Nass-in-Nass-Technik

Nass-in-Nass-Technik
Nass-in-Nass Malerei von Frans Koppelaar, 2001

Nass-in-Nass-Technik ist eine Maltechnik, bei der in die noch nicht getrocknete Farbe hineingemalt wird.

Ölfarbe

Für diese Technik sind Farben besser geeignet, die wie Ölfarben langsam trocknen. Bei Ölfarben treten, bedingt durch ihre strenge Konsistenz, Farbverläufe kaum auf. Die Farbmittel sind dabei zumeist neben einander gesetzt.

Aquarelle

Aquarelle werden häufig „nass-in-nass“ angelegt, um die für diese Malweise charakteristischen Wirkungen zu erzielen. Beispiele dafür sind besonders viele Bildern von Emil Nolde. Das typische Ineinanderlaufen ist bei wasserlöslichen Farben unvermeidbar und wird bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt.

Diese Technik mit ihren charakteristischen Effekt der Nass-in-Nass-Technik wird in der Maltherapie häufig eingesetzt. Hierfür ist es üblich, das Malpapier mit Wasser zu bestreichen oder zu wässern, um es dann mit Klebeband auf einem Malbrett zu fixieren. In den feucht-nassen Malgrund wird mit dünner fließender Aquarellfarbe gemalt.


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