- Nationalliga A (Eishockey) 2006/07
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Nationalliga A ◄ vorherige Saison 2006/07 nächste ► Meister: HC Davos Absteiger: keiner • | NLB ↓ | 1. Liga ↓ | 2. Liga ↓↓ Die Spielzeit 2006/07 war die 69. reguläre Spielzeit der Nationalliga A, in der die gleichen Mannschaften wie in der vergangenen Spielzeit spielten, da der EHC Biel die Relegation gegen den NLA-Tabellenletzten Fribourg-Gottéron verlor. Der HC Davos besiegte den SC Bern im [[|Play-off|Playoff-Finale]] mit 4:2 Siegen und wurde damit zum 28. Mal Schweizer Meister. Die SCL Tigers verloren die Playouts gegen den EHC Basel, sicherten sich aber in der Liga-Qualifikation gegen den EHC Biel den Verbleib in der ersten Liga.
Inhaltsverzeichnis
Modus
Gespielt werden von den 12 Teams 2 Doppelrunden zu je 22 Spielen. Danach ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im Playoff-Stil. Viertelfinals, Halbfinals und das Finale werden jeweils nach dem Modus Best of seven gespielt.
Die anderen vier Mannschaften ermitteln in den Play-Outs diejenige Mannschaft, die gegen den Meister der Nationalliga B um den Klassenerhalt spielen muss.
Hauptrunde
Am Sonntag, 14. Januar 2007 wurde beim Berner Derby zwischen den SCL Tigers und dem SC Bern (2:5) im Berner Fussballstadion Stade de Suisse mit 30.076 Zuschauern ein neuer europäischen Zuschauerrekord für ein Eishockey-Ligaspiel aufgestellt. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 1963, als der Frölunda HC aus Göteborg, Schweden auf einer offenen Eisbahn vor 23.192 Zuschauern spielte.
Tabelle
Pl. Team Sp. S3 S2 N1 N0 Tore Pkt. 1. HC Davos 44 26 2 3 13 154:120 85 2. SC Bern 44 24 5 2 13 163:115 84 3. EV Zug 44 22 6 3 13 153:117 81 4. HC Lugano 44 25 1 3 15 143:123 80 5. Kloten Flyers 44 22 6 2 14 173:128 80 6. Rapperswil-Jona Lakers 44 19 5 3 17 149:141 70 7. HC Servette Genève 44 19 2 4 19 147:140 65 8. ZSC Lions 44 13 9 3 19 111:127 60 9. HC Ambrì-Piotta 44 14 1 8 21 128:165 52 10. Fribourg-Gottéron 44 12 1 12 19 134:167 50 11. SCL Tigers 44 12 5 1 26 115:160 47 12. EHC Basel 44 9 4 3 28 103:170 38 Statistik
Topscorer Toptorhüter Nr. Nat. Team Name Sp T A Pkt PIM PPT 1. SC Bern Simon Gamache 44 20 46 66 40 14 2. HC Davos Alexandre Daigle 44 22 39 61 44 9 3. Kloten Flyers Kimmo Rintanen 41 24 34 58 16 4 4. SC Bern Christian Dubé 40 16 38 54 36 4 5. HC Ambrì Jean-Guy Trudel 44 27 26 53 38 15 6. HC Ambrì Hnat Domenichelli 44 21 31 52 50 9 7. EV Zug Oleg Petrow 42 12 40 52 95 4 8. HC Davos Michel Riesen 44 37 14 51 70 20 9. Kloten Flyers Domenic Pittis 40 17 34 51 75 7 10. Servette Serge Aubin 40 21 29 50 50 9 11. Rapperswil Stacy Roest 40 14 36 50 36 4 12. Servette Kirby Law 44 17 32 49 40 9 13. HC Lugano Rickard Wallin 44 14 35 49 87 5 14. HC Davos Reto von Arx 38 11 38 49 46 6 15. EV Zug Paul DiPietro 41 22 25 47 36 7 Legende zur Spielerstatistik:
(Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; Min. = gespielte Minuten)Nr. Team Name Sp Min GT GAA MinGT SO S U N 1. SC Bern Marco Bührer 43 2582 105 2.4 25 6 28 0 14 2. EV Zug Lars Weibel 43 2606 109 2.5 24 2 29 0 14 3. HC Davos Jonas Hiller 44 2656 115 2.6 23 3 28 0 16 4. Rapperswil Marco Streit 26 1499 67 2.7 22 0 13 1 11 5. ZSC Lions Ari Sulander 43 2613 118 2.7 22 2 21 0 22 6. HC Lugano Simon Züger 44 2594 116 2.7 22 4 26 0 18 7. Kloten Flyers Ronni Rüeger 44 2656 123 2.8 22 2 28 0 16 8. Servette Gianluca Mona 44 2542 123 2.9 21 2 21 1 21 9. HC Ambrì Thomas Bäumle 44 2537 148 3.5 17 0 14 0 29 10. EHC Basel Daniel Manzato 44 2590 151 3.5 17 2 13 0 30 11. HC Fribourg Adam Munro 41 2488 149 3.6 17 0 12 0 28 12. SCL Tigers Matthias Schoder 44 2223 133 3.6 17 3 15 0 21 Legende zur Torhüterstatistik:
(GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U = Unentschieden oder Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal)Play-Offs
Auch die NLA-Clubs konnten in der Spielzeit 2006/2007 zum ersten Mal den Playoff-Gegner selbst wählen. Im Vergleich zur NLB wurden in der Playoff- und Playout-Auswahl der NLA jedoch jeweils jene Gegner erkoren, welche man auch nach dem alten Playoff-Modus erhalten hätte.
Turnierbaum
Viertelfinale Halbfinale Finale SC Bern 4 HC Genève-Servette 1 SC Bern 4 EV Zug 1 EV Zug 4 Rapperswil-Jona Lakers 3 HC Davos 4 SC Bern 3 HC Davos 4 ZSC Lions 3 HC Davos 4 Spiel um Platz drei Kloten Flyers 1 HC Lugano 2 nicht ausgespielt Kloten Flyers 4 Viertelfinale
Das Viertelfinale wird im Modus Best of Seven ausgespielt. Spieltage sind der 24. und 27. Februar, 1., 3., 6., 8. und 10. März.
HC Davos - ZSC Lions 4:3
(2:3 n.V.; 1:3; 3:1; 2:5; 4:2; 3:1; 3:0)
- Im ersten Spiel der Serie gewannen die Lions dank eines Hattricks von Jan Alston, davon zwei Powerplay-Tore. Auch das zweite Spiel entschieden die Zürcher für sich, großen Anteil daran hatte Róbert Petrovický mit zwei Toren. Das folgende Duell konnte der HCD dank zweier Tore von Sandro Rizzi gegen die Lions gewinnen. Der ZSC konnte seinen Vorsprung auf 3:1 erhöhen, da man den HCD im vierten Spiel der Serie mit 5:2 besiegte, dabei erzielte Dale McTavish zwei Tore, während der Torhüter der Lions Ari Sulander mit einer Adduktorenverletzung ausschied. Demzufolge übernahm in der folgenden Partie Reto Berra die Position des Torhüters, konnte aber die 4:2 Niederlage nicht verhindern, die vor allem aufgrund der Undiszipliniertheit der Zürcher entstand, so dass Davos drei Powerplaytore erzielen konnte. Matchwinner beim dritten Sieg des HC Davos im sechsten Spiel war Doppeltorschütze Petr Tatíček, während die Zürcher kein adäquates Mittel fanden, die starke Defensive der Davoser zu bezwingen. Im letzten und entscheidenden Spiel sieben ging der HCD im ersten Drittel durch Josef Marha und Sandro Rizzi mit 2:0 in Führung, während es den ZSC Lions nicht gelang, die Defensive der Davoser zu brechen. Im zweiten Drittel erhöhte wiederum Josef Marha auf 3:0 - dies war auch der Endstand. Damit steht der HC Davos im Halbfinale und die ZSC Lions beenden die Saison im Viertelfinale trotz einer 3:1 Führung in der Serie.
SC Bern - Genève-Servette HC 4:1
(2:1; 3:2 4:2; 1:2; 7:3)
- Der SC Bern behielt im ersten Spiel mit 2:1 die Oberhand in einem von der Defensive geprägten Spiel. Auch das zweite Spiel in Genf gewann der SCB u.a. dank zweier Tore von Christian Berglund. In Duell Nummer drei konnten zunächst die Genfer in Führung gehen, kassierten aber dann vier Tore in Folge, während die Berner einen starken Rückhalt in Marco Bührer hatten. Im knappen vierten Spiel führte der HC durch Tore von Kirby Law und Jonathan Mercier, die Berner kamen nur noch zum 2:1 Anschluss durch Raeto Raffainer. Spiel Nummer fünf brachte die Entscheidung: Sieben Tore (davon jeweils zwei durch Thomas Ziegler und Patrik Bärtschi) und ein überragender Simon Gamache brachten den SC Bern auf die Siegerstraße, der damit bereits im Halbfinale steht.
EV Zug - Rapperswil-Jona Lakers 4:3
(2:3; 3:4 n.V.; 1:4; 6:5 n.P.; 6:3; 5:1; 6:2)
- Die Lakers aus Rapperswil gewinnen auswärts in Zug dank dreier Tore im ersten Drittel. In einem knappen zweiten Spiel gewannen die Lakers erst in der Verlängerung -herausragender Spieler Mariusz Czerkawski. Mikko Eloranta schoss das erste und letzte Tor im dritten Spiel der Serie, womit den Lakers nur noch ein Sieg zum Erreichen des Halbfinales fehlt. Das vierte Spiel dieses Viertelfinales wurde im Penaltyschießen durch Paolo Duca entschieden, der schon während des zweiten Drittels zwei Tore erzielt hatte. Herausragender Spieler auf Seiten der Lakers war Mariusz Czerkawski, der zwei Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. In der folgenden Partie schwächten sich die Lakers selbst, indem sie zu viele unnötige Strafen erhielten – im Gegensatz dazu waren die Zuger sehr diszipliniert und erhielten kaum Strafen, so dass die Zuger auf 5:1 davonziehen konnten (zwei Tore von Krystofer Kolanos). Die zwei Anschlusstreffer im dritten Drittel waren dabei nur noch Ergebniskorrektur. Die Rapperswil-Jona Lakers konnten sich im sechsten Spiel der Serie nicht gegen den EV Zug durchsetzen - sie verloren zu Hause vor 6100 Zuschauern mit 1:5 (zwei Zuger Tore von Kamil Piroš). Die Rapperswil-Jona Lakers vergaben auch ihren vierten Matchpuck um ins Halbfinale einzuziehen, da nur in den ersten Minuten der Wille zum Sieg vorhanden war, von Minute zu Minute schwand dieser und der EV Zug siegte verdient in der Herti Halle. Herausragende Spieler waren dabei Krystofer Kolanos und Paul DiPietro mit jeweils zwei Toren, Björn Christen und Duri Camichel mit jeweils drei Assists und Oleg Petrow mit drei Scorerpunkten.
HC Lugano - Kloten Flyers 2:4
(3:6; 2:3 n.V.; 8:1; 1:3; 5:3; 1:3)
- Zwei Tore und ein Assist von Marcel Jenni und eine solide Mannschaftsleistung garantieren den Sieg für die Klotener im ersten Spiel der Serie. Das zweite Spiel ging knapp an die Flyers, die nach 29 Sekunden der Verlängerung durch Kimmo Rintanen zum Erfolg kommen. Einen Befreiungsschlag der Luganesi erlebten die Zuschauer in Spiel drei: Insgesamt vier Powerplay-Tore und sieben verschiedene Torschützen des HCL sicherten den Kantersieg über die Klotener, die nur im ersten Drittel durch Kimmo Rintanen ein Tor erzielen konnten. Spiel Nummer vier wurde durch ein Tor von Domenic Pittis fünf Minuten vor Spielende zugunsten der Klotener entschieden. Im folgenden Duell führten die Flyers auswärts schon mit 3:2 im zweiten Drittel, kassierten dann aber 3 Gegentore, die den Sieg für die Luganesi brachte. Im sechsten Spiel folgte die Entscheidung der Serie durch einen 3:1 Sieg der Klotener - kurios dabei, dass der zwischenzeitliche Ausgleich des HCL zum 2:2 durch den Schiedsrichter wegen Torraumabseits nicht gegeben wurde. Damit stehen die Kloten Flyers im Halbfinale und für den HCL ist die Saison beendet.
Halbfinale
SC Bern - EV Zug 4:1
(4:0; 1:0; 4:0; 1:3; 4:0)
- In einem eher mäßigen ersten Duell besiegte der SCB eine müde wirkende Mannschaft aus Zug, Matchwinner auf Berner Seite waren Marc Reichert mit zwei Toren, Simon Gamache mit drei Scorerpunkten und Marco Bührer mit seinem ersten Shutout der Play-offs. Die zweite Partie war von der Defensive und zwei sehr starken Torhütern geprägt - sowohl Marco Bührer als auch Lars Weibel zeigten Saisonbestleistungen und folgerichtig zu den besten Spielern des Spieles gewählt - das spielentscheidende 1:0 für den SCB erzielte Eric Landry.
- Spiel Nummer drei gewann der SC Bern dank eines effizienten Powerplays und einem starken Marco Bührer mit seinem dritten Shutout in Folge. Topscorer der Partie war Toni Söderholm mit einem Tor und zwei Assists. War in den ersten drei Spielen der SC Bern in der Verteidigung sicherer, wirkte in der vierten Partie Zug in der Defensive besser als der SCB und setzte diesen immer wieder unter Druck, so dass letztendlich die Zuger mit 3:1 gewannen. Vor 16.032 Zuschauern gewann der SC Bern das fünfte Spiel gegen Zug mit 4:0. Die Berner verdankten diesen hohen Sieg dem Schweden Christian Berglund, der im letzten Drittel einen Hattrick erzielte, und ihrem Goalie Marco Bührer mit seinem vierten Shutout der Playoffs.
HC Davos - Kloten Flyers 4:1
(5:0; 3:4; 4:3; 6:3)
- Das erste Halbfinale zwischen dem HCD und den Flyers wurde durch die Powerplay-Formation der Davoser (4 PPT) und durch eine gute Defensivleistung entschieden - Matchwinner waren Michel Riesen mit zwei Powerplaytoren und Jonas Hiller mit seinem zweiten Shutout in Folge. Das zweite Duell im Halbfinale entschieden die Flyers für sich, obwohl der HCD im dritten Drittel durch zwei Tore von Zbynek Irgl und einem Tor durch Peter Guggisberg mit 3:1 geführt hatte. Kloten konnte dann innerhalb von zwei Minuten den Ausgleich erzielen und ging drei Minuten vor Spielende durch Roman Wick in Führung. Der HCD konnte dem nichts mehr entgegensetzen, da er sich vorher schon durch insgesamt 24 Strafminuten geschwächt hatte.
- Die dritte Partie zwischen dem HCD und den Flyers wurde im dritten Drittel durch drei HCD-Tore in Folge entschieden, nachdem Kloten schon mit 2:1 geführt hatte - großen Anteil am Erfolg der Bündner hatte Zbynek Irgl mit zwei Toren. Ein effizientes Powerplay und eine überrangende Reihe um Alexandre Daigle (zwei Tore) und Reto von Arx (drei Assists) waren der Schüssel zum Erfolg des HCD im vierten Duell der Serie, obwohl zur Mitte des Spiels Kloten noch mit 3:1 in Führung gelegen hatte. In Spiel fünf der Serie ging Davos in der zehnten Minute durch Dino Wieser in Führung, Kloten konnte zwar ausgleichen, aber sowohl das Tor zum 2:1 durch Petr Tatíček als auch das 3:1 durch Josef Marha blieben unbeantwortet - damit steht der HCD im Playoff-Finale.
Finale
HC Davos - SC Bern 4:3
(3:2 ; 0:4 ; 3:1 ; 2:3 ; 3:1 ; 2:3 ; 1:0)
- Das erste Spiel der Finalserie gewann der HCD aufgrund der besseren Offensivleistung, dabei überzeugte Josef Marha mit zwei Toren und Reto von Arx mit dem spielentscheidenden Tor. Die Berner kamen im letzten Drittel zwar durch Simon Gamache noch auf 2:3 heran, aber ließen insgesamt die nötige Spielhärte missen. In einem intensiven, schnellen und harten zweiten Spiel gewann der SC Bern gegen einen zu defensiv eingestelltes HC Davos mit 4:0, wobei Marco Bührer seinen elften Shutout der Saison feiern konnte. Ein Doppelschlag im zweiten Drittel der dritten Partie sorgte für die Entscheidung zugunsten des HCD, der einen 3:1 Sieg einfuhr. Die Berner scheiterten am eigenen Unvermögen oder an Jonas Hiller, der 36 Schüsse der parierte.
- Nach dem ersten Drittel des vierten Duells führten die Berner mit 3:0 und gewannen trotz einer Aufholjagd der Bündner letztendlich mit 3:2. Im dritten Davoser Heimspiel der Serie gewann der HCD aufgrund einer geradlinigen Offensivtaktik, einem überzeugenden Unterzahlspiel und einem stark spielenden Jonas Hiller mit 3:1. Spiel Nummer sechs wurde durch ein Powerplay-Tor von Simon Gamache zugunsten des SC Bern entschieden, nachdem Robin Leblanc noch per Penalty ausgleichen konnte. Der HC Davos gewann das siebte Spiel der Serie, das über weite Strecken ausgeglichen war, durch ein Tor von Robin Leblanc mit 1:0 und ist somit Schweizer Meister 2007.
Der HC Davos ist somit Schweizer Meister der Spielzeit 2006/07.
Playoff-Statistik
Topscorer Toptorhüter Nr. Nat. Team Name Sp T A Pkt PIM PPT 1. SC Bern Simon Gamache 16 7 9 16 10 4 2. SC Bern Christian Dubé 17 0 16 16 24 0 3. HC Davos Josef Marha 19 8 6 14 26 1 4. Kloten Flyers Kimmo Rintanen 11 6 7 13 2 3 5. HC Davos Alexandre Daigle 18 4 9 13 6 3 6. HC Davos Zbynek Irgl 15 8 4 12 20 1 7. Rapperswil Mariusz Czerkawski 7 6 6 12 16 2 8. HC Davos Peter Guggisberg 19 6 5 11 4 2 9. Kloten Flyers Radek Hamr 11 2 9 11 22 2 10. SC Bern Marc Reichert 17 6 4 10 4 2 11. SC Bern Christian Berglund 16 5 5 10 18 2 12. EV Zug Oleg Petrow 12 4 6 10 18 1 13. Kloten Flyers Domenic Pittis 11 2 8 10 55 1 13. HC Davos Reto von Arx 19 2 8 10 38 1 15. HC Davos Michel Riesen 15 5 4 9 37 4 Legende zur Spielerstatistik:
(Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; Min. = gespielte Minuten)Nr. Team Name Sp Min GT GAA MinGT SO S N 1. SC Bern Marco Bührer 17 1013 25 1.5 41 5 11 6 2. HC Davos Jonas Hiller 19 1138 39 2.1 29 3 12 7 3. EV Zug Lars Weibel 12 751 35 2.8 21 0 5 7 4. HC Lugano Simon Züger 6 357 17 2.9 21 0 2 4 5. Kloten Flyers Ronnie Rüeger 11 657 40 3.7 16 0 5 6 nur Torhüter mit mehr als 4 Spielen berücksichtigt Legende zur Torhüterstatistik:
(GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U = Unentschieden oder Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal)Play-Outs
Die Playouts und auch die Relegation wird durchgängig im Modus Best of Seven ausgespielt.
Runde 1
HC Ambrì-Piotta - EHC Basel 4:3
(3:2; 5:4 n.V.; 4:2; 2:3; 4:5 n.V.; 2:3; 5:1)
- Eero Somervuori war an allen drei Toren des HCAP beteiligt, die die Basler knapp besiegen. Im zweiten Spiel der Serie führen die Basler nach dem ersten Drittel mit 4:0, aber durch einen Hattrick von Hnat Domenichelli und zwei Toren von Jean-Guy Trudel gewinnt der HCAP in der Verlängerung. Teil drei der Serie wurde vor allem durch die Reihe um Jean-Guy Trudel bestimmt, so dass Ambri nun mit 3:0 in Führung liegt. Der erste Block beider Mannschaften bestimmte die vierte Partie der Playouts, die letztendlich der EHC für sich entscheiden konnte. Zwei Tore von Patric Della Rossa und das spielentscheidende Tor von Franco Collenberg in der dritten Minute der Verlängerung sicherten den zweiten Sieg der Basler im fünften Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Das sechste Spiel wurde vor allem von der Defensive und taktischem Eishockey geprägt, dabei ging Basel mit 2:0 durch Della Rossa und Mike Maneluk in Führung - im dritten Drittel versuchten die Tessiner dann mit Härte zum Erfolg zu kommen, kassierten aber das dritte Gegentor. Im siebten und entscheidenden Spiel des Playout-Halbfinals setzten sich die Tessiner schließlich gegen den EHC Basel mühelos mit 5:1 durch, dabei erzielte Eero Somervuori insgesamt vier Tore und Nick Naumenko gab drei Vorlagen.
HC Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 4:0
(6:3; 3:2; 4:3 n.V.; 4:3 n.P.)
- Je zwei Doppelpacks von Benjamin Plüss und Jozef Balej sichern den Sieg für Fribourg im ersten Spiel der Serie. Auch das zweite Spiel können die Fribourger für sich entscheiden, dabei glänzt Thibaut Monnet mit zwei Toren. trotz einer 3:2 Führung der Tigers durch Mathias Joggi im dritten Drittel verloren diese in Der Verlängerung - erst erzielte Thibaut Monnet 18 Sekunden vor Schluss den Ausgleich und dann Josef Balej nach 3 Minuten der Verlängerung das spielentscheidende Tor. Fribourg Gotteron bezwingt die SCL Tigers in einem hochdramatischen Spiel vier im Penaltyschießen mit 4:3 - Thibaut Monnet sorgte mit zwei verwandelten Penaltys für den Ligaerhalt seiner Mannschaft. Für die SCL Tigers folgt nun das Duell gegen den Verlierer der Serie HC Ambri Piotta vs. EHC Basel.
Runde 2
SCL Tigers - EHC Basel 2:4
(2:0; 3:4; 9:2; 0:4; 0:4; 2:3 n.V.)
- Langnau gewann das erste Spiel des Playout-Finales gegen den EHC Basel mit 2:0. Die Nervosität war beiden Teams in den Startminuten anzusehen, doch ab dem zweiten Drittel vermochten die Langnauer zu reüssieren und entschieden die Partie mit zwei Toren im Mitteldrittel. Eine gute Leistung zeigte Matthias Schoder, der einen Shutout erreichte. Dem EHC Basel gelang aufgrund von zwei starken Dritteln vor nur 2.168 Zuschauern der Ausgleich in der Best of seven Serie. Überragender Akteur auf Seite der Basler war Martin Sevc, der ein Tor und zwei Assists erzielte.
- Eine herbe Niederlage mussten der EHC Basel in Spiel Nummer drei hinnehmen und erlebte im dritten Drittel ein Fiasko, als die Tigers fünf Tore in Folge erzielen konnten. Matchwinner auf Seiten des SCL war Fabian Sutter mit vier Toren - außerdem bemerkenswert die 19 Strafen gegen den EHC. Auch im vierten Spiel des Playout-Finales setzte sich die Heimmannschaft durch - durch zwei Tore von Thomas Nüssli und einen sicher agierenden Daniel Manzato mit seinem ersten Shutout gewann der EHC mit 4:0. Auch die folgende Partie ging an den EHC: dank zweier Tore von Mike Maneluk und einem erneut starken Daniel Manzato mit seinem zweiten Shutout gewann Basel mit 4:0. Im sechsten Spiel gelang dem EHC Basel der Ligaerhalt, man bezwang die SCL Tigers -die je mit 1:0 und 2:0 führten- nach Verlängerung mit 3:2.
Thibaut Monnet schoss den Entscheidenden Penalty
Liga-Qualifikation
Während der EHC Basel auch in der folgenden Saison sicher in der Nationalliga A spielte, mussten die SCL Tigers gegen den NLB-Meister EHC Biel um den Klassenerhalt spielen. Sie gewannen die Serie mit 4:1 Siegen klar (4:1,5:2,2:5,6:1,5:3) und verblieben damit in der Nationalliga A.
Spielzeiten der Schweizer Eishockey-Nationalliga A1937/38 | 1938/39 | 1939/40 | 1940/41 | 1941/42 | 1942/43 | 1943/44 | 1944/45 | 1945/46 | 1946/47 | 1947/48 | 1948/49 | 1949/50 | 1950/51 | 1951/52 | 1952/53 | 1953/54 | 1954/55 | 1955/56 | 1956/57 | 1957/58 | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09
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