf seinem Konzertflügel. Rowlf wurde von Jim Henson gespielt, deutscher Sprecher war Michael Rüth. Da Rowlf von Henson gesprochen wurde, beschloss man aus Respekt vor Henson, dass nach dessen Tod im Jahr 1990 Rowlf in künftigen Produktionen stumm bleiben würde.

Electric Mayhem

The Electric Mayhem (deutsch das elektrische Chaos) ist die Hausband der Muppet Show. Zu ihr gehören Dr. Goldzahn, Floyd Pepper, Janice, Tier und Zoot. Mit Ausnahme von Janice und Tier sind sie üblicherweise nicht in Sketchen zu sehen, sondern spielen lediglich Musik, bzw. tauchen hinter der Bühne auf.

Dr. Goldzahn

Dr. Goldzahn (im Original Dr. Teeth) ist der Bandleader der „Electric Mayhem“. Er spielt Elektro-Orgel und hält die Show mit Gesangnummern auf Trab. Er trägt meistens verrückte Outfits mit viel Glitzer und einen großen rosa Hut. Inspiriert wurde diese Figur durch den amerikanischen Pianisten und Sänger Mac Rebenack – besser bekannt als Dr. John. Gesprochen wurde er von Heini Göbel. Seine Singstimme übernahm Manfred Lichtenfeld.

Sgt. Floyd Pepper

Floyd ist der Hippie-Bassist der Hausband. Er trägt einen Pferdeschwanz, einen langen roten Schnurrbart, eine grüne Soldatenmütze und eine rote Fantasieuniformjacke, die ganz bewusst den Jacken nachempfunden ist, die die Beatles auf dem Albumcover von Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band tragen. Angeblich ist diese Puppe das Abbild von Jim Henson selbst. Seine pinke Hautfarbe geht auf einen Insider-Scherz zurück; er ist ein „Pink Floyd“. Floyd ist einer der wenigen Muppets, die einen gewissen Einfluss auf Tier haben. So wird in einigen Folgen erwähnt, dass dieser sein Haustier ist und Tier wird auch von Floyd an der Leine geführt. Floyd wurde in der deutschen Synchronisation von Paul Lasner gesprochen.

Tier

Tier (im Original Animal) ist der wahnsinnige zottelhaarige Schlagzeuger, der an das Schlagzeug angekettet ist. Diese Puppe ist äußerst zappelig, äußert sich vorwiegend durch gutturale Grunzlaute und kommuniziert großteils über ihr Schlagzeug. Zu dieser Figur wurde Henson durch Keith Moon, den Drummer von The Who, inspiriert. Der 2002 verstorbene Schlagzeuger Ronnie Verrell war der Musiker, der dem Tier seine Fähigkeiten lieh, unter anderem auch in dem legendären Drum-Battle mit Buddy Rich.[4] Tier wurde von Harald Baerow synchronisiert, später von Hartmut Neugebauer.

Zoot

Zoot spielt Tenor-Saxophon. Er vermutet, dass das Publikum zu wenig von Musik versteht, um sein Talent zu schätzen. Vorbild für den Namen ist der Jazzsaxophonist Zoot Sims. Auch Zoot wurde im Deutschen von Harald Baerow gesprochen.

Lips

Lips (zu deutsch Lippen), kommt erst ab der fünften Staffel vor und spielt Trompete.

Janice

Janice ist Solo-Gitarristin in der Muppet-Band Electric Mayhem und mit Floyd Pepper liiert. Sie tritt auch regelmäßig in den Tierklinik-Segmenten auf. Helen von Münchhofen lieh Janice für die deutsche Synchronisation ihre Stimme.

Marvin E. Suggs

Der leicht durchgeknallte Musiker überrascht immer wieder mit neuen Ideen darüber, wie sich Gegenständen, vor allem aber Lebewesen „Musik“ entlocken lässt. Meistens geschieht das bei Suggs dadurch, dass er seine „Instrumente“ malträtiert, indem er ihnen auf den Kopf schlägt und sich dann aus den unterschiedlichen Schmerzensäußerungen seiner Opfer Tongebilde formen. Zumeist tritt Suggs mit seinen sechs lebenden Muppaphonen – einer Art Marimbaphon – auf, scheut aber auch vor Einlagen mit einem „Gemüse- und Früchte-Gesangsverein“ nicht zurück. Die letztlich natürlich unsinnigen und unmusikalischen Ergebnisse seiner Darbietungen lassen sich als Parodien auf Strömungen der modernen Musik, wie etwa der Aleatorik oder des Bruitismus, deuten.

Crazy Harry

Ein wildes Männchen mit wirren Haaren, irrem Blick und wildem Lachen. Er ist der pyrotechnische Experte der Show mit einer Vorliebe für Bomben und den großen Knall. Meistens sieht man ihn mit einem Bombenzünder in der Hand. Wenn jemand während der Vorstellung unbedachterweise das Wort „Bombe“ in den Mund nimmt, kann es sein, dass Harry bei diesem Stichwort sofort auf der Bildfläche erscheint und eine Explosion auslöst. Außerdem spielt er im Muppet-Orchester die Triangel. In Staffel eins und zwei hieß die Figur noch Crazy Donald. Deutscher Sprecher ist Eberhard Storeck.

Sweetums

Sweetums ist ein großes, gefährlich aussehendes Monster, das jedoch sehr lieb und teilweise etwas tollpatschig ist. Es tritt im Vorspann auf und ist auch in zahlreichen Folgen dabei. Puppenspieler war Richard Hunt, deutscher Sprecher Herbert Weicker.

Lew Zealand

Lew tritt sporadisch ab Staffel 3 in Erscheinung und versucht, Kermit davon zu überzeugen, ihn und seine grandiose Bumerang-Fisch-Nummer zur Show zuzulassen. Kermit lässt sich aber in der Regel nicht breitschlagen, denn die Fischnummer hat einen entscheidenden Haken: Die weggeworfenen Fische kommen überhaupt nicht zurück. Lew besteht jedoch regelmäßig auf der Tatsache, dass die Fische in den Proben durchaus zurückkämen. Deutscher Synchronsprecher war Michael Habeck.

Wayne & Wanda

Ein Gesangsduo, dem es nie gelingt, seine Lieder zu Ende zu singen. Als Inbegriff konservativer Unterhaltung im Stil der 50er Jahre werden ihre altmodischen Auftritte von Sam dem Adler wärmstens empfohlen. Sie verschwinden nach der ersten Staffel, der Zuschauer erfährt erst in Staffel 4, dass sie gefeuert wurden. Lediglich Wayne tritt zwischenzeitlich noch in verschiedenen Sketchen auf. Wayne wurde von Harald Baerow synchronisiert. Wanda erhielt ihre Stimme von Monika Grewing.

Robin

Robin ist Kermits Neffe, und ist praktisch eine Miniaturausgabe ohne Kragen von ihm. Er taucht nur gelegentlich bei der Muppet Show auf. Er wurde – wie auch der dänische Koch – von Eberhard Storeck gesprochen.

Foo-Foo

Foo-Foo ist der Hund von Miss Piggy.

Annie Sue

Ein junges, blondgelocktes Schwein. Annie Sue ist bereits in der zweiten Staffel im Hintergrund zu sehen. Erst ab der dritten Staffel erhält sie jedoch eine feste Rolle. Wie ihr großes Vorbild Miss Piggy möchte die etwas naive Schweinedame in der Muppet Show als Sängerin Karriere machen. Offiziell wird Annie Sue von Kermit in der Leo Sayer-Folge eingeführt. Miss Piggy sieht in ihr jedoch eine ungeliebte Konkurrentin. Charakteristisch dafür ist, dass Miss Piggy sich Annie Sues Namen nicht merken kann oder will und sie stets mit Annabell betitelt. Synchronsprecherin war Uschi Wolf.

Pops

Pops ist der Portier am Bühneneingang des Muppettheaters. Er tritt vor allem in der 5. Staffel auf und begrüßt die Stars, wenn sie im Muppettheater ankommen. Das geschieht grundsätzlich, unabhängig vom Bekanntheitsgrad des Gaststars, mit einem verwunderten „Wer sind denn Sie?”. Puppenspieler war Jerry Nelson, in der deutschen Fassung sprach Peter Capell.

Onkel Tödlich

Onkel Tödlich ist ein blaues, drachenähnliches Monster in zerrissener, altmodischer Kleidung. Er taucht als das Phantom der Muppet Show erstmals offiziell in der Folge mit Gaststar Twiggy der Staffel 1 auf. Hier wird er von Peter Capell gesprochen. In späteren Folgen ist er dann mehr oder weniger als normales Mitglied des Ensembles zu sehen und wird von Donald Arthur synchronisiert. Unter anderem tritt er ab der 3. Staffel in einem wiederkehrenden Sketch mit Miss Piggy und Wayne als Bösewicht auf.

George, der Hausmeister

George ist der griesgrämige Hausmeister der Muppet Show in der ersten Staffel. Laut eigener Aussage ist George schon sehr lange dort. Er hat eine Vorliebe für Wischmops und ist oft mit Mildred im Muppet Ballsaal zu sehen. Nach der ersten Staffel ist die Figur nur noch sporadisch zu sehen. Der Hausmeisterposten wird ab Staffel 3 von Beauregard übernommen.

Mildred Huxstetter

Der lila, vogelähnliche Muppet ist Dr. der Philosophie und der schönen Künste. Wie George ist sie hauptsächlich in der ersten Staffel zu sehen, oft mit George, dem Hausmeister. Später tritt sie ebenfalls nur noch sporadisch auf. Einer der größeren Auftritte ist in der Show mit Rich Little als Reporterin in Staffel 2.

Hilda

Hilda ist die Gardrobiere hinter den Kulissen der Muppet Show und dort nur in der ersten Staffel zu sehen. Laut eigener Aussage ist Hilda erst 33 Jahre alt, wirkt aber deutlich älter. Sie stammt angeblich aus Transilvanien. Tilli Breidenbach lieh Hilda ihre Stimme.

Weitere Puppen

Das dreibeinige schreiende Ding (englisch three-legged screaming thing) ist ein grünes Wesen mit drei pinkfarbenen seitlich als Triskele angeordneten Beinen und bunten Haaren. Es wurde von Jerry Nelson gespielt.

Linkshändigkeit

Henson selber war Linkshänder und alle seine Figuren sind es auch. Speziell bei den Musikern ist dies gut zu erkennen. Eine Ausnahme ist Annie Sue, die aber auch von einer Linkshänderin gespielt wurde.

Bedeutsam ist die Händigkeit auch bei Puppen, die vom Puppenspieler mit dem Kopf zum Publikum, liegend oder zu zweit gespielt werden und bei denen es zu einer Vertauschung der Seiten von Spieler und Puppe kommt.

Serien innerhalb der Muppet Show

Innerhalb der Show gab es immer wiederkehrende Mini-Serien.

Schweine im Weltall

Schweine im Weltall ist eine Parodie auf die Science Fiction-Serie Raumschiff Enterprise (im Original Star Trek – das Schweineraumschiff nennt sich folgerichtig USS Swinetrek). Die Crew besteht aus drei Schweinen – Captain Link Ringelschwanz, Miss Piggy und dem Wissenschaftsoffizier Dr. Julius Speckschwarte. Link parodiert dabei Captain Kirk und vor allem dessen Darsteller William Shatner, dem er äußerlich nachempfunden ist. Wie in der Fernsehserie wird die Handlung in erster Linie von drei Protagonisten getragen. Die Musik des Intros orientiert sich an der Musik von Raumschiff Enterprise. In mehreren Folgen trat Gonzo als Darth Vader-Verschnitt auf, unter anderem in jener, in der Luke Skywalker, C3PO, R2D2 und Chewbacca zu Gast waren.

In der Tierklinik

Diese begann immer mit den Worten: „Die Geschichte eines Quacksalbers, der vor die Hunde gegangen ist…“ Hier erlebten wir Rowlf in der Rolle des „Dr. Bob“, assistiert von Schwester Piggy und Schwester Janice. Das Trio nutzte die wehrlosen Patienten auf dem OP-Tisch als Gegenstand für zahlreiche Kalauer. Persifliert wurden damit Serien wie General Hospital und Trapper John, M.D., vergleichbar mit dem deutschen Pendant Die Schwarzwaldklinik. Jede Folge endete mit den Worten: „Schalten Sie auch nächstes Mal wieder ein, wenn Sie Dr. Bob sagen hören wollen:…“, gefolgt von einem weiteren Kalauer.

Muppets-Blitz-Nachrichten

Die Nachrichtensendung der Muppet Show. Die Katastrophen, über die der Nachrichtensprecher berichtete, waren meistens näher, als ihm lieb sein konnte: Passierten sie nicht im Hintergrund, war er selbst der Leidtragende. Es kam auch vor, dass er beim Verlesen der Lottozahlen selbst im Lotto gewann und live on air seinen Job kündigte. Genauso konnte es aber passieren, dass er über eine im Sketch zuvor stattgefundene Explosion in den Muppet-Labors berichtete und ihm dabei das explodierte und in die Luft geschleuderte Objekt ins Studio fiel.

Das Muppet-Labor

„Willkommen im Muppet-Labor, wo die Zukunft schon heute gemacht wird.“ Dr. Honigtau Bunsenbrenner präsentiert zusammen mit seinem Assistent Beaker seine neuesten Erfindungen. Darunter sind die obskursten Dinge wie eine Maschine, die pures Gold in Hüttenkäse verwandelt, oder ein Gepäckverkleinerer, der auch den Assistenten Beaker ins kleine Format zusammenstaucht als er aus Versehen in die Maschine hineingerät.

Der Muppet Ballsaal

In einem festlichen Ballsaal tauschen tanzende Puppen-Paare kurze Einzeiler aus. Oftmals handelt es sich um eine Auswahl von Witzen zu einem bestimmten Thema, etwa der berühmten Fliege in der Suppe. Während der ersten Staffel tanzten zumeist eine Reihe wiederkehrender Puppen miteinander. In den folgenden Staffeln waren die Paare meist willkürlicher zusammengesetzt. Hier orientierten sich die Gespräche teilweise auch an nur einem bestimmten Thema pro Sketch.

Häuser

Vier sprechende Häuser reißen Witze oder erzählen Wortspiele, die mit Häusern oder Hausteilen zu tun haben. Dieser Sketch war nur in der ersten Staffel zu sehen.

Gastauftritte in der Muppet Show

Gaststars sind sortiert nach der Ausstrahlung im deutschen Fernsehen.

Erste Staffel

1. Rita Moreno, 2. Ruth Buzzi, 3. Joel Grey, 4. Bruce Forsyth, 5. Paul H. Williams, 6. Jim Nabors, 7. Charles Aznavour, 8. Florence Henderson, 9. Harvey Korman, 10. Candice Bergen, 11. Sandy Duncan, 12. Avery Schreiber, 13. Ben Vereen, 14. Phyllis Diller, 15. Vincent Price, 16. Valerie Harper, 17. Ethel Merman, 18. Twiggy (und in der dt. Version Mary Roos), 19. Kaye Ballard, 20. Juliet Prowse, 21. Connie Stevens, 22. Mummenschanz, 23. Lena Horne, 24. Peter Ustinov

Zweite Staffel

25. Peter Sellers, 26. Julie Andrews, 27. Rudolf Nurejew, 28. Bob Hope, 29. Elton John, 30. Petula Clark, 31. Dom DeLuise, 32. Cleo Laine, 33. Lou Rawls, 34. Nancy Walker, 35. George Burns, 36. Madeline Kahn, 37. Milton Berle, 38. Steve Martin, 39. Edgar Bergen, 40. Teresa Brewer, 41. Zero Mostel, 42. Judy Collins, 43. Rich Little, 44. Cloris Leachman, 45. Bernadette Peters, 46. Don Knotts, 47. Jaye P. Morgan, 48. John Cleese

Dritte Staffel

49. Kris Kristofferson und Rita Coolidge, 50. Leo Sayer, 51. Roy Clark, 52. Gilda Radner, 53. Pearl Bailey, 54. Jean Stapleton 55. Alice Cooper, 56. Loretta Lynn, 57. Liberace, 58. Marisa Berenson, 59. Raquel Welch, 60. James Coco, 61. Helen Reddy, 62. Harry Belafonte, 63. Lesley Ann Warren, 64. Danny Kaye, 65. Spike Milligan, 66. Leslie Uggams, 67. Elke Sommer, 68. Sylvester Stallone, 69. Roger Miller, 70. Roy Rogers und Dale Evans, 71. Lynn Redgrave, 72. Cheryl Ladd

Vierte Staffel

73. John Denver, 74. Crystal Gayle, 75. Shields & Yarnell, 76. Dyan Cannon, 77. Victor Borge, 78. Linda Lavin, 79. Dudley Moore, 80. Arlo Guthrie, 81. Beverly Sills, 82. Kenny Rogers, 83. Lola Falana, 84. Phyllis George, 85. Dizzy Gillespie, 86. Liza Minnelli, 87. Anne Murray, 88. Jonathan Winters, 89. Star Wars (Luke Skywalker = Mark Hamill, C-3PO = Anthony Daniels, R2D2 = Kenny Baker und Chewbacca = Peter Mayhew), 90. Christopher Reeve, 91. Lynda Carter, 92. Carol Channing, 93. Doug Henning, 94. Andy Williams, 95. Alan Arkin, 96. Diana Ross

Fünfte Staffel

97. Gene Kelly, 98. Loretta Swit, 99. Joan Baez, 100. Shirley Bassey, 101. James Coburn, 102. Brooke Shields, 103. Glenda Jackson, 104. Señor Wences, 105. Debbie Harry, 106. Jean-Pierre Rampal, 107. Paul Simon, 108. Melissa Manchester, 109. Tony Randall, 110. Mac Davis, 111. Carol Burnett, 112. Gladys Knight, 113. Hal Linden, 114. Marty Feldman, 115. Chris Langham, 116. Wally Boag, 117. Johnny Cash, 118. Buddy Rich, 119. Linda Ronstadt, 120. Roger Moore

Muppet-Kinofilme

Muppet TV-Specials, Fernsehfilme und VHS/DVD-Produktionen (Auswahl)

  • 1987: Die Muppets feiern Weihnachten (A Muppets Family Christmas) – TV Film
  • 2002: Kermit der Frosch (Kermit's Swamp Years: The Real Story Behind Kermit the Frog's Early Years) – Direct-to-Video/DVD-Film
  • 2002: Das größte Muppet Weihnachtsspektakel aller Zeiten (It's a Very Merry Muppet Christmas Movie) – TV-Film
  • 2005: Muppets: Der Zauberer von Oz (The Muppets' Wizard of Oz) – TV-Film
  • 2008: Studio Disney Channel: Beinah Live – USA
  • 2008: Die Muppets – Briefe an den Weihnachtsmann (A Muppets Christmas: Letters to Santa) – TV-Film
  • 2010: Die Muppet Show – Staffel 1 – DVD-Box (deutsch/englisch)
  • 2011: Die Muppet Show – Staffel 2 – DVD-Box (deutsch/englisch)
  • 2011: Die Muppet Show – Staffel 3 – DVD-Box (deutsch/englisch)

Weitere Veröffentlichungen

Am 28. September 2005 hat der United States Postal Service zum 50. Geburtstag von Kermit einen Briefmarkensatz mit Jim Henson und den Muppets[5] herausgegeben.

Auf Englisch wurden mehrere Best-of-DVDs und komplette Sets der ersten drei Seasons veröffentlicht, wobei aus rechtlichen Gründen einige Gesangsnummern der menschlichen Gäste fehlen.

Im Juli 2010 hat Walt Disney Studios Home Entertainment angekündigt, die erste Staffel im Dezember 2010[6] und die restlichen Anfang 2011 auf dem deutschen Markt zu veröffentlichen, was zuvor aus rechtlichen Gründen nicht möglich war. Neben der deutschen Originalsynchronisation von 1977 seien auch zahlreiche Extras und außerdem die Folge mit Mary Roos enthalten, die nur in Deutschland ausgestrahlt wurde (die Originalfolge mit Twiggy ist in Englisch mit dt. Untertiteln vorhanden). Im Gegensatz zu den US-Folgen wurden bei der deutschsprachigen Veröffentlichung der Staffel 1 die Folgen zu ihrer Originallänge wiederhergestellt; die Bildinhalte bei den Vor- und Abspännen sind in deutscher Sprache.

Am 19. November 2009 erschienen auf der Videoplattform Youtube 14 neue Muppet-Clips von den Muppets-Studios. Die Clips erreichten bis Ende November 2009 insgesamt über 15.000.000 Hits. Dazu gehören unter anderem Muppetinterpretationen des Queen-Hits Bohemian Rhapsody und Beethovens Ode an die Freude.[7]

Auszeichnungen

Literatur

  • Victoria Grace Weisel, Leslee Asch et al.: Muppets, Monster & Magie. Die Welt von Jim Henson (OT: The Art of the Muppets). Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main und New York 1987, ISBN 3-88799-021-8
  • Jim Henson, Jack Burns, Jerry Juhl, Marc London et al.: Die große Muppet-Show (OT: The Muppet Show Book). Kristall, Berlin und Hamburg 1980, ISBN 3-607-00007-7
  • Autorenkollektiv: Die Muppet-Show. Henson Associates / Pierino, Zug 1976
  • Christopher Finch, Charles S. Finch, Jim Henson: Jim Henson: The Works: The Art, the Magic, the Imagination. Random House, 1993, ISBN 0-679-41203-4

Quellen

  1. http://industrycentral.net/director_interviews/JIHE01.HTM
  2. http://www.youtube.com/watch?v=42cRLsZ4Qmw
  3. Chef Tell, Who Turned Kitchen Skill Into TV Fame, Dies at 63. In: The New York Times. Nachruf vom 5. November 2007. Aufgerufen am 15. September 2010.
  4. http://www.drummerworld.com/drummers/Animal.html
  5. http://www.usps.com/communications/news/stamps/2005/sr05_046.htm
  6. http://www.youtube.com/watch?v=OFMjfaxrnFA
  7. http://www.youtube.com/user/MuppetsStudio

Weblinks

 Commons: The Muppets – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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