- Needful Things - In einer kleinen Stadt
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Filmdaten Deutscher Titel: In einer kleinen Stadt Originaltitel: Needful Things Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1993 Länge: 121 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Fraser Clarke Heston Drehbuch: W.D. Richter Produktion: Jack Cummins,
Peter YatesMusik: Patrick Doyle Kamera: Tony Westman Schnitt: Rob Kobrin Besetzung - Max von Sydow: Leland Gaunt
- Ed Harris: Sheriff Alan J. Pangborn
- Bonnie Bedelia: Polly Chalmers
- Amanda Plummer: Netitia Cobb
- J.T. Walsh: Danforth Keeton III
- Ray McKinnon: Deputy Norris Ridgewick
- Duncan Fraser: Hugh Albert Priest
- Valri Bromfield: Wilma Wadlowski Jerzyck
- Shane Meier: Brian Rusk
- William Morgan Sheppard: Pater Meehan
- Don S. Davis: Reverend Willie Rose
In einer kleinen Stadt (alternativer Fernsehtitel: Needful Things – In einer kleinen Stadt; Originaltitel: Needful Things) ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahr 1993. Regie führte Fraser Clarke Heston, das Drehbuch schrieb W.D. Richter anhand des Romans In einer kleinen Stadt von Stephen King.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Fremde Leland Gaunt kommt in eine Kleinstadt in Neuengland, wo er einen Laden eröffnet, in dem er ein kurioses Sammelsurium an Waren feil bietet. Er verkauft den Einheimischen diverse Gegenstände, die sich diese schon immer gewünscht haben. Dafür verlangt er jedoch kein Geld, sondern lediglich, dass der Käufer jemand anderem einen scheinbar harmlosen Streich spielt. Diese Streiche jedoch erweisen sich bald als Teil eines perfiden, von Gaunt als eine Art "Teufel in Person" geschmiedeten Plans - die Stadtbewohner beginnen nicht nur, einander zu misstrauen, es kommt bald sogar zu handfesten Übergriffen, in der Stadt bricht das Chaos aus. Sheriff Alan Pangborn findet sich bald als einzige Person wieder, die Gaunt keinen Gefallen schuldet. Er tut alles in seinen Kräften stehende, um Gaunt aufzuhalten, was ihm mit Hilfe seiner Geliebten Polly schließlich gelingt. Jedoch ist Gaunt nur scheinbar besiegt, er verlässt die Stadt und verspricht, Pangborn und dessen Nachfahren heimzusuchen.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 27. August 1993, der Film sei noch einer jener Filme, die den Zuschauer zum Grübeln bringen, wieso die Verfilmungen der Geschichten von Stephen King nicht besser seien. Sein Problem seien „reizlose Charaktere“ und eine Handlung ohne Überraschungen.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film weise „eine insgesamt naive und grobe Dramaturgie“ auf, die ihm „weitgehend Thrill und Doppelbödigkeit“ nehme. Die „rastlose Aktion“ und die „Personifizierung des Bösen“ würden von „den Abgründen menschlicher Beziehungen“ ablenken.[2]
Auszeichnungen
Amanda Plummer gewann im Jahr 1994 den Saturn Award. Max von Sydow, J.T. Walsh und der Film als Bester Horrorfilm wurden für den gleichen Preis nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Gibsons Landing und in Maple Ridge (beide in British Columbia) gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 15,2 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- In einer kleinen Stadt in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- In einer kleinen Stadt im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu In einer kleinen Stadt auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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