Neue Medizin

Neue Medizin

Die Germanische Neue Medizin (GNM, vormals Neue Medizin) ist eine medizinisch unwirksame Behandlungsideologie, die seit 1981 vom ehemaligen Arzt Ryke Geerd Hamer propagiert wird. Hamer wurde am 8. April 1986 die ärztliche Zulassung (Approbation) entzogen.[1] Er war wegen fortgesetzten illegalen Praktizierens und Betrugs mehrfach in Deutschland und Frankreich in Haft. Im Jahr 1995 erregte der Fall des österreichischen Mädchens Olivia Pilhar Aufsehen, deren Eltern die Therapie einer Krebserkrankung zugunsten Hamers Methoden verweigerten. Erst nach Entzug der Erziehungsberechtigung konnte die Sechsjährige erfolgreich behandelt werden. Hamer vertritt in Verbindung mit seiner Lehre auch antisemitische Positionen, die er im Rahmen von Verschwörungstheorien äußert.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Hamer behauptet, die von ihm entdeckte „Neue Medizin“ kenne die Ursachen jeder sogenannten Krankheit und schließe darüber hinaus auch die Therapie mit ein. Sie basiere auf fünf empirisch gefundenen „Biologischen Naturgesetzen“, den sogenannten „Eisernen Regeln des Krebs'“, die auf jeden Fall einer Erkrankung bei Mensch, Tier und Pflanze zuträfen. Er behauptet, diese sei damit eine strenge Naturwissenschaft. Tatsächlich genügen Hamers Lehren jedoch in keinem Punkt den allgemein anerkannten Ansprüchen wissenschaftlicher Methodik. Medizinische Erkenntnisse oder Alternativen werden von der GNM jedoch ebenso wenig bereitgehalten wie fundierte Erkenntnisse im Sinne einer Lehre, sodass diese Einordnung umstritten ist.

Der Auslöser einer jeden sogenannten Krankheit sei immer ein Biologischer Konflikt, ein Schockerlebnis, das Hamer als DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) bezeichnet. Namensgebend ist Hamers eigener Schock nach dem Unfalltod seines Sohnes Dirk, in dem Hamer den Grund für seinen späteren Hodenkrebs sieht. Hamer postuliert die Möglichkeit einer Diagnosestellung dieses Syndroms durch kreisförmige Hamer-Herde im Gehirn mittels Computertomografie.

Sogenannte Krebs-Erkrankungen seien in Wahrheit sinnvolle biologische Sonderprogramme („SBS“) und an sich bereits ein Teil des natürlichen Heilungsprozesses, der nach dem auslösenden Schockerlebnis beginne. Dieser Heilungsprozess - an dem auch Bakterien, Viren und Pilze beteiligt seien - dürfe nur in Ausnahmefällen durch Medikamente oder Operationen unterstützt werden. In der Behandlung, so behauptet Hamer, komme es vor allem auf den gesunden Menschenverstand an, nämlich darauf, dem Patienten die Zusammenhänge der „Germanischen Neuen Medizin“ zu erklären und die Angst vor der Krankheit zu nehmen, schließlich auf die Konfliktlösung oder Auflösung des Konflikt-Erlebnisses. Dies sei zum Beispiel beim Krebs die Voraussetzung für die natürliche Heilung.

Heilungsversprechen, die von Hamer und seinen Anhängern für bis zu 95 % der Fälle von sogenannten Krebserkrankungen gemacht werden, haben dazu geführt, dass beeinflusste Krebspatienten und deren Angehörige fest an die Germanische Neue Medizin glauben und Behandlungen im Rahmen der konventionellen Medizin zum Teil kategorisch ablehnen. Um Hamer hat sich in verschiedenen Ländern eine Anhängerschaft gebildet, die die Lehre der GNM intensiv auf Vorträgen, Stammtischen und im Internet auf verschiedenen Homepages und Diskussionsforen verbreitet.

Beurteilungen

Die Germanische Neue Medizin steht im Gegensatz zum anerkannten medizinischen Wissensstand. Der Krebsinformationsdienst des deutschen Krebsforschungszentrums [2], die deutsche Krebsgesellschaft [3], die Schweizerische Studiengruppe für komplementäre und alternative Methoden bei Krebs [4], die Bayerische Krebsgesellschaft [5], weitere Wissenschaftler [6][7] sowie Ärztekammern und Verbraucherzentralen [8] widersprechen den Behauptungen Hamers. Auch von Seiten der 'ganzheitlich' orientierten Medizin wird Hamers Gedankengebäude als nicht substantiiert bezeichnet und ein Wirknachweis gefordert.[9]

Weder Hamer selbst noch seine Anhänger konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt stichhaltige Hinweise oder Beweise dafür erbringen, dass die von ihm propagierte Methoden wirksam sind, weshalb die zitierten Institutionen und Fachleute von der Anwendung in der Behandlung abraten. Die Hamer-Herde werden von Radiologen als Ringartefakte identifiziert.[10] Die Fallbeschreibungen, die Hamer und seine Anhänger vorstellen, sind aufgrund fehlender Daten aus wissenschaftlicher Sicht nicht brauchbar. Abschließend wird vor einer Behandlung nach den Methoden Hamers, die als gefährlich eingestuft werden, gewarnt, da dadurch wirksame Behandlungsverfahren versäumt und Patienten in falsche Sicherheit gewiegt werden. Auch die Ablehnung von Schmerzmedikation mit der Folge schwerer Schmerzen wird scharf kritisiert.[2][3][4]

Entgegen der von Hamers Anhängern verbreiteten Behauptung, die Ausübung der GNM sei verboten, ist dies nicht der Fall, die Therapiefreiheit des Arztes schließt auch die Anwendung der GNM mit ein. Da die Germanische Neue Medizin jedoch dem anerkannten medizinischen Wissensstand widerspricht, kann dies für Behandler standesrechtliche und allgemeinjuristische Konsequenzen haben. Ärzten, die nach dieser Methode vorgehen, droht eine Anklage wegen Körperverletzung durch unterlassene Hilfeleistung, falls sie die konventionelle Behandlung abbrechen oder nicht beginnen, und der Entzug der Approbation aufgrund grober Behandlungsfehler, Verletzung ärztlicher Sorgfaltspflichten und vorsätzlicher Falschbehandlung.

Ryke Geerd Hamer

Biografie

Ryke Geerd Hamer wurde am 17. Mai 1935 in Mettmann geboren. Nach eigenen Angaben wuchs er in Friesland auf und machte 1953 sein Abitur in Krefeld. 1953 begann er in Tübingen an der Eberhard Karls Universität mit dem Studium der Humanmedizin und der evangelischen Theologie; 1957 legte er nach eigenen Angaben in Erlangen sein Magister in evangelischer Theologie ab.[11] Die Approbation erfolgte am 10. April 1962, im Dezember 1963 wurde er mit der Arbeit „Untersuchungen über den Einfluss des Adaptinols auf die Dunkeladaptation des gesunden Auges“ promoviert.[12] 1972 legte er die Facharztprüfung zum Internisten ab.

1979 verstarb sein Sohn Dirk, nachdem er 1978 während eines Urlaubs auf Korsika durch einen Schuss schwer verletzt worden war. Dieser war in Folge eines vermeintlichen Bootsdiebstahls abgegeben worden, wobei der schlafende und unbeteiligte Dirk Hamer getroffen wurde. Die Abläufe dieses Abends wurden gerichtlich später nur unzureichend aufgeklärt. Der angebliche Schütze, Viktor Emanuel von Savoyen, wurde im ersten Verfahren freigesprochen, unter anderem, da Hamer seinen Sohn gegen den Rat der behandelnden Ärzte in einem kritischen Zustand nach Deutschland verlegen ließ, so dass sich der Tod nicht mehr einwandfrei allein auf die Schussverletzung zurückführen ließ. Später wurde von Savoyen zu einer Bewährungsstrafe aufgrund illegalen Waffenbesitzes verurteilt.[13]

Wenige Monate später erkrankte Hamer an Hodenkrebs. Auf eigenen Wunsch ließ sich Hamer diesen Tumor an der Uniklinik Tübingen chirurgisch entfernen. In der Folge entwickelte er seine Theorie über die Entstehung von Krebserkrankungen, die er im Oktober 1981 mit dem Titel „Das Hamer-Syndrom und die Eiserne Regel des Krebs“ an der Universität Tübingen als Habilitationsschrift einreichte. Das Habilitationsgesuch wurde jedoch nach Begutachtung aufgrund wissenschaftlicher Mängel in Form und Methodik der Arbeit abgelehnt. Hamer hat – bisher erfolglos – versucht, mit juristischen Mitteln eine erneute Überprüfung seiner Habilitationsschrift zu erwirken; der Rechtsstreit dazu dauert noch an (Stand 2008).

Hamer generalisierte seine Theorien zur Krebsentstehung bald auf alle Krankheiten. Bis zum Entzug seiner Approbation behandelte in den folgenden Jahren ohne Kassenzulassung an wechselnden Orten in Deutschland und Österreich Patienten, hauptsächliche Krebserkrankte. Dazu gründete er verschiedene Privatkliniken, die teilweise aufgrund fehlender Zulassung illegal waren.[14]

Approbationsentzug und Verurteilungen

Hamer wurde 1986 die Zulassung als Arzt entzogen.[15] Das Verwaltungsgericht Koblenz hielt dazu im Urteil vom 19. Juli 1989 fest, dass Hamer wegen einer Schwäche seiner geistigen Kräfte, Unzuverlässigkeit und wegen seiner psychopathologischen Persönlichkeitsstruktur sowie mangelnder Einsichtsfähigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufes unfähig geworden sei.[16] Trotzdem praktizierte Hamer illegal weiter. 1992 wurde er in Köln zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, nachdem einem jungen Mann nach Falschbehandlung ein Bein amputiert werden musste.[17] Die Strafe wurde später auf vier Monate verkürzt.

1997 wurde Hamer wiederum in Köln verhaftet und aufgrund unterlassener Hilfeleistung und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz zu einer Freiheitsstrafe von 19 Monaten verurteilt, von denen er zwölf in Köln-Ossendorf verbüßte. Ausgangspunkt der Anklage waren Anzeigen von Angehörigen nach dem Tode von drei Krebspatienten, die nach der Neuen Medizin behandelt worden waren, gewesen.[18][19]

Hamer verlagerte in den 1990er Jahren seine Aktivitäten nach Frankreich und Spanien. Von September 2004 bis zu seiner vorzeitigen Entlassung im Februar 2006 saß Hamer in Frankreich eine dreijährige Haftstrafe ab. Zuvor war er dort in Abwesenheit wegen Betrugs und der illegaler Ausübung einer medizinischen Tätigkeit verurteilt und in Spanien aufgrund eines europäischen Haftbefehls verhaftet und nach Frankreich ausgeliefert worden.[20]

In Österreich, wo besonders das Beispiel Olivia Pilhars Aufmerksamkeit erregte, besteht ein Haftbefehl gegen ihn. Auch in Deutschland liegt ein Haftbefehl vor, dem er sich bisher durch Flucht entzogen hat. In Europa sind mittlerweile viele Tote durch die GNM gerichtsbekannt, alleine bis zum Jahr 1995 wurden in Deutschland und Österreich über 80 Todesfälle von durch Hamer behandelten Patienten von den Behörden untersucht.[14] Nach Angaben in zwei Interviews aus dem Jahre 2007 soll er sich zur Zeit in Norwegen aufhalten.

Antisemitismus

Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren. […] 15 Millionen Eurer Mitbürger aus Eurem Volke sind in den letzten 20 Jahren [durch diese] umgebracht worden […].

Hamer [21]

Seit seiner Verhaftung sieht sich Hamer selbst durch Kräfte verfolgt, die er als „jüdische Schulmedizin“ bezeichnet. Dabei nimmt Hamer propagandistische antisemitische Argumentationsmuster aus der Zeit des Nationalsozialismus auf. Damals wurde der Begriff Schulmedizin benutzt, um die vorwiegend jüdische Ärzteschaft zu diffamieren und statt dessen die gesunde „Volksmedizin“ bzw. eine „Neue Deutsche Heilkunde“ (als Gegenstück zur „verjudeten Schulmedizin“) zu propagieren. Äußerungen wie die Behauptung, „jüdische Logen“ beeinflussten Professoren, Journalisten und Juristen, um eine „beispiellose Erkenntnisunterdrückungskampagne“ der „dummen alten Schulmedizin“ gegen Hamers GNM durchzusetzen, sowie die Behauptung, bei dieser Kampagne handele es sich um „den wahnsinnigen Kampf der Talmud-Zionisten, alle Nichtjuden umbringen zu wollen“, rücken Hamer in einen antisemitischen Zusammenhang.[22] 2007 ist ein staatsanwaltliches Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Hamer anhängig.[23]

Olivia Pilhar

Europaweites Aufsehen in den Medien erregte Hamer mit dem Fall Olivia Pilhar 1995. Nachdem bei dieser ein Wilms-Tumor diagnostiziert worden war, hatte Hamer den Eltern der Sechsjährigen Hoffnung auf Heilung durch seine GNM gemacht. Die Eltern verweigerten deshalb die Behandlung mittels Chemotherapie und Operation, worauf ihnen das Sorgerecht entzogen wurde. Um den Zugriff durch das Gericht zu entgehen, flüchteten sie mit ihrer Tochter nach Spanien. Erst nach Verhandlungen mit den Eltern kehrten diese nach Österreich zurück. Hier wurde dem Mädchen der mehrere Kilogramm schwere Tumor gegen den Willen der Eltern medizinisch entfernt.[14] Diese wurden 1997 wegen fahrlässiger Körperverletzung zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt.[24] Hamer selbst entzog sich einer gerichtlichen Verfolgung in Österreich durch Flucht nach Spanien.

Im Nachhinein wurden von verschiedenen Autoren (insbesondere der Journalistin Krista Federspiel) alle Beteiligten kritisiert; sie hätten den Fall für die Förderung ihrer jeweiligen Interessen und Ansichten genutzt. Insbesondere die Medien hätten durch das Veröffentlichen reißerischer Berichte Profit aus der Erkrankung geschlagen und Hamers Theorien eine unkritische Plattform geboten.[25][26]

Literatur

  • Ryke Geerd Hamer, Kurzfassung der Neuen Medizin 3. Aufl. Amici di Dirk - Ediciones de la Nueva Medicina S.L., Fuengirola, España, 2000 ISBN 84-930091-8-0

Einzelnachweise

  1. Amtsgericht Koblenz, Aktenzeichen 6B54/86 und 9K/215/87
  2. a b Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg über „Therapie nach Hamer“ (zuletzt abgerufen August 2007)
  3. a b Deutsche Krebsgesellschaft e. V. - Stellungnahme zur „Germanischen Neuen Medizin" (GNM) (zuletzt abgerufen August 2007)
  4. a b Krebsliga Schweiz über Ryke Geerd Hamer (PDF) (zuletzt abgerufen August 2007)
  5. Zitiert aus: Abstruse Außenseiterlehre, Frankenpost, 15. September 2007
  6. Falsche Versprechen – die tödliche Gefahr der „Germanischen Neuen Medizin.“ ARD: Kontraste, Sendung vom 10. November 2005
  7. Krebs heilen durch Nichtstun? - Die gefährlichen Thesen der „Neuen Medizin.“ SWR: Report Mainz vom 18. November 2002.
  8. Laut Meldung der Hamburger Morgenpost vom 8. Februar 2006
  9. Ventegodt S, Andersen NJ, Merrick J: Rationality and irrationality in Ryke Geerd Hamer's system for holistic treatment of metastatic cancer. ScientificWorldJournal;5:93-102, Review. PMID 15702221, 28. Januar 2005
  10. Stellungnahme der Deutschen Röntgengesellschaft zu den Beurteilungen Hamers in seinem Buch "Vermächtnis einer Neuen Medizin (Bd. 1 und 2)", 22. Januar 2007 (zuletzt abgerufen August 2007)
  11. Hamer: Kurzfassung der Neue Medizin, 2000, S. 189
  12. Daten aus dem Gerichtsbeschluss des OVG Koblenz vom 21. Dezember 1990, Hamers eigene Angaben datieren in Diskrepanz dazu auf 1961
  13. Fakten nach einem Beschluss des European Court of Human Rights 1996, den eine Tochter Hamers anrief. [1], [2]
  14. a b c Kampf gegen die Stärksten, Der Spiegel 32/1995, S. 154–162.
  15. Urteil des Amtsgerichts Koblenz, 18. Dezember 1986. Aktenzeichen 6B54/86
  16. Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz, Aktenzeichen 9 K 215/87. Auszug aus dem Urteil (zuletzt abgerufen August 2007)
  17. Urteil des Amtsgerichts Köln, 22. Januar 1992. Aktenzeichen 613 Ls 152/91
  18. Urteil des Amtsgerichts Köln, 9. September 1997. Aktenzeichen 34 Js 178/95
  19. Haftstrafe für Hamer. Deutsches Ärzteblatt 94, Ausgabe 40, 3. Oktober 1997
  20. Deutscher 'Wunderheiler" in Frankreich zu drei Jahren verurteilt. AFP Agence France-Presse GmbH, 1.Juli 2004
  21. Äußerungen Hamers, von 2003 (zuletzt abgerufen August 2007)
  22. taz.de: Germanisch gegen den Krebs. 30. Januar 2006 (zuletzt abgerufen August 2007)
  23. Aktenzeichen 1653 Js 2797/06, Staatsanwaltschaft Cottbus
  24. De Bousingen DD: Austrian cancer patient’s parents sentenced. Lancet. 1996;348:1440
  25. Krista Federspiel: 'Krebsheiler' Geerd Ryke Hamer im Spiegel von Presse und TV oder: die Eiserne Regel der Medien. in Oepen, Sarma (Hrsg.): Paramedizin - Analysen und Kommentare. (1998) ISBN 3-89473-721-2
  26. Andrea Appel, Dietmar Jazbinsek: Olivia und die Onkologie. Über das Thema Krebsmedizin in den Medien. in Koch, Quehl (Hrsg.): Jahrbuch 1998/99 des Tumorzentrums Potsdam e. V.

Weblinks

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